Yogurette
Sehr aktives Mitglied
um die Zucchinistory kurz aufzuklären:
pro Pflanze brauchts etwa 90 mal 90 cm Platz. darum habe ich aus dem Rasen 90 mal 180 cm ausgestochen, umgegraben, und auf diesem länglichen Erdbeet die zwei vorgezogenen Kleinen eingepflanzt. mein Vater fand, das sähe aus wie ein Grab und sah sich dadurch provoziert, was natürlich absurd ist. gesagt hat er das erst Tage später. eine richtige Aussprache oder gar Entschuldigung gab es natürlich nicht. wenigstens kann ich seine Motivation durch diese Info besser nachvollziehen. aber der Schock, derart von ihm (bzw überhaupt) angefahren zu werden, wird dadurch auch nicht gemildert. dieses Beispiel zeigt, wie sehr doch jeder in seiner eigenen Welt lebt und dadurch jederzeit seltsame Szenarien zustande kommen können.
klar ist es nicht "gerecht", daß ER ein Problem damit hat, daß er -wie jeder Mensch- mal sterben wird,
und ICH, die ich doch bereit bin ihm bei der Bewältigung seines Alltags zu helfen, damit er zuhause leben kann,
kriege seine aggressiven Entladungen ab, so daß am End womöglich ICH auf ner Psychiatercouch lande statt ER,
aber ich denke, das ist voll typisch. ihm ist da eh nicht mehr von Menschen zu helfen, weil er null an sich ran läßt.
da kann ich nur auf Gott vertrauen, daß er schon Wege weiß, ihn doch noch zur rechten Zeit auf sein ganz eigenes Gehenmüssen vorzubereiten. bei meiner Mutter wars ja auch so.
pro Pflanze brauchts etwa 90 mal 90 cm Platz. darum habe ich aus dem Rasen 90 mal 180 cm ausgestochen, umgegraben, und auf diesem länglichen Erdbeet die zwei vorgezogenen Kleinen eingepflanzt. mein Vater fand, das sähe aus wie ein Grab und sah sich dadurch provoziert, was natürlich absurd ist. gesagt hat er das erst Tage später. eine richtige Aussprache oder gar Entschuldigung gab es natürlich nicht. wenigstens kann ich seine Motivation durch diese Info besser nachvollziehen. aber der Schock, derart von ihm (bzw überhaupt) angefahren zu werden, wird dadurch auch nicht gemildert. dieses Beispiel zeigt, wie sehr doch jeder in seiner eigenen Welt lebt und dadurch jederzeit seltsame Szenarien zustande kommen können.
klar ist es nicht "gerecht", daß ER ein Problem damit hat, daß er -wie jeder Mensch- mal sterben wird,
und ICH, die ich doch bereit bin ihm bei der Bewältigung seines Alltags zu helfen, damit er zuhause leben kann,
kriege seine aggressiven Entladungen ab, so daß am End womöglich ICH auf ner Psychiatercouch lande statt ER,
aber ich denke, das ist voll typisch. ihm ist da eh nicht mehr von Menschen zu helfen, weil er null an sich ran läßt.
da kann ich nur auf Gott vertrauen, daß er schon Wege weiß, ihn doch noch zur rechten Zeit auf sein ganz eigenes Gehenmüssen vorzubereiten. bei meiner Mutter wars ja auch so.
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