So, hier sind ein paar Publikationen, die ich auch öffentlich gefunden habe. In den Metaanalysen ist die zugrundeliegende Literatur angegeben.
http://www.familienhandbuch.de/cms/Elternschaft_Homosexuelle.pdf
http://familyproject.ch/files/RauchfleischLesbischeMuetter.pdf
http://www.ifb.bayern.de/imperia/md/content/stmas/ifb/materialien/mat_2009_1.pdf
https://www.berlin.de/imperia/md/co...oku16.pdf?start&ts=1182861304&file=doku16.pdf
Ein Auszug aus der letzten Quelle:
Kinder homosexueller (und transsexueller) Eltern entwickeln - genauso wie
Kinder heterosexueller Eltern - eine Geschlechtsrollenidentität und ein Rol-
lenverhalten, das ihrem biologischen Geschlecht entspricht.
Daß die Kinder eine ihrem biologischen Geschlecht entsprechende
Geschlechtsrollenidentität entwickeln, ist nicht verwunderlich, denn
auch Lesben leben den Kindern eine weibliche und Schwule eine
männliche Identität vor. Außerdem sind die Einflüsse der weiteren
Umwelt neben der Kernfamilie sehr stark. Die Vorstellung, daß den Söhnen lesbischer Mütter eine männliche Identifikationsfigur fehlen könnte, wird nicht bestätigt,
denn in der Regel haben die Müttermännliche Freunde, bzw. die Kinder finden andere männliche Identifikationsfiguren
und gleichgeschlechtliche Orientierung ist nicht mit
einer Ablehnung des anderen Geschlechts gekoppelt.
Vgl. Kentler, Helmut: Gutachten "Homosexuelle
als Betreuungs-/Erziehungspers
onen unter besonderer Be-
rücksichtigung des Pflegekindschaftsverhältnisses, Ku
rzfassung in: Leihväter, Kinder brauchen Väter,
Reinbek, 1989, S. 156.