An die Christen hier im Forum...

...Maria von Magdala zusammen war als Paar...


Die Marjam (Prinzessin) aus Magdala stammte aus dem Hause Benjamin; sie und ihr Mann aus dem Hause David... wären Anwärter auf den Thron des Königs von Jerusalem gewesen !!! (Welcher dann später den Grafen von Anjou, resp. Gottfried de Bouillon als Nachfolger dieser Blutlinie zufiel.)

Daraus erklärt sich auch die Kreuzigung (s. Römisches Recht), welche politischen Rebellen vorbehalten war !!!


Wer Augen hat zu sehen...


Mercie
La Dame
 
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willste mich verwirren, Jesus hatte auch Geschwister, aber von Maria und Josepf! Und die frage war doch ob er mit Marina v. magdala zusammen war! is egal ich glaube es eh nicht!!:morgen::party02:
 
Ich bekam von einem Kollegen diesen Brief, was haltet Ihr davon?

Liebe Katinka,

bete niemals zu sogenannten Kirchenheiligen, wie Maria oder dergleichen, sie sind nicht von Gott bestellt sondern nur von der Kirche und die Kirche macht damit ihre Geschäfte, denn sie sind nur Menschen wie wir und leben nicht als Heilsbringer irgendwo!!
Für uns gibt es nur Gott.
 
das ist ja echt krass...zum Ötzi Geröllheimer beten, das kommt für mich nicht in Frage, der verwirrt die Menschen schon genug![/COLOR]wenn man sich so umschaut, geht vieles nur um simplen Materialismus, und besitzen wollen, mehr und mehr, ist für mich nicht göttlich~christlich...LG

Das ist das Hauptproblem, die Christliche Kirche hat den Menschen schon immer mit der Hölle gedroht und ihnen erzählt das währe ihre strafe. Sie haben den Satan mit Matriellen dingen, Sexualität/Begierde, Bestrafung und Lügen in verbindung gebracht dadurch wurde die Angst der Menschen vor dem unbekannten geschührt. Menschen sollten an das wort Gottes gebunden werden! Das Wort Gottes wurde natürlich von den Priestern interpretiert.
Meine erfahrungen mit ihm sind aber eher die das er derjeniege war der mich gelehrt hat was diese dinge in mir sind, er hat mir meine Ängste gezeigt und in diesen prozeßen sie weggenommen. Er ist ein guter Lehrer der zu seinem Wort steht. Wenn Menschen nur nach Materiellen Dingen streben kann er ihnen Zeigen wohin das führt. Ich persönlich stehe auf dem standpunkt hast du vor etwas Angst freunde dich damit an. Der Teufel ist einer der welcher mir meine Schattenseiten aufdeckt so das ich diese in mich integrieren und Wertschätzen kann warum sollte ich verleugnen das ich guten Sex mag, gerne genug geld besitze um mir ein schönes Leben zu machen, Töten würde um mein eigenes Leben zu schützen, auch die Frau eines Freundes Attraktiev finde, usw. erst wenn ich soetwas in mir akzeptieren kann bin ich auch in der Lage Glücklich zu sein fehlt mir davon etwas führt dieses zu einem Mangel und ich bin nicht ausgeglichen.

Im Paradies verweigerte Gott den ersten Menschen die Erkenntniß, die Schlange die von den Christen verteufelt wurde bot sie ihnen an - Es geht dabei um weit mehr als nur Materiellen besitz, es geht um Spirituelles Wachstum und das kann nun mal nur duch Erkenntniß geschaffen werden. Gott wollte die Ersten Menschen schon Dumm und Glücklich haben daher verbot er ihnen vom Baum der Erkenntniß zu Essen währe er an Freiheit und Erkentniß intresiert gewesen hätte er ihnen gesagt. Das ist der Baum von dem ihr Jeden Tag essen solltet - Eßt soviele Äpfel wie ihr könnt, wachset daran wie der Baum und erhebt euren Geist in Höchste Höhen doch bleibt mit euren Wurzeln in der Erde.
 
die zuletzt genannt variante setzt aber einen gleichen gesprächspartner voraus,
oder einen gleich handelnden.

darüber hinaus wird vorausgesetzt, diese andere seite hat alles in hülle und fülle.
und wenn es so wäre?
wer sagt denn, dass diese besondere belohnung nur dem menschen zusteht?

ich habe da immer ein musterbeispiel zur hand.
so ähnlich wie es die satanskulte bieten, vielleicht noch einen deut klarer:

nehmen wir an, alles was gott kann und will gehört zum schluss der biene, weil sie von allen geschöpfen die fleissigste, die bravste und die wirtschaftlichste überhaupt gewesen ist, und all die anderen lebewesen schauen durch die finger und krallen.

ich meine, wie stehen wir dann da, wenn wir nur an zweiter stelle gereiht sind?
oder gar erst an der 29. position durch das ziel gehen?

man stelle sich das einmal vor!
da bitten wir zu gott, so gut wie wir nur können,
bekäpfen alle ungläubigen so gut wir es nur wissen,
und am ende ist alles für die katze,
weil die biene gewonnen hat.

... in einem land wo man sich nur von honig und butter ernähren wird ...

und ein :weihna2
 
ist doch egal an wievielter Stelle wir ins Ziel gehen, hauptsache wir schaffens durch Ziel?
 
jesus heisst eigentlich joschuah, bedeutet : jahwe rettet

-> gott selbst, jahwe, rettet in seiner teilinkarnation gottsohn in jesus die menschen

jesus lies sich anbeten, als der ungläubige thomas seine hände in seine seite streckte und dann sagte : mein herr und mein gott

gottheit Jesus :

Jesus ist ebenso Gott wie Gott der Vater, aber Gott dem Vater rangmässig/stellungsmässig untergeordnet, er hat seinen Ursprung aus dem Vater heraus, aber ohne Anfang und somit ist er kein Geschöpf sondern gezeugter ewiger Gott aus Gott dem Vater heraus, der sich irgendwann mal dazu entschloss, im Auftrag von Gott dem Vater in menschlicher Gestalt zu inkarnieren ...

Bibelbelege :


Jes 7,14; 9,5; Mal 3,1; Mt 14,32-33; 26,63-64; Dan 7,13-14; Lk 7,48-50; Joh 1,1.10.14; 8,58; 10,25-33; 14,6-7; 20,26-29; Röm 9,4-5; 2.Kor 4,4; Kol 1,15-20; Phil 2,5-6; Tit 2,11-14; Hebr 1,1-4.8; 2.Petr 1,1; 1.Joh 5,20

"Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn,
der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn kundgemacht."
Johannes 1, 18

Auf den ersten Blick scheint es so zu sein, als hätten wir
hier einen Widerspruch in der Bibel gefunden. Hatte
Moses nicht Gott, wenn auch nur von hinten gesehen. Was
war mit den Propheten und Patriarchen oder den
Glaubenshelden wie Gideon. Nun die Lösung finden wir
im 1. Vers des Johannesevangeliums. Dort wird gesagt:

"Am Anfang war das Wort!"
Das "Wort" von dem hier die Rede ist, heißt auf
griechisch: "Logos".
Dieser Logos hat aber noch eine viel weiter gehende
Bedeutung. Es bezeichnet alles, was von jemandem, also
hier von Gott, ausgeht.
Jede Form der Erscheinung nach außen ist hier gemeint.
Der Logos Gottes bei den Gesprächen mit Adam, bei den
Begegnungen mit Moses oder Jakobs, dieses Logos ist der
Herr Jesus Christus.
Er ist Anfang und Ende. Er ist der, durch den alle Dinge
gemacht sind. Er war von Anfang an der, der zwischen
dem Menschen und Gott, dem Vater, vermittelte. Aber
lassen wir im Weiteren das Wort Gottes selber reden.
"Jahwe besaß mich im Anfang seines Weges, vor seinen
Werken von jeher. Ich war eingesetzt von Ewigkeit her,
von Anbeginn, vor den Uranfängen der Erde.
Ich war geboren, als die Tiefen noch nicht waren, als noch
keine Quellen waren, reich an Wasser.
Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln war ich
geboren;
als er die Erde und die Fluren noch nicht gemacht hatte,
und den Beginn der Schollen des Erdkreises. Dass die
Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er die
Grundfesten der Erde feststellte: war ich Schoßkind bei
ihm, und war Tag für Tag seine Wonne, vor ihm mich
ergötzend allezeit," Sprüche 8, 22 - 30
Sie sprechen von der ewigen Existenz und von der Göttlichkeit der zweiten göttlichen Person, dem Sohn. "Wort" - griechisch "Logos" - ist die Bezeichnung, die Johannes für den Sohn verwendet. Vom "Wort" wird gesagt, dass es sowohl Gott als auch bei Gott war, was einerseits die Gleichheit des Wesens und andererseits die Verschiedenheit der Personen begründet.

In Jesus ist das Wort Mensch geworden, nicht der Vater oder der Heilige Geist sind Mensch geworden, sondern der Sohn, der vom Vater Gezeugte, der seinen ewigen Hervorgang im Vater hat und - weil gezeugt - ihm wesensgleich ist


Euer Herz werde nicht bestürzt. Ihr glaubt an Gott, glaubt auch an mich.
Jesus fordert also auf, an ihn zu glauben, glauben darf man nur an Gott, an niemand sonst, also ist Jesus Gott, nicht Gott der Vater, aber Teil von Gott dem Vater, nämlich Gottes Wort und somit göttlich und gottgleich (Ich und der Vater sind eins, die ganze Fülle der Gottheit wohnt in ihm) ...

Gibt es also eindeutige Aussagen, echte Beweise dafür, daß Jesus Gott ist ?


Prophezeihung im Alten Testament

Schon im Alten Testament wird angekündigt, daß Gott selbst als Mensch geboren wird.

Jesaja 9,5 :
"Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, EwigVater, Friedefürst"

Der Sohn Gottes, das Kind, das in der Krippe liegt, wird also eindeutig als starker Gott identifiziert. Jesus ist Gott.



Was sagen die Jünger zu dieser Frage :

Johannes 20,28 :
"26 Und nach acht Tagen waren seine Jünger wiederum drinnen, und Thomas war bei ihnen. Da kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und tritt in ihre Mitte und spricht: Friede sei mit euch! 27 Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! 28 Und Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! 29 Jesus spricht zu ihm: Thomas, du glaubst, weil du mich gesehen hast; glückselig sind, die nicht sehen und doch glauben!"

Jesus war bewußt, daß man nur Gott alleine anbeten darf (Mt.4,10; 2.Mo.23,24). Warum widerspricht er dann Thomas nicht ? Warum lässt er zu, daß Thomas zu ihm sagt "Mein Herr und mein Gott !"? Wenn Jesus nicht Gott wäre, dann wäre das gotteslästerlich. Wenn Jesus nur ein Mensch gewesen wäre, dann hätte er sofort widersprechen müssen. Er hätte Thomas schärfstens zurechtweisen müssen. Denn als Messias, als Christus, der Gerechte kann er sich nicht erlauben, einen so schwerwiegenden Fehler zu begehen und sich selbst anbeten zu lassen. Dei einzige mögliche Erklärung ist also, daß Jesus Gott ist und deswegen diese Anbetung akzeptiert hat.

Später, als die erste Verfolgung losbricht und Stephanus als der erste Märtyrer gesteinigt wird, da sehen wir, daß die ersten Christen eben nicht nur den Vater, sondern auch direkt den Sohn anbeteten :

Apostelgeschichte 7,59 :
"59 Und sie steinigten den Stephanus, der betete und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!"

Diese Tatsache ist so bestimmend, daß es sogar ein Erkennungsmerkmal der christlichen Gemeinde ist :

1.Korinther 1,1-2 :
"1 Paulus, berufener Apostel Jesu Christi durch Gottes Willen, und Sosthenes, der Bruder, 2 an die Gemeinde Gottes, die in Korinth ist, an die Geheiligten in Christus Jesus, an die berufenen Heiligen, samt allen, die den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort, sowohl bei ihnen als auch bei uns"

Christen rufen eben nicht nur den Namen des Vaters an, sondern auch den Namen des Herrn Jesus Christus .



Neutestamentliche Rückgriffe auf das Alte Testament :

Interessant ist auch, wenn manche Stelle aus dem Alten Testament nun im Neuen Testament auf Jesus Christus hin zitiert wird :

Psalm 45,7 :
"Dein Thron, o Gott, bleibt immer und ewig; das Zepter deines Reiches ist ein Zepter des Rechts! "

Hebräer 1,8-10
:"8 aber von dem Sohn: "Dein Thron, o Gott, währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das Zepter deines Reiches ist ein Zepter des Rechts. 9 Du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst; darum hat dich, o Gott, dein Gott mit Freudenöl gesalbt, mehr als deine Gefährten! 10 Und: "Du, o Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind das Werk deiner Hände. "

Der Schreiber des Hebäerbriefes greift also eine Aussage über Gott auf und bezieht sie direkt auf Jesus Christus, den Sohn Gottes. Auch in Vers 9 und 10 wird direkt von Jesus Christus als Gott gesprochen.

Sacharja 14,5 :
"5 Da werdet ihr in das Tal meiner Berge fliehen; denn das Tal zwischen den Bergen wird bis nach Azel reichen; und ihr werdet fliehen, wie ihr geflohen seid vor dem Erdbeben in den Tagen Ussijas, des Königs von Juda. Dann wird der HERR, mein Gott, kommen, und alle Heiligen mit dir! "

Hier wird die Endzeit näher beschrieben und es wird klar ausgesagt, daß Gott, der HERR mit den Heiligen kommen wird. Im Neuen Testament wird das bestätigt :

1.Thessalonicher 3,13 :
"13 damit eure Herzen gestärkt und untadelig erfunden werden in Heiligkeit vor unserem Gott und Vater bei der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus mit allen seinen Heiligen. "

In Sacharja steht "der HERR, mein Gott" und in 1.Thess. steht "unseres Herrn Jesus Christus". Es geht um denselben Tag, dasselbe Ereignis und auch um die selbe Person : Jesus Christus, Gott !



Was denken die Pharisäer über den Jesus, der sich als Gott ausgibt ?

In den meisten Bibeln gibt es ja in den einzelnen Kapiteln noch Überschriften zu den einzelnen Textabschnitten. Doch diese Überschriften sind nicht Gottes Wort, da sie nachträglich eingefügt wurden. Und sie sind manchmal etwas unlogisch angeordnet. Ein Beispiel dafür ist Johannes 10. Zwischen Vers 30 und 31 steht in den meisten Bibeln eine Überschrift, was ein völliger Unsinn ist, da Vers 31 eindeutig eine Reaktion auf Vers 30 ist. Also muß Vers 30 zu diesem Abschnitt dazu gehören.

Johannes 10,30-36 :
"30 Ich und der Vater sind eins.
31 Da hoben die Juden wieder Steine auf, dass sie ihn steinigten. 32 Jesus antwortete ihnen: Viele gute Werke habe ich euch von meinem Vater gezeigt. Für welches Werk unter ihnen steinigt ihr mich? 33 Die Juden antworteten ihm: Wegen eines guten Werkes steinigen wir dich nicht, sondern wegen Lästerung, und weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst. 34 Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: "Ich habe gesagt: Ihr seid Götter"? 35 Wenn er jene Götter nannte, an die das Wort Gottes erging - und die Schrift kann nicht aufgelöst werden -, 36 sagt ihr von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst, weil ich sagte: Ich bin Gottes Sohn?"

Jesus sagt hier klar, daß er Gott ist. Viele Sektierer lehnen das ja ab. Sie halten Jesus nur für einen Menschen, einen besonderen Menschen zwar, aber eben nur einen Menschen. Auch die Pharisäer lehnen diesen Gedanken völlig ab. Sie wissen, was er gesagt hat, sie haben verstanden, daß Jesus sich als Gott bezeichnet hat. Deswegen heben sie ja die Steine auf und wollen ihn steinigen. Sie reagieren damit auf ihren Glauben, daß Jesus nur ein Mensch sei. Doch Jesus zeigt (nicht nur hier) daß er eben mehr ist als wahrer Mensch. Er ist auch wahrer Gott und er ist eins mit dem Vater.


Was sagt Jesus selbst zu dieser Frage ?

Johannes 8,53-59 :
"53 Bist du größer als unser Vater Abraham, der gestorben ist? Und die Propheten sind auch gestorben. Was machst du aus dir selbst? 54 Jesus antwortete: Wenn ich mich selbst ehre, so ist meine Ehre nichts; mein Vater ist es, der mich ehrt, von dem ihr sagt, er sei euer Gott. 55 Und doch habt ihr ihn nicht erkannt; ich aber kenne ihn. Und wenn ich sagen würde: Ich kenne ihn nicht!, so wäre ich ein Lügner, gleich wie ihr. Aber ich kenne ihn und halte sein Wort. 56 Abraham, euer Vater, frohlockte, dass er meinen Tag sehen sollte; und er sah ihn und freute sich.

57 Da sprachen die Juden zu ihm: Du bist noch nicht 50 Jahre alt und hast Abraham gesehen? 58 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham war, bin ich! 59 Da hoben sie Steine auf, um sie auf ihn zu werfen. Jesus aber verbarg sich und ging zum Tempel hinaus, mitten durch sie hindurch, und entkam so."

Eine komische Formulierung, die Jesus hier verwendet. "Ehe Abraham war, bin ich". Warum sagt er nicht "Ehe Abraham war, wurde ich geboren/geschaffen" ? Dieses "bin ich" hat eine tiefere Bedeutung. Es wirkt auf uns deswegen so ungewöhnlich, weil keiner von uns das so sagen kann. Kein Mensch kann von sich sagen, daß er schon da ist, bevor Abraham überhaupt geboren wurde. Das kann nur Gott von sich sagen. Und tatsächlich greift Jesus damit auf eine Bezeichnung zurück, die sich Gott selbst gegeben hat. Als Mose vor dem brennenden Dornbusch steht, da fragt er, wie denn der Gott heißt, in dessen Auftrag er zu den Israeliten geschickt wird.

2.Mose 3,13-14 :
"13 Und Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Kindern Israels komme und zu ihnen sage: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt!, und sie mich fragen werden: Was ist sein Name? - was soll ich ihnen sagen? 14 Gott sprach zu Mose: "Ich bin, der ich bin! "Und er sprach: So sollst du zu den Kindern Israels sagen: "Ich bin", der hat mich zu euch gesandt. "

"Ich bin" ist also der Name Gottes. Er drückt seine Ewigkeit aus und seine Unabhängikeit. Er "ist" einfach - ohne Anfang, ohne Ende, ohne Bezug zur Zeit und ihne Abhängigkeit von irgendjemand. Er ist Gott. Als Jesus diesen Satz so sagt, offenbart er sich den Juden damit als der Gott, der aus dem Dornbusch zu Mose sprach. Haben die Juden das verstanden, was Jesus sagte ? Ganz offensichtlich haben sie das. Sofort, als er das aussprach, hoben sie Steine auf, um ihn zu töten. Wer den Namen Gottes lästert, muß getötet werden, das ist ihnen klar. Sie haben also ganz genau verstanden, daß Jesus von sich selbst gesagt hat, daß er Gott ist. Zwei Kapitel später wird das dann noch deutlicher :


Johannes 10,30-33 :
"30 Ich und der Vater sind eins. 31 Da hoben die Juden wiederum Steine auf, um ihn zu steinigen. 32 Jesus antwortete ihnen: Viele gute Werke habe ich euch gezeigt von meinem Vater; um welches dieser Werke willen wollt ihr mich steinigen? 33 Die Juden antworteten ihm und sprachen: Nicht wegen eines guten Werkes wollen wir dich steinigen, sondern wegen Gotteslästerung, und zwar weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst! "

Wieder wollen die Juden ihn steinigen und diesmal nennen sie auch eine Begründung, "weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst". Wenn ein Mensch sich selbst zu Gott macht, dann ist das natürlich Gotteslästerung, da haben sie Recht. Und auch das Todesurteil ist damit berechtigt. Doch wie kommt Jesus überhaupt dazu, sich zu Gott zu machen ? Es gibt wirklich nur eine mögliche Erklärung dafür - er ist Gott !

Oder welche Erklärungsmöglichkeiten gäbe es denn sonst noch ? Entweder die Aussagen Jesu sind richtig und wahr, dann ist er Gott. Oder er ist ein Lügner oder ein Wahnsinniger. Nur ein Lügner oder ein Wahnsinniger könnte solche Aussagen machen - oder eben Gott selbst. Man kann also nicht behaupten, man würde Jesus verehren und ihm nachfolgen und gleichzeitig sagen, daß Jesus nur ein Mensch war. Wer das behauptet, stellt sich gegen Jesus und damit gegen Gott. Und Gott nimmt das sehr ernst :

21).
 
Im Fleisch gekommen :

1.Johannes 4,1-3 :
"1 Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten in die Welt ausgegangen. 2 Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist aus Gott; 3 und jeder Geist, der nicht bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist nicht aus Gott. Und das ist der [Geist] des Antichristen, von dem ihr gehört habt, dass er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt."

Wir haben hier also ein klares Unterscheidungsmerkmal - nämlich das Bekenntnis, daß Jesus "im Fleisch" gekommen ist. Dieser Ausdruck bezieht sich auf Philipper 2,5-8:
"5 Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, 6 der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; 7 sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; 8 und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. "

Jesus war also schon vor seiner menschlichen Geburt Gott , doch er "entäußerte sich selbst" (NeÜ :"Er legte alles ab") und wurde Mensch. Der Ausdruck "im Fleisch gekommen" ist etwas anderes als "ins Fleisch gekommen" oder "ins Fleisch geboren". Er wurde nicht erschaffen, sondern war bereits da und kam dann "im Fleisch" in die Welt. Wer das nicht bekennt, der ist nicht aus Gott ! Das sagt 1.Joh.4,1-3 ganz klar aus. Jeder, der leugnet, daß Jesus Gott ist, ist nicht aus Gott. Es ist der Geist des Antichristen, von dem solche Lügen kommen. Damit ist aber auch klar, daß es keinen Sinn macht, jemand, der nicht Gottes Geist hat, beweisen zu wollen, daß Jesus Gott hat. Das kann nur der verstehen, dem es der Heilige Geist zeigt.



1. Johannes 5:7
„Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort und der Heilige Geist, und diese drei sind eins .“

Er behauptete, Sünden vergeben zu können

Einer der Gründe, wieso die jüdischen Lehrer so wütend auf Jesus, waren, ist, dass er immer wieder Menschen ihre Sünden vergab. Die religiösen Leiter verstanden deutlich, dass Sünden eine Rebellion gegen Gott selbst darstellen, und nur Gott sie vergeben kann.

Lukas 5,20.21: Als Jesus sah, wie gross ihr Glaube an ihn war, sagte er zu dem Gelähmten: "Deine Sünden sind dir vergeben!" "Was bildet sich dieser Mensch eigentlich ein?" entrüsteten sich die Pharisäer und Schriftgelehrte. "Das ist Gotteslästerung! Nur Gott kann Sünden vergeben!"

Lukas 7,48.49: Zu der Frau sagte Jesus: "Deine Sünden sind dir vergeben." Da tuschelten die anderen Gäste untereinander: "Was ist das nur für ein Mensch! Kann der denn Sünden vergeben?" Nein, aber Gott ...



Apostelgeschichte 20:28
„So habt nun acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in welcher der Heilige Geist euch zu Aufsehern gesetzt hat, um die Gemeinde Gottes zu hüten, die er durch sein eigenes Blut erworben hat.“
Es war ja wohl Jesus, der uns durch sein Blut erkauft hat. Dieser Bibelvers zeigt, dass Gott (also Jesus) uns erkauft hat durch sein eigenes Blut.


Timotheus 3:16
„ Gott ist geoffenbart worden im Fleisch...“

1. Timotheus 4:10
„...weil wir auf einen lebendigen Gott hoffen, der ein Retter aller Menschen ist...“

Jesaja 9:5
„Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott , Ewig-Vater, Friedefürst.“

Hebräer 1, 6: Wenn er (Gott) aber den Erstgeborenen (Jesus Christus) wiederum in den Erdkreis einführt, spricht er: "Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten." Gott weist die Engel an, den Herrn Jesus anzubeten.
Nur Gott darf angebetet werden ... -> Gottheit Jesu

2. Petrus 1, 1: ...durch die Gerechtigkeit unseres Gottes und Heilandes Jesus Christus.

Hebräer 1, 8: ...in bezug auf den Sohn (spricht er, h. Gott) aber: Dein Thron, o Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit... Hier wird Jesus von Gott dem Vater als Gott angesprochen.

1. Johannes 5, 20: Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns ein Verständnis gegeben hat, auf daß wir den Wahrhaftigen kennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohne Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben. Hier wird Jesus Christus der wahrhaftige Gott und das ewige Leben genannt.



... der Christus ist, der über allem ist, Gott, gepriesen in Ewigkeit. Amen. (Römer 9,5)

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist. (Johannes 1,1-3)

Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. (Johannes 1,14)

Niemand hat Gott je gesehen. Der einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht. (Einheits-Übersetzung: Johannes 1,1:cool:

In Johannes 20,26... bezeichnet Thomas den wiederauferstandenen Jesus als Gott und verehrt ihn, Jesus widerspricht ihm dabei nicht, er akzeptiert es also als Gott verehrt zu werden weil es stimmt ...

Er machte sich selbst Gott gleich Johannes 5,16




Im Johannesevangelium erklärt der Herr Jesus an verschiedenen Stellen, daß Er ebenso Gott ist wie der Vater. Eine bemerkenswerte Schriftstelle ist Johannes 5, 23: ...auf daß alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. In Johannes 8, 58: Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham ward, bin ich. Hier nimmt Jesus genau denselben Namen an wie Gott in 2. Mose 3, 14, als Er zu Mose sprach. Gott wies Mose an, er solle den Kindern Israel sagen: ICH BIN hat mich zu euch gesandt...

Bibelstellen wie Kolosser 1, 15 und Offenbarung 3, 14, wo Jesus der Erstgeborene aller Schöpfung und der Anfang der Schöpfung Gottes genannt wird, werden ebenfalls oft falsch gedeutet, um zu beweisen, daß Jesus ein geschaffenes Wesen sei. Es wird jedoch nirgends in der Bibel gesagt, daß Gott Christus schuf. Ein Blick auf die Begriffsbestimmungen der urschriftlichen griechischen Wörter für "Erstgeborener" und "Anfang" zeigt, daß diese Ausdrücke auch Erster dem Rang nach (Ranghöchster) bedeuten und jeden Bezug auf Zeit oder Ursprung gänzlich ausschließen. Sie vermitteln die Wahrheit, daß Jesus Christus die höchste Stellung im ganzen Universum hat. Er hat einen Namen .... der über jeden Namen ist, auf daß in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge... und jede Zunge bekenne, daß Jesus Christus Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters (Phillipper 2, 9-11). Er ist über jedes Fürstentum und jede Gewalt und Kraft und Herrschaft... (Epheser 1,
 
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