Angst vor Sexualität - meine Interpretation

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Nein klar sieht der Erwachsene kein Problem darin, es dem Kind zu eklären, weil er ja die Welt schafft. Aber sag mal warum gleich adoptieren? Damit werden natürliche Herkunftsfamilien kapputt gemacht, geht doch auch nur in Pflege zu nehmen. Man will doch zu seinem Herkunfstsystem gehören und das wird durch Adoption zerstört. Da wird man ja ganz durcheinander. Ein Adoptierter mag denken, eigentlich bin ich ein geborener "Müller", aber nun eine adoptierte "Wagner", wer bin ich nun? Wohin gehöre ich? Hhm??Noch schlimmer wenn man nicht mal weiss, woher man kommt. Abr die Samenspenderkinder dürfen nach neuer Rechtssprechung ihren Erzeuger suchen und freuen sich bestimmt, wenn sie dann feststellen, dass sich noch weitere 20n Geschister haben, alles aus Samenspenden. Voll modern!!

Erste Frage: was hilft es einem Kind, als Pflegekind zu gelten, wenn die Herkunftsfamilie dieses Kind nicht haben will oder die Eltern tot sind? Braucht es nicht mehr als einen Namen, um sich mit Menschen zu identifizieren? Ein Waisenkind wird seine Eltern nicht vergessen, auch wenn es nun einen neuen Namen hat, noch wilder: wenn es will, kann es den "alten" Namen sogar behalten. Und Erzeuger sind nicht gleich Eltern. Viele Adoptionskinder sagen im Erwachsenenalter gar, meine Adoptionseltern sind meine Eltern, die anderen sind nur meine Erzeuger. Was eine Pflege nun an der Trauer, von den Erzeugern nicht gewollt zu sein, besser machen soll, verstehe ich nicht.

Zweite Frage: war dieser Beitrag als Antwort auf meine Fragen gedacht? Wenn ja: FAIL. Ausser Worten, die an der Fragestellung vorbei sind und konstruktive Lösungsvorschläge nicht mal streifen, erkenne ich hier nichts.

Anmerkung: sollte das nicht als Antwort auf meine Fragen gedacht sein, ziehe ich Frage 2 zurück und warte noch immer gespannt auf die Antworten.
 
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eben eine intakte Familie gibt kein Kind her und nimmt kein fremdes als sein eigenes auf, höchstens zur Pflege
 
Jeder Mensch hat einen freien Willen doch der sollte da enden, wenn es zum Schaden gereicht, sei es zum Schaden seiner selbst, seines Kindes, seines Mitmenschen und seiner Familie usw. Der freie Wille sollte auch natürliche Grenzen, die in einem angelegt worden sind, und die man von Natur aus fühlt, nicht überschreiten, weil sich dadurch das Natürliche verändert und nur zum Schaden auswirkt. Was jeder weiss, natürlich ist, ist atmen zu müssen, sonst erstickt man. Man muss essen um nicht abzumagern. Usw. Natürlich ist wenn eine Frau ein Kind gebärt und Mutter wird usw. Natürlich ist, dass das Kind einen Vater, hat. Und jetzt gehts los. Ist es natürlich dass ein Kind zwei Väter oder zwei Mütter hat? Oder ist es natürlich, dass ein Mann sagt, ich bin die Mutter oder umgekehrt? Wo man solche Grundsätze findet? In sich selbst..



Das ist nur wieder mehr ideologisch aufgeladener Blabla.



Also noch mal:

Was soll mit den real existierenden Kindern passieren deren Elternhaus so schlimm ist daß es keinem Kind zuzumuten ist und die auch zB keine Hilfe vom Jugendamt annehmen wollen?




Soll man die als Strassenkinder dahinvegetieren lassen wo sie dann selbst für sich sorgen dürfen? Sie zwingen in einer Familie zu bleiben wo sie nichts als Gewalt und Vernachlässigung erleben?

Oder sollte man sie vieleicht notschlachten?
 
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Aber sag mal warum gleich adoptieren? Damit werden natürliche Herkunftsfamilien kapputt gemacht, geht doch auch nur in Pflege zu nehmen. Man will doch zu seinem Herkunfstsystem gehören und das wird durch Adoption zerstört.

Durch adoption wird kein 'herkunftssystem' zerstört, weil da keines mehr ist (es geht auch nicht um systeme, sondern um ein liebevolles umfeld). Adoption bietet die sicherheit, von der ich weiter oben sprach, innerhalb derer das kind in liebevoller obhut die welt erfahren kann. Erst wenn diese elementare sicherheit gewährleitet ist, bekommt das kind überhaupt lust, die welt zu erkunden.

Die 'pflege' hingegen ist ein vorübergehender zustand, der nicht wirklich sicherheit und konstanz bieten wird. Es ist im weitesten sinne ein hin- und her- schieben des kindes.

Was wird dem kindeswohl letztlich mehr dienen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist nur wieder mehr ideologisch aufgeladener Blabla.



Also noch mal:

Was soll mit den Kindern passieren deren Elternhaus so schlimm ist daß es keinem Kind zuzumuten ist und die auch zB keine Hilfe vom Jugendamt annehmen wollen?


Soll man die als Strassenkinder dahinvegetieren lassen wo sie dann selbst für sich sorgen dürfen? Sie zwingen in einer Familie zu bleiben wo sie nichts als Gewalt und Vernachlässigung erleben?

Oder sollte man sie vieleicht notschlachten?

Liebchen, das versuch ich schon über ein paar Seiten lang. Ich drück uns die Daumen!!!!:D
 
Genauso gibt es Menschen die Nähe wünschen aber sobald jemand zu Nahe kommt keimen Ekelgefühle in einem auf. Habe ich beispielsweise, aber ich bin ja noch nicht so alt, da ist das nicht wirklich wichtig finde ich.
 
Weil ich den restlichen Kram nicht mal anfing zu lesen nachdem ich gesehen habe was sich da alles angehäuft hat :D
 
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Durch adoption wird kein 'herkunftssystem' zerstört, weil da keines mehr ist (es geht auch nicht um systeme, sondern um ein liebevolles umfeld). Adoption bietet die sicherheit, von der ich weiter oben sprach, innerhalb derer das kind in liebevoller obhut die welt erfahren kann. Erst wenn diese elementare sicherheit gewährleitet ist, bekommt das kind überhaupt lust, die welt zu erkunden.

Die 'pflege' hingegen ist ein vorübergehender zustand, der nicht wirklich sicherheit und konstanz bieten wird. Es ist im weitesten sinne ein hin- und her- schieben des kindes.

Was wird dem kindeswohl letztlich mehr dienen?

Ob man das jetzt Adoption oder dauerhaftes in Pflege geben nennt ist doch sowieso wurst und egal.

Das Kind das bei seinen Eltern nicht mehr blieben kann braucht ein dauerhaftes, sicheres, liebevolles Umfeld in dem es aufwachsen kann. Wie man das dann nennt, ob das durch heterosexuelle oder homosexuelle Personen geschieht, ob das ein Heim oder eine Familie ist ist dabei ziemlich egal.
 
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