Angst vor Sexualität - meine Interpretation

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....und genau das ist der Grund warum ich lieber draufgehe als zu einem Psychologen zu rennen. .....verliere dich selbst in der Liebe. Alles andere ist belanglos.
Oder lass es mich so ausdrücken: Wenn dir im Nachhinein etwas Schlaues einfällt, hattest du eigentlich gar keinen Sex.
 
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Duckface schrieb:
Ich bin der Überzeugung, dass sich eine pathologische Symbiose mit einem Elternteil auch in psychosomatischen Symptomen zeigen kann, die eventuell eine Abwehrfunktion besitzen: Eine Freundin von mir litt während ihrer Schulzeit jeden Montag unter massiven Kopfschmerzen. Keine einzige medizinische Untersuchung konnte jedoch jemals einen krankhaften Befund zutage fördern. Auffallend war, dass diese Freundin die Sonntage stets in enger Gemeinschaft mit ihrer Mutter verbrachte. Am Wochenende war sie immerzu das Zentrum des mütterlichen Erlebens, sie würde verwöhnt und versorgt und tauchte tief hinab in den mütterlichen Schoß ihrer frühen Kindheit und der totalen Passivität. An den darauffolgenden Montagen erlebte sie die Konfrontation mit der alltäglichen Realität als unangenehm. Sie stellte einen enormen Kontrast zum tiefsymbiotischen, narzisstischen Empfinden des Vortags dar: In der Schule muss sie für sich selbst einstehen, sie muss Aktivität, Disziplin und soziale Kompetenzen zeigen. Sie muss sich erwachsen verhalten und präsentieren.



Duckface schrieb:
Ich bin mir sicher, dass der Freundin Kopfschmerzen die Funktion hatten, sie am nächsten Tag in ihrer Aktivität zu paralysieren, indem sie dem Schmerz erliegt und passiv im Schoße der Mutter verharrt, anstatt die Woche engagiert und voller Tatendrang zu beginnen.

Diese Freundin, die namentlich Anna heißt, weist ohnehin eine recht narzisstische Charakterstruktur auf. Erfährt sie eine Abweisung = Kränkung, so stellen sich in der Folge nicht selten ebenfalls Kopfschmerzen ein, die dann Mitleid, Zuwendung und Aufmerksamkeit erzwingen sollen, damit die narzisstische Wunde balsamiert wird. Ein gemeinsamer Kinobesuch scheint meine These zu belegen: Gemeinsam mit ein paar Freundinnen sah ich mir einst einen Film im Kino an. Nachdem eine weitere Freundin gegenüber der Anna äußerte, dass der Platz neben ihr bereits für eine andere Freundin reserviert sei, reagierte Anna schlagartig mit Kopfschmerzen. Sie erzählte mir davon. Erst, als ich ihr nach dem Kinobesuch eine erhöhte Beachtung schenkte, verschwanden ihre Kopfschmerzen plötzlich.

Anna erlebte stets die Überfürsorglichkeit ihrer Mutter. Anna lernte, dass sie sich durch die Verbalisierung abnormer physischer Reaktionen wie Kopfschmerzen der absoluten Resonanz der Mutter sicher sein konnte. Dieses Verhalten projiziert sie heute auf den Umgang mit anderen sozialen Kontakten.

Und Du meinst nicht, dass das ungefragte Psychologisieren einer Freundin ein übergriffiger Vorgang sein könnte, der die Grenzen des guten Geschmacks überschreitet? Insbesondere, wenn dann auch noch ihr Name in die Öffentlichkeit gezerrt wird? Schon mal etwas von Persönlichkeitsrechten gehört? :confused:

Hmm, also meine Freundin wärst Du nach so einer Attacke nicht mehr.:schmoll:


U.
 
Angst vor Sex allgemein oder nur vor schlechtem Sex ?
Worum geht es hier eigentlich ?
Oder jeder der hier mitschreibt ist absolut unterversorgt und sucht nach einer Wunderlösung.
:ironie:
 
Angst vor Sex allgemein oder nur vor schlechtem Sex ?
Worum geht es hier eigentlich ?
Oder jeder der hier mitschreibt ist absolut unterversorgt und sucht nach einer Wunderlösung.
:ironie:

So schreiben also Hochsensibelchen, die die Forenleitung um Sonderbehandlung bitten, weil andere ja so grob seien ... . :D
 
Wenn wir vor dem Mut die Biopsychotype tragen, dann kommt der Verstand später
Wenn wir vor dem Impuls den Verstand tragen, dann kommt die Biopsychotype später.

Erfahrene Esoteriker tragen den Verstand vorne, und ersticken wenn neue Esoteriker
eine Biopsychotype Mut haben und etwas aufbringen mögen, es gemäß ihrer persönlichen Erfahrung.

Genauso ist es in der Sexualität irgenwer beginnt mit dem Mut, der andere reagiert mit der Erfahrung, der Angst, dem Dogma dem man angehört.

Der Mut wird als kindliche Eigenschaft interpretiert, ist aber eine allgemeine Eigenschaft wie ein normaler Impuls.

Wir brauchen Mut zur Praxis, Mut zu Übungen des Yoga, der Chakraerweckung, und nicht Mut für verneinende Theorien.

Das psychologische Interesse und Mantras lassen das Monströse der Biopsychotype und das Monströse des Verstandes verschwinden, und stückchenweise die Angst vor der Sexualität die hervorragend ist, verschwinden

Die Angst oder besser gesagt die Vorsicht, ermöglicht dass weder die Biopsychotype noch der Verstand unser wahres Wesen auslöscht, die Natur macht nämlich keine Sprünge

Universelle Grüße
 
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Antwort auf https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4170469&postcount=590

Zitat:Nein ich fands toll

Dann gehe ich davon aus, dass du dir was das Thema betrifft letztlich keine (oder nur geringe) Sorgen machen musst Xalis

Zitat:das "wenn ich dabei nicht die Kriso bekommen hätte" hat mich total zum Lachen gebracht, tut mir leid, es wirkt im ersten Moment recht amüsant ist es aber nicht :/



Verar... mich ja selbst damit. Es ist ja nicht einmal nur der Körperkontakt (oder eben Sexualität), sondern Nähe in jeder Hinsicht. Neben einer zu stehen, und sich dabei zufällig zu berühren ist jedenfalls weniger problematisch, als im direkten Kontakt über entsprechende Gefühle zu sprechen.

Zitat: Das Mobbing war eigentlich nur von einem Mädchen ausgehend. Die war damals die beliebteste in der Nebenklasse und diese Klasse war die "coolste" im Jahrgang. Mit anderen Worten: Vor ein paar Jahren mochte mich so ziemlich NIEMAND. Die mochten mich im Grunde nicht weil ich meine Meinung sagte Drohten mir sogar mich umzubringen weil ich nicht sagen wollte, dass ich sie toll fand und neidisch wäre.


Die Tusse muss(te) ja wirklich ein geringes Selbstbewusstsein besitzen :tomate: :D Nicht nur unmöglich sondern auch noch peinlich.

Zitat:Jetzt kann ich nicht sagen, dass die Leute die jetzt in meiner Klasse sind auch dabei waren. Ich scheine aber irgendwie auf andere seltsam zu wirken. Zum Beispiel will auch nie jemand im Bus neben mir sitzen (alles Leute die ich nicht kenne). Und so hässlich bin ich nicht und stinken tu ich auch nicht soweit ich weiß Wie so ein Magnet, kommt mir jemand zu nahe geht er meist von selbst gleich wieder weg


Ziehst du dich exzentrisch oder sehr dunkel an ? Schaust du böse ? :D

Allerdings setzen sich die Leute sowieso lieber an einen komplett leeren Platz, zumindest solange einer frei ist. Falls du dich vorne hinsetzt, ist es wahrscheinlich, dass die Leute an dir vorbei gehen um hinten einen besseren Platz zu finden.

LG PsiSnake
 
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Und was willst du in enier Beziehung mit jemandem auf den du als "unreif" herabschaust?

Mit jemandem den ich unreif finde und den ich dann "erziehen" muss damit er mir in den Kram passt fange ich doch schon mal garkeine Beziehung an, weil ich denjenigen nicht achten kann, weil das nie und nimmer auf Augenhöhe ist, für mich DIE Grundvoraussetzung für eine Beziehung.


Sehe ich absolut genauso. Meiner Erfahrung nach versuchen Leute, die mit jemandem eine Beziehung eingehen, den sie selbst als unreif einstufen, eigentlich nur ihre eigenen sonstwie gearteten Komplexe zu kompensieren.
 
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