An Gott glauben oder Gott lieben?

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Wie dem auch sei, der Mensch hat die Freiheit dazu.
Ja, sicher. Genauso wie die Freiheit, nicht an ihn zu glauben und ihn nicht zu lieben. Und das nicht nur wegen dem 5 Gebot, sondern prinzipiell nicht. Wir leben in einer weitgehend säkularen Gesellschaft hier im Westen. Und das nicht erst seit gestern. Deswegen verstehe ich auch dein Tam Tam hier nicht.
 
Und das nicht nur wegen dem 5 Gebot, sondern prinzipiell nicht
Die Unmöglichkeit des 5. Gebots, lässt jedenfalls mich nicht prinzipiell an ein Göttliches nicht glauben wollen, aber diese Unmöglichkeit sagt mir, dass hier was nicht stimmen kann. Man ist also in einer Zwickmühle, die es zu lösen gilt.

So, gute Nacht für heut'!
 
Was genau meinst du mit neu?
Kurz gesagt: Dass die Gotteswelt vor rund 2000 Jahren interveniert hat, hat intervenieren müssen, um, wie es schön in einem bekannten Weihnachtslied heißt, auf dessen Namen ich jetzt nicht komme, Christus habe die Welt gerettet.
Jetzt ist's mir genauer eingefallen, das Lied heißt "Heilige Nacht" und die betreffende Textstelle heißt etwa so: "Welt war verlor'n, Christ ward gebor'n." Es entstand damit eine neue Religion, die vom Gläubigen oder vom Glaubensanwärter nicht bloß ein stupides Bekenntnis dazu bedarf, sondern vor allem Erkenntnis, die erst zum echten Bekenntnis führen kann.
 
Auf die Idee, ihn/es zu lieben (und das natürlicherweise auch so zu nennen), oder auch nicht, kommen wir nicht.
Wer sagt dir, dass niemand auf die Idee gekommen ist, Gott zu lieben?! Ich muß über deine Naivität schmunzeln. :rolleyes:
Aber warte, vielleicht hast du entdeckt, dass man nicht nur an Gott glauben, sondern auch Gott lieben kann, und von dir schliesst du auf die anderen. Ich verrate dir was: es gibt eine ganze Menge Leute, die Gott lieben. Nur, vielleicht, erzählen es nicht den New-Age-Leuten, weil sie es sowieso nicht verstehen würden. :)
 
Wer sagt dir, dass niemand auf die Idee gekommen ist, Gott zu lieben?! Ich muß über deine Naivität schmunzeln. :rolleyes:
Aber warte, vielleicht hast du entdeckt, dass man nicht nur an Gott glauben, sondern auch Gott lieben kann, und von dir schliesst du auf die anderen. Ich verrate dir was: es gibt eine ganze Menge Leute, die Gott lieben. Nur, vielleicht, erzählen es nicht den New-Age-Leuten, weil sie es sowieso nicht verstehen würden. :)
Ich sage fast immer "ich" oder "wir", wenn ich verallgemeinere - einfach, weil sich dann niemand "angefasst" fühlt. "Man" sage ich nie - das ist zu anonym.
Ich liebe "Gott" hingebungsvoll - zumindest das, was ich mir davon erschliesst. Das ist aber (noch) nicht das "Absolute" - denn das erschliesst sich (mir) nicht.
Und die Frage war ja genau:
Warum glauben und nicht lieben? Die meisten Menschen beschäftigt ja (zumindest, wenn man ihnen zuhört), der Glaube. Nicht das Lieben. Mystiker ausgenommen.
 
Ich sage fast immer "ich" oder "wir", wenn ich verallgemeinere - einfach, weil sich dann niemand "angefasst" fühlt. "Man" sage ich nie - das ist zu anonym.
Ich liebe "Gott" hingebungsvoll - zumindest das, was ich mir davon erschliesst. Das ist aber (noch) nicht das "Absolute" - denn das erschliesst sich (mir) nicht.
Und die Frage war ja genau:
Warum glauben und nicht lieben? Die meisten Menschen beschäftigt ja (zumindest, wenn man ihnen zuhört), der Glaube. Nicht das Lieben. Mystiker ausgenommen.
Ich glaube an Gott, deshalb liebe ich alle Menschen.
 
Man braucht weder an Gott glauben noch ihn lieben. Aber man kann Menschen lieben , wenn es dadurch zu einem erhebenden Gefühl kommt.
 
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