Angst vor Sexualität - meine Interpretation

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Zitat:Es gibt 10 Jährige mit mehr Erfahrung als du oder ich fürchte ich

Wie ich schon sagte, wenn man die Teleempathie rauslässt, dann kann das gut sein :tomate: Habe nicht einmal eine auf den Mund geküsst.

Zitat: Davon abgesehen interessiert sich absolut niemand aus meinem direkten Umfeld für mich. Bin eher die Art Mädchen die immer beschimpft wird, Gründe seh ich persönlich kaum welche, bloß ist es mir langsam auch nicht mehr wichtig irgendwem zu imponieren. Beispielsweise wurde ich mehrere Jahre gemobbt, jetzt wo ich einigermaßen gut aussehe kommen die zwar etwas netter, aber das ist mir egal. Sie interessieren mich nicht und im Grunde sehen sie alle mich immer noch als etwas hässliches. Keine Ahnung um ehrlich zu sein, es ist einfach so.

Sofern du dein echtes Bild hochgeladen hast, haben die wohl schlechte Augen. :D Es ist allerdings so, dass die Leute ihre Sympathien und Antipathien teilweise auf das Aussehen aufrechnen, gerade wenn es ums andere Geschlecht geht. Wenn einer eine Frau nicht mag, dann sieht sie (für ihn, wobei das immer subjektiv ist) auch automatisch schlechter aus.

Mich fanden die Frauen als ich jünger war (bis 16/17) auch hässlich, bzw. vor allem uncool, schwul usw. Und gemobbt wurde ich vor allem von Jungs (aber nicht nur) von der ersten bis zur neunten Klasse, am meisten in der Grundschule. Mobbing kann zumindest mit ein Grund sein, warum man distanziert ist.
 
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Nein klar sieht der Erwachsene kein Problem darin, es dem Kind zu eklären, weil er ja die Welt schafft. Aber sag mal warum gleich adoptieren? Damit werden natürliche Herkunftsfamilien kapputt gemacht, geht doch auch nur in Pflege zu nehmen. Man will doch zu seinem Herkunfstsystem gehören und das wird durch Adoption zerstört. Da wird man ja ganz durcheinander. Ein Adoptierter mag denken, eigentlich bin ich ein geborener "Müller", aber nun eine adoptierte "Wagner", wer bin ich nun? Wohin gehöre ich? Hhm??Noch schlimmer wenn man nicht mal weiss, woher man kommt. Abr die Samenspenderkinder dürfen nach neuer Rechtssprechung ihren Erzeuger suchen und freuen sich bestimmt, wenn sie dann feststellen, dass sich noch weitere 20n Geschister haben, alles aus Samenspenden. Voll modern!!

Nö, will Man nicht. Gibt sicherlich einige denen das wichtig ist, mich würds nicht die Bohne interessieren wenn ich adoptiert wäre.
 
Zitat:Sinnlos, weil du dachtest, das wird sowieso nie was? Denkst du das denn generell? Ich hoffe nicht.


Ich bin schon realistisch genug, dass ich nicht erwarte, dass diejenige sich das nach 7 Jahren antun will.

Generell gesehen bin ich aber auch nicht mehr optimistisch. Früher habe ich schon gedacht, dass ich es irgendwann hinbekomme. Aber bin mittlerweile chronisch depressiv, mein Leben funktioniert nicht, und ich glaube, dass es auch schwerer wird sich zu verlieben, wenn man (oder zumindest ich) älter wird, und ich habe real ja auch keinen Plan davon. Das ist ja nur noch lächerlich.

Zitat:Aber vllt. wird es auch gerade dann was, wenn man die Hoffnung sozusagen aufgegeben hat und dann eben seinen Weg allein weitergehen will.

Ich mein, weil dann auch kein "Druck" mehr da ist. Wer weiß das schon, wird sich zeigen.


Ich denke nicht, dass das von selbst passiert, jedenfalls nicht in meinem Fall. Ich muss(te) mich immer anstrengen, um nicht in die vollkommene Isolation zu driften.
 
Folgt da nicht eine Lüge der anderen?

Bei all dem Chaos bricht da eines Tages nicht das Vertrauen- was dann?

melkajal, du hast vollkommen recht.
ich hab auch gemeint: wenn zwei weiblein vorher ausmachen wer in zukunft die mutter ist und auch die leibliche mutter wird und es keine zweite mutter geben kann, wer ist dann die zweite frau? ich hätte sie als tante vorgeschlagen(obwohl sie nicht einmal die tante ist), in wirklichkeit ist sie eine wildfremde person dem kind gegenüber.
und diese diskussion führt meiner meinung nach vorher schon ins chaos, weil sich die zwei niemals einigen werden können.
mfg
 
Ich denke nicht das man das am Alter fest machen kann.

Es kommt drauf an wann die Fragen bei Kinder beginnen.
Und wie sie fragen.
Man muss sich gut reinfühlen damit man auch kindgerecht Antworten kann.


Nein, meine Kinder wissen noch nicht wie sie entstanden sind.


Wird hier nicht schon im Kleinkindesalter ein Komplex der Mutter übertragen?

Wie alt sind denn deine Kinder?
 
melkajal, du hast vollkommen recht.
ich hab auch gemeint: wenn zwei weiblein vorher ausmachen wer in zukunft die mutter ist und auch die leibliche mutter wird und es keine zweite mutter geben kann, wer ist dann die zweite frau? ich hätte sie als tante vorgeschlagen(obwohl sie nicht einmal die tante ist), in wirklichkeit ist sie eine wildfremde person dem kind gegenüber.
und diese diskussion führt meiner meinung nach vorher schon ins chaos, weil sich die zwei niemals einigen werden können.
mfg

Ich bezweifele dass dies dem später pubertierenden Jugendlichen gefällt?

Oder er/sie akzeptiert es und geht den eigenen Weg - auf der Suche nach der wahren Persönlichkeit!?

Wann erklärt man denn einem Kind dass es eine Nicht Tante oder Nicht Mutter hat?
 
Hallo!

In meinem bisherigen Leben habe ich sowohl im Internet als auch im Realen ein paar Leute kennengelernt, die mit 25 noch jungfräulich sind. Einen sexuellen Kontakt oder eine Liaison haben sie bislang nie erfahren. Sie bezeichnen sich selber nicht selten als schüchtern. Auffallend oft leben sie noch in ihrem eigenen Elternhaus und grenzen sich nicht ausreichend von der Überfürsorglichkeit ihrer Mütter ab. Die Mütter hingegen haben erfolgreich Besitz von ihren Kindern ergriffen, indem sie selbige nicht in die Autonomie entlassen. Weder gönnen sie ihren Kindern ein eigenes Leben noch lassen sie deren psychische Autarkie und Individuation zu. Die negative Konsequenz ist, dass diese biologisch inzwischen erwachsen gewordenen Kinder jedwede Partnerschaft ausschlagen bzw. sich nicht trauen, eine solche einzugehen...

Das Sexuelle gehört meines Erachtens zur Identität eines jeden Menschen. Die Sexualität ist ein elementarer Bestandteil derselben. Da auch die von mir oben beschriebenen symbiotisch gebundenen Menschen über eine Libido verfügen, tendieren sie dazu, täglich zu masturbieren, zuweilen gar mehrmals am Tag, weil die Selbstbefriedigung als Substitut für ungelebtes Leben und eine erfüllende Sexualität im Rahmen einer partnerschaftlichen Verbindung fungiert. Im direkten Kontakt sprechen diese Leute zumeist mit leiser, zurückhaltender Stimme. Insgesamt führen sie ein recht introvertiertes Leben.

Spreche ich jene Personen auf ihren psychischen Loyalitätskonflikt bezüglich ihrer Mütter an, reagieren sie des Öfteren mit Abwehr. Die unbewussten Schuldgefühle, die sich auf die klammernde, an sich fixierende Mutter beziehen, verhindern, dass sie sich der tragischen Realität ihrer symbiotischen Gebundenheit bewusst werden. Sie dürfen nicht zu jener Erkenntnis kommen, da bereits dieses kritische Hinterfragen des mütterlichen Agierens einem Treuebruch gleichkäme. Das Aushalten jener Schuldgefühle scheuen sie.

Unbewusste Schuldgefühle können dafür sorgen, dass die sexuelle Nähe zu einem Menschen vermieden wird. Die sexuelle Interaktion mit einem Anderen bedeutet in der unbewussten Fantasie des Symbiotikers einen massiven Bruch mit der Mutter. Das Kind lässt die Mutter allein, obwohl diese doch stets suggerierte, sei es verbal oder nonverbal, wie emotional abhängig sie von ihrem Kinde ist. Ließen sich von diesem Konflikt Betroffene auf die Kohabitation mit einem Sexualpartner ein, empfänden sie demnach tiefe Schuld- und Mitgefühle, was auch zu enormen Trauerreaktionen führen könnte, die ebenfalls als unangenehm erlebt und deswegen primär abgewehrt werden.

Sexuelle Orgasmen können ausgesprochen überwältigend sein. Sie bemächtigen sich gänzlich des Menschen und füllen ihn mit allumfassenden, ultimativen Emotionen. Im gesamten Organismus entfaltet sich eine kolossale Macht durch das Auftauchen der sexuellen Höhepunkte. Diese ausdrucksstarke Komponente, die mit dem orgastischen Erleben einhergeht, mag auch einer der Gründe sein, weshalb manche Menschen den Orgasmus und damit den kompletten Sexualakt fürchten. Die Allgewalt des Orgasmus aktualisiert womöglich Ängste aus der Kindheit, die im Unbewussten der Betroffenen verharren und sich ursprünglich auf die Omnipotenz einer besitzergreifenden, grenzüberschreitenden, die Identität des Kindes in Beschlag nehmenden Mutterfigur beziehen. Der Symbiotiker, der regressiv an eine derartige Mutter gebunden und somit gänzlich ihrer Macht erlegen ist, fürchtet die erneute Überwältigung durch den sexuellen Orgasmus.

Die sexuelle Vereinigung impliziert in vielen Fällen eine absolute Hingabe zum Anderen. Man fusioniert, man wird physisch und psychisch eins. Man verliert an jener Stelle gewissermaßen sein autonomes Selbst, die einst so klar definierten Grenzen verfließen. Haltlose, in ihrer Identität nicht gefestigte Menschen können eventuell die Furcht in sich tragen, das eigene Selbst dauerhaft zu verlieren, wenn es zur sexuellen Verschmelzung kommt. Sie besitzen nicht die nötige Objektkonstanz, die ihnen versichert, dass sie ihres Ichs niemals endgültig verlustig gehen. Instabile Menschen, die von ihrer Mutter früher verschlungen wurden, haben diese innere Sicherheit jedoch nicht. Sie fürchten, der emotionalen Fusion mit dem Partner zum Opfer zu fallen und glauben sich erneut verschlungen und gefangen...

Viele Grüße

DUCKFACE


DUCKFACE,


Maenner haben Angst vor Frauen!
Frauen haben Angst vor Maenner!

Es ist nicht Sex,sondern Liebe,wovor Menschen sich fürchten.

Absolut offen und verletzlich sein,bedeutet sich einem Menschen auszuliefern.

Dazu bedarf es keine ellenlange,wissenschaftliche Konzepte!

Nur eine Meinung ohne Interpretationen!;)
 
Zitat:Es gibt 10 Jährige mit mehr Erfahrung als du oder ich fürchte ich

Wie ich schon sagte, wenn man die Teleempathie rauslässt, dann kann das gut sein :tomate: Habe nicht einmal eine auf den Mund geküsst.

Zitat: Davon abgesehen interessiert sich absolut niemand aus meinem direkten Umfeld für mich. Bin eher die Art Mädchen die immer beschimpft wird, Gründe seh ich persönlich kaum welche, bloß ist es mir langsam auch nicht mehr wichtig irgendwem zu imponieren. Beispielsweise wurde ich mehrere Jahre gemobbt, jetzt wo ich einigermaßen gut aussehe kommen die zwar etwas netter, aber das ist mir egal. Sie interessieren mich nicht und im Grunde sehen sie alle mich immer noch als etwas hässliches. Keine Ahnung um ehrlich zu sein, es ist einfach so.

Sofern du dein echtes Bild hochgeladen hast, haben die wohl schlechte Augen. :D Es ist allerdings so, dass die Leute ihre Sympathien und Antipathien teilweise auf das Aussehen aufrechnen, gerade wenn es ums andere Geschlecht geht. Wenn einer eine Frau nicht mag, dann sieht sie (für ihn, wobei das immer subjektiv ist) auch automatisch schlechter aus.

Mich fanden die Frauen als ich jünger war (bis 16/17) auch hässlich, bzw. vor allem uncool, schwul usw. Und gemobbt wurde ich vor allem von Jungs (aber nicht nur) von der ersten bis zur neunten Klasse, am meisten in der Grundschule. Mobbing kann zumindest mit ein Grund sein, warum man distanziert ist.

Okay geküsst hab ich EINMAL jemanden :D

Ja das ist ein echten Bild von mir, aber schon ein Jahr alt, sehe jetzt bisschen anders aus (plus die Haare auf dem Bild sind ultra wuschelig). Ich persönlich finde mich jetzt nicht sehr unattraktiv und hab auch ne ganz passable Figur, trotzdem, interessieren tut sich für mich niemand
 
Zitat:Okay geküsst hab ich EINMAL jemanden


Und ging das, oder war das auch eklig für dich?

Wenn ich es bis dahin geschafft hätte (und wenn ich dabei nicht die Krise bekommen hätte) , ware bei mir vermutlich noch mehr passiert, da ich ja ziemlich sicher bin, dass ich sozialphobisch und nicht "sexphobisch" bin.

Zitat:Ja das ist ein echten Bild von mir, aber schon ein Jahr alt, sehe jetzt bisschen anders aus (plus die Haare auf dem Bild sind ultra wuschelig). Ich persönlich finde mich jetzt nicht sehr unattraktiv und hab auch ne ganz passable Figur, trotzdem, interessieren tut sich für mich niemand

Kommt halt darauf an, wie vielen Jungs oder jungen Männern du begegnest, ob du unnahbar wirkst usw. Wenn die Jungs in deiner Klasse dich seit langer Zeit nicht wirklich mögen, wird sich das vermutlich auch nicht plötzlich ändern. Außerdem ist es für Männer auch nicht unbedingt viel einfacher auf Frauen zuzugehen wie es umgekehrt der Fall ist. Manche sind möglicherweise sogar ängstlicher. Immerhin ist es für das männliche Geschlecht normalerweise
ungewohnter über Emotionen zu sprechen, denn das gilt gerade bei Jugendlichen eher als Schwäche. Falls du an irgendwem interessiert bist, solltest du es ihm vielleicht etwas einfacher machen (anlächeln, normale Gespräche führen...) Muss jetzt nicht total direkt sein, aber von der Idee, dass die Frau uninteressiert wirken soll halte ich nichts.

LG PsiSnake
 
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Und ging das, oder war das auch eklig für dich?

Nein ich fands toll :D

Wenn ich es bis dahin geschafft hätte (und wenn ich dabei nicht die Krise bekommen hätte) , ware bei mir vermutlich noch mehr passiert, da ich ja ziemlich sicher bin, dass ich sozialphobisch und nicht "sexphobisch" bin.

das "wenn ich dabei nicht die Kriso bekommen hätte" hat mich total zum Lachen gebracht, tut mir leid, es wirkt im ersten Moment recht amüsant ist es aber nicht :/

Kommt halt darauf an, wie vielen Jungs oder jungen Männern du begegnest, ob du unnahbar wirkst usw. Wenn die Jungs in deiner Klasse dich seit langer Zeit nicht wirklich mögen, wird sich das vermutlich auch nicht plötzlich ändern. Außerdem ist es für Männer auch nicht unbedingt viel einfacher auf Frauen zuzugehen wie es umgekehrt der Fall ist. Manche sind möglicherweise sogar ängstlicher. Immerhin ist es für das männliche Geschlecht normalerweise
ungewohnter über Emotionen zu sprechen, denn das gilt gerade bei Jugendlichen eher als Schwäche. Falls du an irgendwem interessiert bist, solltest du es ihm vielleicht etwas einfacher machen (anlächeln, normale Gespräche führen...) Muss jetzt nicht total direkt sein, aber von der Idee, dass die Frau uninteressiert wirken soll halte ich nichts.

LG PsiSnake

Das Mobbing war eigentlich nur von einem Mädchen ausgehend. Die war damals die beliebteste in der Nebenklasse und diese Klasse war die "coolste" im Jahrgang. Mit anderen Worten: Vor ein paar Jahren mochte mich so ziemlich NIEMAND. Die mochten mich im Grunde nicht weil ich meine Meinung sagte :D Drohten mir sogar mich umzubringen weil ich nicht sagen wollte, dass ich sie toll fand und neidisch wäre.

Jetzt kann ich nicht sagen, dass die Leute die jetzt in meiner Klasse sind auch dabei waren. Ich scheine aber irgendwie auf andere seltsam zu wirken. Zum Beispiel will auch nie jemand im Bus neben mir sitzen (alles Leute die ich nicht kenne). Und so hässlich bin ich nicht und stinken tu ich auch nicht soweit ich weiß :D Wie so ein Magnet, kommt mir jemand zu nahe geht er meist von selbst gleich wieder weg
 
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