"Christliche Wissenschaft". Da war ich aber noch ein Kind, und habe bestimmt nicht verstanden, worum es geht.

Meine Mutter hatte da Kontakt, und ging einmal mit uns Kindern zu so einer Veranstaltung. Habe aber auch keine rechte Erinnerung mehr daran,
nur dass sie alle sehr freundlich waren, zwischen freundlichen Menschen fühlt man sich wohl.
Und dann als Jugendliche rief mich einmal eine Freundin an und fragte, ob ich mal mit ihr in die Kirche gehen würde.
Ich sagte spontan "ja", und dachte im Moment gar nicht daran, dass sie Mormonin war.
Nun, dann ging ich da also mit. Der Unterschied (der mir auffiel) war, dass quasi jemand, ein Laie die Predigt hielt, meine Freundin erklärte mir,
dass es immer ein anderer sei, sozusagen sei jeder mal dran, oder zumindest wer es wollte wohl.
Ansonsten merkte ich keine Unterschiede, habe ja früher immer, man möge mir verzeihen, wenn ich tatsächlich mal aus irgendeinem Grund
in der Kirche war, meistens auf die Uhr gesehen und auf das Ende gehofft. Ein wirklicher Draht war nie da.
Und darum merkte ich auch hier keinen Unterschied, gehe darum mal davon aus, dass das auch irgendwie christlich ausgerichtet war.
Ja und übrigens, zum "Abendmahl" gab es richtiges Brot, Weißbrotwürfel, keine Papieroblaten

.
Das hat mich doch irgendwie beeindruckt. Und man musste dafür nicht nach vorne gehen, sondern jemand ging mit einem Teller herum.
Ich glaube, ich bekam auch ein Würfelchen. Dadurch gehörte ich irgendwie dazu.