An Gott glauben oder Gott lieben?

LalDed

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16.172
Ort
Waldviertel in Niederösterreich
Ein Threadtitel hier hat mich zum Nachdenken gebracht. "Schlüsselworte darin lauten:
"............. an Gott glauben ......"

Diese beiden Worte "Gott" und "Glauben" scheinen engsten zusammen zu gheören, sie sind fast nicht voneinander zu trennen.
An Gott wird "geglaubt" (oder auch nicht).
Auf die Idee, ihn/es zu lieben (und das natürlicherweise auch so zu nennen), oder auch nicht, kommen wir nicht.
Woran liegt das? Legen wir zu wenig Wert auf das Lieben? Hat das Lieben in der Religion weniger Stellenwert? Oder "liebt" man keinen Gott? "Gehört" sich das irgendwie nicht?

Auch an Jesus wird "geglaubt" (man glaube, es ga ihn - man glaubt, dass er für die Sünden derer, die mit ihm eng verbunden sind, gestorben ist) - aber: liebt man ihn? Ich höre/lese das nicht.

Er hat uns, wie eine Mutter ihren Kindern, alles zur Verfügung gestellt, damit wir in sciherheit aufwachsen, genügend Nahrung haben, jederzeit. Wir streiten und hauen uns, nehmen uns gegenseitig was weg - wie Kinder das nun mal tun. Auch das hat "Raum". Verdient "Gott" nicht dafür geliebt zu werden?
Warum lieben wir ihn/sie/es dann nicht?
Ist "Liebe" kein Kriterium?

Glauben ist doch für jemanden nötig, der nicht weiss, nicht hört, nicht fühlt. Die meisten hier Sehen/Hören/Fühlen/Wissen aber - teilweise sehr Unterschiedliches, auch schon Widerstreitendes, aber trotzdem.
Warum dann scheint glauben im Zusammenhang mit "Gott" wichtiger zu sein als Lieben?

Und: wäre es Zeit, das zu ändern?
 
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Ich habe keine Vorstellungen an einen personalisierten Gott inkl. dazugehöriger Liebesbekundungen.
 
Ein Threadtitel hier hat mich zum Nachdenken gebracht. "Schlüsselworte darin lauten:
"............. an Gott glauben ......"

Diese beiden Worte "Gott" und "Glauben" scheinen engsten zusammen zu gheören, sie sind fast nicht voneinander zu trennen.
An Gott wird "geglaubt" (oder auch nicht).
Auf die Idee, ihn/es zu lieben (und das natürlicherweise auch so zu nennen), oder auch nicht, kommen wir nicht.
Woran liegt das? Legen wir zu wenig Wert auf das Lieben? Hat das Lieben in der Religion weniger Stellenwert? Oder "liebt" man keinen Gott? "Gehört" sich das irgendwie nicht?

Auch an Jesus wird "geglaubt" (man glaube, es ga ihn - man glaubt, dass er für die Sünden derer, die mit ihm eng verbunden sind, gestorben ist) - aber: liebt man ihn? Ich höre/lese das nicht.

Er hat uns, wie eine Mutter ihren Kindern, alles zur Verfügung gestellt, damit wir in sciherheit aufwachsen, genügend Nahrung haben, jederzeit. Wir streiten und hauen uns, nehmen uns gegenseitig was weg - wie Kinder das nun mal tun. Auch das hat "Raum". Verdient "Gott" nicht dafür geliebt zu werden?
Warum lieben wir ihn/sie/es dann nicht?
Ist "Liebe" kein Kriterium?

Glauben ist doch für jemanden nötig, der nicht weiss, nicht hört, nicht fühlt. Die meisten hier Sehen/Hören/Fühlen/Wissen aber - teilweise sehr Unterschiedliches, auch schon Widerstreitendes, aber trotzdem.
Warum dann scheint glauben im Zusammenhang mit "Gott" wichtiger zu sein als Lieben?

Und: wäre es Zeit, das zu ändern?
Ich gehe mal davon aus, dass du mit "wir" lediglich das Umfeld meinst und in dem du dich selbst vorwiegend aufhältst.
Meine Erfahrung, meine Perspektive, ist eine andere. Bei den meisten Menschen, die an Gott und Jesus glauben und mit denen ich in näheren Kontakt komme, spüre ich durch und durch deren aus tiefstem Herzen kommende Liebe zu Gott und zu Jesus.
 
Glaube ist in der Liebe enthalten sowie Vertrauen, Dankbarkeit und Mut.

Ich denke, dass der Mensch erst zu Liebe fähig ist, wenn er erfüllt ist mit der Liebe Gottes, der Liebe Jesu, resp. sie annimmt, aber das muss man sich wert sein.
Dann muss man erst zum Christentum konvertieren, damit man zur Liebe fähig ist?
Ist das hier wirklich euer Ernst?
 
Dann muss man erst zum Christentum konvertieren, damit man zur Liebe fähig ist?

sicher nicht und Jesus, wäre er nicht auferstanden, würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüsste was Menschen aus seiner Botschaft gemacht haben, naja, er weis es natürlich, er wusste zu was der Mensch fähig ist und er weis zu was nicht, deshalb sagte er: Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun."
 
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