Angst vor Sexualität - meine Interpretation

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Nö, kann ich nicht, da ich bestimmt nicht meinen Zugang zu wissenschaftlichen Datenbanken von meiner Uni preisgeben werde. Wer suchet, der findet. Eine öffentlich zugängliche Studie zum Beispiel ist von M. Rupp, die findet man recht einfach und ihre Studie ist recht bekannt.
.

Diese Studie müsste doch öffentlich zugänglich sein. Zitiere doch einfach aus dem Text oder sende einen Link. So schwer kann das ja wohl nicht sein. Wieso sollte man dafür private Daten offenlegen müssen?

Mir sind keine Studien bekannt, in denen Regenbogenfamilien untersucht werden, die die Kinder kurz nach ihrer Geburt adoptierten. Nur solche Fälle halte ich aber für aussagekräftig hinsichtlich dieser Thematik.
 
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Ja, fragt den, der das behauptet hat.

Das ergibt sich für mich bzw. mir stellt sich die Frage hinsichtlich Deiner These bzgl. Erektion im Kleinkindalter und wie sie D.E. durch bestimmte Fantasien,..(führe sie jetzt nicht nochmal aus - Du weißt es selbst).

Wie passt das für Dich zusammen - oder gilt für das Baby andere Kriterien, als für die von Dir aufgeführten Kleinkinder?

Falls ja - wo siehst Du dahingehend Unterschiede?
 
Sowohl als auch? Was meinst du da genau? Von allem was?

Es ist ja kein wechselnder Zustand des Menschen/Selbstes im Sinne von ich bin jetzt rational und dort arbeite ich und hier habe ich Lust und dann ist Freizeit. Ich bin zugleich und das ist eben sehr komplex. Aber vielleicht meinst du das auch mit "sowohl als auch".

Keine Ahnung - wird mir aus deinem Satz leider gerade nicht ganz deutlich, aber vlt treffe ichs ja. ;)

Hast getroffen ;):)

LG Asaliah
 
Das ist ja der Partner, wenn es DUCKFACE schon partnerschaftlich formulieren mag: Sex braucht das Gegenüber, da hat sie Recht: die Konsequenz bedeutet aber ganz real: das Ich ist ein Partner/Du.

Und da haben wir die wesentlich geistige Komponente im Sex - aber ist das präpubertär? ;)


Das Ich ist ein Partner.

Ich denke erst wenn das Ich in der Kindheit präsent sein darf, kann das Du/Partner erfüllend im körperlichen Sex sein.
 
Das habe ich mir schon gedacht.



Deine Aussage, die mich zum Nachfragen bewegte war:



Also eine, vom Inhaltswert völlig andere Aussage, als das, was du eben geschrieben hast.

Nein, bitte den Zusammenhang zur Aussage von Duckface beachten: eine gegengeschlechtliche Bezugsperson sei unabdingbar für eine "gesunde" psychosexuelle Entwicklung des Kindes, dies sei bei Homsexuellen nicht gegeben. Meine Antwort: viele Homosexuelle beziehen sehr wohl gegengeschlechtliche Bezugspersonen ein.

Dass du nicht aufs Intranet der Uni verlinken kannst ist schon klar, allerdings wird das auch nicht alleiniger Publikationsort sein, nicht wahr?

So, hier sind ein paar Publikationen, die ich auch öffentlich gefunden habe. In den Metaanalysen ist die zugrundeliegende Literatur angegeben.

http://www.familienhandbuch.de/cms/Elternschaft_Homosexuelle.pdf

http://familyproject.ch/files/RauchfleischLesbischeMuetter.pdf

http://www.ifb.bayern.de/imperia/md/content/stmas/ifb/materialien/mat_2009_1.pdf

https://www.berlin.de/imperia/md/co...oku16.pdf?start&ts=1182861304&file=doku16.pdf

Ein Auszug aus der letzten Quelle:

Kinder homosexueller (und transsexueller) Eltern entwickeln - genauso wie
Kinder heterosexueller Eltern - eine Geschlechtsrollenidentität und ein Rol-
lenverhalten, das ihrem biologischen Geschlecht entspricht.



Daß die Kinder eine ihrem biologischen Geschlecht entsprechende
Geschlechtsrollenidentität entwickeln, ist nicht verwunderlich, denn
auch Lesben leben den Kindern eine weibliche und Schwule eine
männliche Identität vor. Außerdem sind die Einflüsse der weiteren
Umwelt neben der Kernfamilie sehr stark. Die Vorstellung, daß den Söhnen lesbischer Mütter eine männliche Identifikationsfigur fehlen könnte, wird nicht bestätigt,
denn in der Regel haben die Müttermännliche Freunde, bzw. die Kinder finden andere männliche Identifikationsfiguren
und gleichgeschlechtliche Orientierung ist nicht mit
einer Ablehnung des anderen Geschlechts gekoppelt.

Vgl. Kentler, Helmut: Gutachten "Homosexuelle
als Betreuungs-/Erziehungspers
onen unter besonderer Be-
rücksichtigung des Pflegekindschaftsverhältnisses, Ku
rzfassung in: Leihväter, Kinder brauchen Väter,
Reinbek, 1989, S. 156.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hier sind ein paar Publikationen, die ich auch öffentlich gefunden habe. In den Metaanalysen ist die zugrundeliegende Literatur angegeben.

http://www.familienhandbuch.de/cms/Elternschaft_Homosexuelle.pdf

http://familyproject.ch/files/RauchfleischLesbischeMuetter.pdf

http://www.ifb.bayern.de/imperia/md/content/stmas/ifb/materialien/mat_2009_1.pdf

https://www.berlin.de/imperia/md/co...oku16.pdf?start&ts=1182861304&file=doku16.pdf

Ein Auszug aus der letzten Quelle:

Kinder homosexueller (und transsexueller) Eltern entwickeln - genauso wie
Kinder heterosexueller Eltern - eine Geschlechtsrollenidentität und ein Rol-
lenverhalten, das ihrem biologischen Geschlecht entspricht.



Daß die Kinder eine ihrem biologischen Geschlecht entsprechende
Geschlechtsrollenidentität entwickeln, ist nicht verwunderlich, denn
auch Lesben leben den Kindern eine weibliche und Schwule eine
männliche Identität vor. Außerdem sind die Einflüsse der weiteren
Umwelt neben der Kernfamilie sehr stark. Die Vorstellung, daß den Söhnen lesbischer Mütter eine männliche Identifikationsfigur fehlen könnte, wird nicht bestätigt,
denn in der Regel haben die Müttermännliche Freunde, bzw. die Kinder finden andere männliche Identifikationsfiguren
und gleichgeschlechtliche Orientierung ist nicht mit
einer Ablehnung des anderen Geschlechts gekoppelt.

Vgl. Kentler, Helmut: Gutachten "Homosexuelle
als Betreuungs-/Erziehungspers
onen unter besonderer Be-
rücksichtigung des Pflegekindschaftsverhältnisses, Ku
rzfassung in: Leihväter, Kinder brauchen Väter,
Reinbek, 1989, S. 156.

Der Zusammenhang besteht eh, weil du ja auf den Zusammenhang geantwortet hast. Das ändert erstmal nix. Deine Aussage war ja, dass sich gleichgeschlechtliche Paare aktiv um andersgeschlechtliche Bezugspersonen für ihre Kinder bemühen würden. In diesem Zusammenhang hast du auf Studien verwiesen. Nicht etwa, dass die Bezugspersonen durch die Umwelt ermöglicht werden. Das ist ein gewaltiger Unterschied, besonders in einer Diskussion, in der es von einigen als kritisch eingestuft wird, dass gleichgeschlechtliche Paare Kinder großziehen.

Deine Links lese ich später.
 
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So, hier sind ein paar Publikationen, die ich auch öffentlich gefunden habe. In den Metaanalysen ist die zugrundeliegende Literatur angegeben.

http://www.familienhandbuch.de/cms/Elternschaft_Homosexuelle.pdf

http://familyproject.ch/files/RauchfleischLesbischeMuetter.pdf

http://www.ifb.bayern.de/imperia/md/content/stmas/ifb/materialien/mat_2009_1.pdf

https://www.berlin.de/imperia/md/co...oku16.pdf?start&ts=1182861304&file=doku16.pdf

Ein Auszug aus der letzten Quelle:

Kinder homosexueller (und transsexueller) Eltern entwickeln - genauso wie
Kinder heterosexueller Eltern - eine Geschlechtsrollenidentität und ein Rol-
lenverhalten, das ihrem biologischen Geschlecht entspricht.



Daß die Kinder eine ihrem biologischen Geschlecht entsprechende
Geschlechtsrollenidentität entwickeln, ist nicht verwunderlich, denn
auch Lesben leben den Kindern eine weibliche und Schwule eine
männliche Identität vor. Außerdem sind die Einflüsse der weiteren
Umwelt neben der Kernfamilie sehr stark. Die Vorstellung, daß den Söhnen lesbischer Mütter eine männliche Identifikationsfigur fehlen könnte, wird nicht bestätigt,
denn in der Regel haben die Müttermännliche Freunde, bzw. die Kinder finden andere männliche Identifikationsfiguren
und gleichgeschlechtliche Orientierung ist nicht mit
einer Ablehnung des anderen Geschlechts gekoppelt.

Vgl. Kentler, Helmut: Gutachten "Homosexuelle
als Betreuungs-/Erziehungspers
onen unter besonderer Be-
rücksichtigung des Pflegekindschaftsverhältnisses, Ku
rzfassung in: Leihväter, Kinder brauchen Väter,
Reinbek, 1989, S. 156.
:thumbup::)
 
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