Angst vor Gefühlen?

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Und hier liegt womöglich auch der Grund, dass Menschen Angst haben, ihre Gefühle offen zu zeigen, die Rücksichtslosigkeit, denn wenn man möglicher Weise Gefühle äußert, die einen eher schwächlich darstehen lassen, dann könnte das ungut ausgenutzt werden, oder irre ich mich da gar so sehr?

da stimme ich allerdings mal zu. aber auch, es kommt drauf an wo oder bei wem man gefühle äußert und wie oder auch wem man sie zeigt oder wo man es wirklich besser sein läßt. gefühle sind zum teil etwas sehr persönliches und es kommt evtl auch drauf an welche der gefühle man äußert oder zeigt/zeige möchte
lg jessey
 
=Schlangenstab;3111453]Ich bin vieleicht halt nicht so derjenige der über Gefühle spricht, weil man dadurch auch manipulierbar wird, ... .
Genau das ist tatsächlich ein Irrtum.
Man wird evtl. angreifbarer - und kann dann sehen, wo´s noch zwickt.
Aber - letztenendes nützt es nichts, etwas unter den Teppich zu kehren, um eine glatte Fläche bieten zu können.
Wenn sich dann ungewollt ein kleines Guckloch öffnet, kommt es eben sehr heftig.
Die meisten Menschen werde auch durch das manipuliert
jemanden, der absolut authentisch ist, kannst Du nicht manipulieren ...
das heißt nicht, daß er nicht verletzbar ist - doch aufgrund seiner Authentzität wird er sich selbst erkennen und meistern können.

und seine Gefühle zu leben und auszuleben ist menschlich, nur das Problem ist, wenn ein Mensch zu fest darauf anspricht, wird er kontrollierbar und ist somit Sklave seiner Gefühle.

der Sklave seiner Gefühle zu sein, ist etwas anderes - das hat etwas mit Suchverhalten zu tun.
Jemand kann auch davon Sklave sein, niemals sein innerstes offen darzulegen und immer wieder Mauern um sich herum zu bauen.... - auch das ist vergleichbar mit Suchtverhalten...
 
Das ist richtig
Da stellt sich aber gleich bei mir die nächste Frage.
Warum drückt man dann seine Gefühle ncht aus?
Aus Angst manipuliert zu werden
oder aus Stolz?

Es ist die Lebenserfahrung, weil man es vieleicht auch erlebt hat und versucht sich zu schützen, weshalb auch immer.
Wenn ich jemandem vertraue, dann kann ich sehr gut über meine Gefühle sprechen und habe kein Problem damit, nur ist dies dann halt ein anderer Rahmen als ein öffentliches Forum. Dh. via PN oder solche Dinge von Angesicht zu Angesicht, bereitet mir das absolut keine Probleme.
Auch wenn vieleicht manche das Gefühl haben, aber ich schütze mich dadurch um auch nicht auf sinnlose endlos Diskussionen einzugehen.
lg
Cyrill
 
@Silja,
Ich finde es Schade, wenn Du Dich so massregelst, denn das Böse was Du hier beschreibst ist ein Aspekt, denn haben alle Menschen.
Auch das "Böse" sollte man annehmen, denn der Mensch beinhaltet alles, dh. man ist ja komplett. Wenn man sich annehmen will, dann sollte man alles annehmen auch das, was man als *Böses* auffasst.
Ausleben muss man es nicht mit Handlungen, aber Akzeptanz ist wichtig, denn so kann man sich annehmen als ganzen Menschen.
Wer das Böse in sich bekämpft, bekämpft sich im Grunde selbst und das führt zu unaktzptanz gegenüber sich selbst.
Das Selbst, kann man nur als Ganzes annehmen, dh. man kennt sich selbst, das beinhaltet halt auch Schwächen, ... .
lg
Cyrill

Hmm, Slangi, das seh ich nun mal anders.

Wenn ich wen zu Unrecht blöd anmache, dann ist das böse und falsch von mir und gegen die Liebe. Ich will nun aber nun mal mein Nicht-Liebendes Verhalten erkennen und ändern, um dann mehr Liebe zu erleben. Das wirst du mir sicher nicht ausreden können.
 
Genau das ist tatsächlich ein Irrtum.
Man wird evtl. angreifbarer - und kann dann sehen, wo´s noch zwickt.
Aber - letztenendes nützt es nichts, etwas unter den Teppich zu kehren, um eine glatte Fläche bieten zu können.
Wenn sich dann ungewollt ein kleines Guckloch öffnet, kommt es eben sehr heftig.

jemanden, der absolut authentisch ist, kannst Du nicht manipulieren ...
das heißt nicht, daß er nicht verletzbar ist - doch aufgrund seiner Authentzität wird er sich selbst erkennen können.



der Sklave seiner Gefühle zu sein, ist etwas anderes - das hat etwas mit Suchverhalten zu tun.
Jemand kann auch davon Sklave sein, niemals sein innerstes offen darzulegen und immer wieder Mauern um sich herum zu bauen.... - auch das ist vergleichbar mit Suchtverhalten...

:thumbup: Gut gebrüllt, Löwe.
 
für wen waren die jetzt?:confused:

(Mundschutz stört mich nicht - den bin ich gewohnt - hehe)

Für alle hier und heute!!!!
Denn eines haben alle gemeinsam auch wenn Missverständnisse aufgearbeitet werden
Die Angst bestimmte Gefühle zu zeigen und somit eine eventuelle Schwachstelle preis zu geben wo man evtl drauf herum trampeln kann
Ich zähl mich auch dazu hihi
 
Genau das ist tatsächlich ein Irrtum.
Man wird evtl. angreifbarer - und kann dann sehen, wo´s noch zwickt.
Aber - letztenendes nützt es nichts, etwas unter den Teppich zu kehren, um eine glatte Fläche bieten zu können.
Wenn sich dann ungewollt ein kleines Guckloch öffnet, kommt es eben sehr heftig.

jemanden, der absolut authentisch ist, kannst Du nicht manipulieren ...
das heißt nicht, daß er nicht verletzbar ist - doch aufgrund seiner Authentzität wird er sich selbst erkennen können.



der Sklave seiner Gefühle zu sein, ist etwas anderes - das hat etwas mit Suchverhalten zu tun.
Jemand kann auch davon Sklave sein, niemals sein innerstes offen darzulegen und immer wieder Mauern um sich herum zu bauen.... - auch das ist vergleichbar mit Suchtverhalten...

Da hast Du Recht, das stimmt für mich auch so, ... .
Nur ich werde nie öffentlich etwas über meine Gefühle schreiben, denn dies bringt nichts, denn so kommt man automatisch in den Status sich evtl. rechtfertigen zu müssen.
Ich sage es so, wer mich kennt, der weiss wie ich ticke und wie ich fühle, damit habe und hatte ich noch nie ein Problem.
Aber dies ist ein anderer Rahmen, ... .
Vieleicht bin da auch zu konservativ, aber ich muss meine Gefühle nicht öffentlich ausdrücken, kann aber dies jederzeit in einem anderen Rahmen, ich bin ja kein *Unmensch*.
Nur wird es tatsächlich auch oft missbraucht, denn man ist dann oft auch wenn man sowas schreibt, nicht mehr in der Position des darüber stehens, weil nicht wesentlich, sondern man muss sich unter Umständen erklären, was für mich in einem persönlichen Rahmen kein Problem ist, aber öffentlich, lassen wohl die wenigsten gerne die Hosen runter.
Mir reicht es vollends, wenn ich die Schwingungen auch so mitbekomme, was einem auch sehr Nahe gehen kann, was ich aber nicht immer anmerken lasse, dh. ich fühle die Menschen nur bin ich halt als User XY anonymisiert.
Vieleicht können die Einten nachvollziehen was ich damit meine.
lg
Cyrill
 
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Für mich resultiert aber daraus dass es hauptächlich um zwei Gefühle geht die man mit aller Gewalt schützen will
Das Gefühl der Liebe bzw. Zuneigung
und das Gefühl der Schwäche
 
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