Andere mit meiner Energie triggern

Ich würde empfehlen, es zu tun. Was anderes wäre es natürlich, wenn z.B. jemand Betrunkenes "vorhersieht" dass es ein Unglück geben würde, wenn er ins Auto steigt.

Ich weiß ja, dass du ein reiner Skeptiker bist.

Habe deinen Beitrag nur zum Anlass genommen, dass, egal ob wir Präkognition oder Telepathie (böser Blick hier) annehmen, daraus jeweils nicht automatisch folgt, dass nichts dran ist, wenn nichts passiert ist.

Und dafür muss man wie gesagt keine absurden Ausreden finden. Nicht jeder, der zum Beispiel solche pathologischen Fantasien hat wird auch zum Sexualverbrecher, und/oder setzt seine Fantasien jederzeit um. Es kann trotzdem telepathisch rüber kommen. Oder es war schlicht eine normale erotische Fantasie, aber kam trotzdem telepathisch negativ beim anderen an.

Und wenn jemand vor der Autofahrt ein mulmiges Gefühl hat, wird er/sie vermutlich schon automatisch vorsichtiger fahren, und die Präkognition wird/würde logischerweise die mögliche Zukunft beeinflussen.

Ich sehe auch komplett ein, dass es umgekehrt ebenso nicht als wissenschaftlicher Beweis taugt, wenn jemand vor dem Flug ein schlechtes Gefühl hatte, und das Flugzeug stürzt später ab, klar. Könnte auch Zufall sein. Aber es ist eben auch NICHT zu erwarten, dass immer etwas passiert, selbst wenn es tatsächlich eine paranormale Grundlage hat/hätte. Und das war der Punkt hier.
 
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Das Profil basiert ja auch auf der Berechnung, die aufgrund aller Umstände getroffen wird.
... bzw. eher auf Abwägungen ... 🙃

Kommt darauf an, was man unter einem "gewissen Gespür" bzw. "gewissem Instinkt" versteht.
Klar.

Vermeintliche Hellsichtigkeit brauchen Fallanalytiker jedenfalls nicht.
Ist jetzt auch nicht meine feste Überzeugung.

(Wäre auch schlecht, wenn man bedenkt, dass noch kein "Hellsichtiger" es je geschafft hat, den Ermittlern mit etwas zu helfen, was Substanz hatte.)
Wirklich?
Belege wären gut.
Ich persönlich hab da ehrlich gesagt noch nicht ernsthaft nachrecherchiert.

Nur das hier hab ich vorhin gefunden:

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Noch was von 2007:

Auszug:
In 13 Fällen, an denen (meist: ein bis fünf) Hellseher beteiligt waren, konnten von den zuständigen Polizeibeamten nähere Informationen über den Fall erhoben werden. Hier zeigte sich, dass die Beamten den Fähigkeiten der „Hellseher„ neutral bis ablehnend gegenüber standen. Trotz dieser eher skeptischen Grundhaltung waren die betreffenden Polizisten bereit, die Aussagen der „Medien„ aufzunehmen und zu prüfen. Der primäre Grund hierfür war, dass die traditionellen Ermittlungsmethoden ausgeschöpft schienen und die ermittelnden Beamten nichts unversucht lassen wollten, um den Fall noch aufzuklären. Der sekundäre Grund lag darin, dass eine wenigstens rudimentäre Zusammenarbeit mit den Betreffenden ausdrücklicher Wunsch der Familienangehörigen der Verschwundenen war.
Von den hier näher untersuchten Fällen lieferten die „Hellseher„ nach Aussage der ermittelnden Beamten jedoch nur in drei Fällen Informationen, die sich später als nützlich herausstellten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es stimmt, die negative Energie liegt, eher hängt in der Luft. Als ich am Rettungsdienst gearbeitet hatte, ich war am Ende absolut ausgelaugt und fix und fertig. Wer im Krankenhaus arbeitet oder im Pflegeheim, braucht keine Beweise von egal welcher Wissenschaft. Das macht kaputt. Der Arbeitnehmer sollte sich anpassen, nicht innerlich identifizieren, ansonsten er geht vor die Hunde.
 
Noch was von 2007:

Auszug:
Aus deinem Link: "Besonders wichtig ist dem Autor in diesem Zusammenhang der Befund, dass – nach Angaben der befragten Polizeidienststellen – die entsprechenden „Hellseher„ in keinem einzigen Falle „einen brauchbaren Hinweis gegeben oder auch nur im entferntesten weitergeholfen„ hätten (Milke 1993: 245). "

Hätten sich keine drei "nützliche Hinweise" von angeblich Hellsichtigen ergeben, wäre ich sehr erstaunt. Ist ein Kind länger verschwunden, behaupten nur die wenigsten, es würde noch leben. Aber die Hinweise sind so schwammig, dass sie rückblickend dann passend gemacht werden. Sagen Hellseher also, sie sehen Bäume...etwas Dunkles... Wasser... liegen sie damit natürlich auch oft richtig.

Was Hans Bender angeht, finde ich, dass er sich mit "Chopper" ganz schön blamiert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube , das trifft auch für Eineiige Zwillinge zu.
Die bleiben das Leben lang innerlich verbunden, wenn die sogar nicht mehr Jahrzehnte kommunizieren und weit voneinander leben. Bemerkenswert, dass die Wissenschaft es einfach meistens schier ignoriert. Passt nicht ins Bild. Ach, Paradigma. Das bestimmt das Resultat.
 
Die bleiben das Leben lang innerlich verbunden, wenn die sogar nicht mehr Jahrzehnte kommunizieren und weit voneinander leben. Bemerkenswert, dass die Wissenschaft es einfach meistens schier ignoriert. Passt nicht ins Bild. Ach, Paradigma. Das bestimmt das Resultat.
Wie stark wohl eine Verbundenheit ist, bei der es Jahrzehnte keine Kommunikation gab...
Ich denke eher, dass es Menschen gibt, denen es nicht passt, dass Zwillinge nichts Mystisches miteinander verbindet. Immerhin brechen auch sie mitunter den Kontakt zueinander ab.
 
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Es gibt Vorahnungen und es gibt Menschen, bei denen man,
auch wenn man sie noch nie vorher gesehen hat, weiß, dass sie Arschlöcher sind.
Bei den Vorahnungen müssen nicht gleich Züge entgleisen oder Flugzeuge abstürzen.
Und das A-loch ist für den Vorgesetzten gar der liebste Mitarbeiter ..,
weil der ihm alles über die Kollegen zuträgt, was es zum Petzen gibt.

Seh ich alles auch so.
Anfreunden wird der Chef sich mit dem nützlichen A-loch aber wohl lieber nicht und ihm auch nix wirklich Wichtiges anvertrauen. Schließlich ist´s ein A-loch, und so jemand traut man (aus gutem Grund) besser nicht.


Ist für mich aber natürlicher Instinkt und hat nix mit "hochsensibel" zu tun.
M.E. nach ist es eher kontraproduktiv, diese "Gaben" zu trainieren, weil das eher zu Fehleinschätzungen führt, sobald man versucht, da irgendein "System" reinzubringen. Am besten, man behält das für sich und entscheidet im Falle eines Falles, wie man agiert oder reagiert.

Auch da wieder meine Zustimmung. Und überhaupt:
Allein schon das Wort "hochsensibel" reizt offenbar massiv zur Ablehnung.
"Hoch-" wird gelesen als "besser als ihr" - und das geht ja schomma garnich.
Und bei "hellsichtig" oder "hellfühlig" isses ganz vorbei mit lustig. :D

Daß jemand auf Knopfdruck also im Dauerzustand "hellsichtig oder -fühlig"
ist, so daß er dies locker im Experiment beweisen könnte, glaube ich nicht.
Das bedeutet auch, daß ich nix davon halte, mit solchem "Können" für sich
Werbung zu machen, so daß Leute sich eine "Leistung" von einem erhoffen.

Was ist eigentlich mit dem Wort "sensibel", dem englischen ´sensitive`?
Das ist schließlich auch nicht jeder im gleichen Maße; so wie alle Züge,
die zur Persönlichkeit gehören, unterschiedlich stark in uns angelegt sind.

Wäre dieser Begriff nicht verträglicher als das triggernde "hoch-" ?
Wer schon die Krise kriegt, wenns um was Gefühliges geht, hält sich aus
dem Thema eh lieber raus. Dann können Nichtallergische darüber reden.
 
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