An die Empathen hier, wie geht Ihr mit Negativität um?

Er spürt die Probleme von den Anderen und bezieht sie auf sich selbst, macht sie zu seinen eigenen.
Deshalb ist es gut, zu lernen, wie man sich abgrenzen kann.
Und dann behaupten so Viele hier in diesem Thread, es gäbe gar keine Negativität bei Anderen Menschen, und dass die Threaderöffnerin sich diese Negativität nur einbilde und die Ursache bitteschön bei sich selber suchen solle.
Wo soll die threaderöffnerin denn etwas verändern, wenn nicht bei sich?

Oder meinst du sie könnte den Filialleiter bitten, diese Frau nicht mehr an die Kasse zu stellen?

Und genau da habe ich meine lieben Probleme damit, Euch zu glauben.
Du siehst dich wohl als Einzelner gegen eine Gruppe, aber jeder andere ist auch ein Einzelner. Ich jedenfalls zähle mich nicht zu denen die du mit "Euch" bezeichnest.

LGInti
 
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Quote: Sibel: Wenn einem etwas überschwemmt, dann doch nur, weil man keine Fürsorge betrieben hat.Ich bin fest überzeugt, daß man mitmenschliche *Negativität* nur dann so geballt wahrnimmt, wenn man nicht ganz bei sich ist/bleibt.


Genau hier tut sie dies. Als wäre die Negativität, welche ein Empath bei Anderen mitbekommt, ob er das nun mal will oder nicht, seine eigene Schuld und er solle gefälligst nach der Ursache bei sich selbst suchen.

Eine Aussage, welche ich als Empath für Blödsinn halte. Wenn mich die Negativität eines Mitmenschen überschwemmt, dann weiss ich nicht, wie ich mich davon abgrenzen soll. (Hilferuf der Threaderöffnerin: "Wie soll ich damit umgehen?").

Aber ich bin doch nicht für die Negativität des Anderen verantwortlich, welche ich spüre!

Woher rührt dieses Phänomen der absoluten Schuld-Denke, die nach zwei oder drei Sätzen in zig Themen nicht nur den Rahmen, sondern auch völlig den Zusammenhang sprengt?
Niemand schrieb zuvor von Schuld, sie wird aber eifrig hinein interpretiert.
Dient das dem Spannungsaufbau? :)

Hast Du den Thread eigentlich gelesen und wie sehr die Threaderöffnerin für ihre Wahrnehmungen hier attackiert wurde?


Daher "rührt das Phänomen der Schuld-Denke", wie Du es so schön beschreibst.

Als wäre die Threaderöffnerin selber Schuld daran, für was sie wahrnimmt und ursprünglich in ihrem Posting beschrieben hatte. Sie wurde hier immer wieder attackiert dafür, auch wenn sie eigentlich nur nach Rat gefragt hatte.

Ich mag es nicht mehr länger beschreiben. Wer es nicht verstehen will, der wird es auch nicht verstehen wollen.

Jedenfalls kann ich Mirea verstehen, warum sie sich nicht mehr weiters gemeldet hat, das werde ich wohl auch nicht mehr weiters tun.
 
für mich würde der satz stimmen, wenn statt empath mitleidiger mensch da stünde -
mitleid, das immer aus dem selbstmitleid resultiert -
und weder dem bemitleideten hilft, noch dem mitleidenden.
"Mitleidiger Mensch" ist schon für sich selbst ein sehr verurteilender Ausdruck, Dein ganzer Beitrag ist sehr verurteilend.

Aber darum scheint es ja hier in diesem Forum zu gehen, die Threaderöffnerin hat nach Rat gefragt, nachdem sie eine negative Erfahrung hatte, und was hat sie gekriegt? Negative Verurteilungen am Laufmeter.

Ich wünsche Euch noch viel Spass bei Euren Verurteilungen. Das scheint Euch ja besonders viel Spass zu bereiten.
 
Wo soll die threaderöffnerin denn etwas verändern, wenn nicht bei sich?
Es kann tatsächlich nur so gehen...raus aus der Opferhaltung und hinein in das Selbst-be-wußt-sein...
Da können vielleicht folgende Fragen, die man sich selbst stellt, helfen:
  • Was ist das, was mich so an anderen Menschen triggert?
  • Gibt es unverkraftete Ereignisse in meinem Leben? Womöglich schon in der Kindheit?
  • Mußte ich immer auf der Hut sein vor emotionalen Übergriffen Erwachsener auf mich als hilfloses Kind?
  • Habe ich deswegen lernen müssen, die Menschen meiner Umgebung zu *lesen*, damit ich mich schützen kann?
 
Du hast kaum etwas beschrieben, außer Befindlichkeiten...schon dein allererster Beitrag in diesem Forum war angreifend und hochemotional...kein guter Einstieg, wenn man meint, Menschen aufklären zu wollen...

Na das sagt die Richtige, die von Seelenhygiene spricht, aber eigentlich keine Ahnung hat, was das eigentlich ist.

Menschen aufklären zu wollen? Ich will keine Menschen aufklären. Das ist WIRKLICH Eure eigene Aufgabe, Euch selber aufzuklären. Ich hatte Mitgefühl mit der Threaderöffnerin und wie sie hier behandelt wurde, weil ich weiss, wie sich ein Empath fühlt.

Kein guter Einstieg? Lol, dieses Forum ist mir so was von egal, nachdem ich gesehen habe, wie hier wirkliche Empathen behandelt werden. Du sprichst von Empfindlichkeiten, aber hast keine Ahnung, was ein Empath wirklich fühlt.

Ich wünsche Euch Allen nur das Beste.
 
Aber ich bin doch nicht für die Negativität des Anderen verantwortlich, welche ich spüre!
Nein, natürlich nicht, aber du bist dafür verantwortlich wie du für dich damit umgehst ....... und du bist für deine eigene Negativität verantwortlich.

Wenn man eine Kassiererin "Kassiertante - weil sie einfach eine Bitch ist" nennt, ist man kein sonderlich positiver Mensch und auf großartige Empathie weist das auch nicht gerade hin.

Ach ja, ich gehe davon aus dass @Mirea und du ein und dieselbe Person seid, Sprache und Grundagression ähneln sich schon sehr.

R.
 
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Dann gib ihr doch einen, statt anzuklagen..


Mirea, falls Du das liest, die Negativität dort draußen ist wahr und wahrhaftig! Was Du wahrnimmst bist nicht Du, grenze Dich davon ab, indem Du Dir sagst, das bist nicht Du und Du bist nicht Schuld daran! Wenn Andere negativ auf Dich reagieren, ist das ihre eigene Negativität, die absolut nichts mit Dir selbst zu tun hat! Du bist nicht Schuld daran für was Du wahrnimmst!
 
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