Klar kann man weiter Phasen der Entspannung haben, aber sie sind eben anders. Einen "Ersatz" zu finden, hätte mich wieder in eine Art Unfreiheit gebracht. So habe ich einfach entschieden, dass ich darauf verzichten kann. Außerdem war es schon lange keine Entspannung mehr, da ich mich immer selbst ausgeschimpft habe, während ich eine rauchte. War auch irgendwie nervig.
Das Problem ist, das Aufhören mit Verlust gleichzusetzen. Ist auch nicht so einfach, das nicht zu tun. Die Motivation mit dem Rauchen aufzuhören muss stärker sein.
Meine Freundin, von der ich dachte, dass sie bis zum bitteren Ende rauchen würde, ist auf E-Zigarette umgestiegen. Nicht so eine billige, sondern ein richtiges Edelteil. Jetzt ist sie ein Profi und mixt sich ihre Liquids dafür selbst. E-Zigaretten sind irgendwie in Verruf geraten, aber ihre Gesundheitsprobleme sind verschwunden. Wir können also nichts Nachteiliges sagen. Für mich wäre der Umstieg auf E-Zigarette nichts gewesen; für sie war er goldrichtig. So findet jeder seinen eigenen Weg. Du schaffst das auch.