Am Ende der Zeit kommt Jesus wieder

Ich kann das nicht weg rationalisieren ,was gesellschaftlich durch das Wort Er in der Sprache ja fest in uns verankert ist.
Mit dem Sprechen ist er ein Mann. Ganz klar deffiniert. Da ist soviel Er in dem Text dass mir schwindlich wird.
Also ich kann da einfach geistig nicht einsteigen.
Wenn da jetzt stehen würde, Gott VaterMutter, würde das im Grunde auch nichts ändern.
Aber vielleicht geht es darum ja auch gar nicht?
Vielleicht muss man von Vater und Mutter einen Schritt zur Seite gehen.
Substantive brauchen halt eine Gender-Zuordnung. Es ist wie bei der Himmel. Es käme auch da niemandem in den Sinn, sich den Himmel als Mann vorzustellen, es gibt auch keine Himmelin.
 
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Und was bedeutet

Maria Mutter Gottes?
Eine Irrlehre.


Hier was Jesus sagte:

Als er aber noch zu den Volksmengen redete, siehe, da standen seine Mutter und seine Brüder draußen und suchten ihn zu sprechen. Und es sprach einer zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und suchen dich zu sprechen.
Er aber antwortete und sprach zu dem, der es ihm sagte: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?
Und er streckte seine Hand aus über seine Jünger und sprach: Siehe da, meine Mutter und meine Brüder!
Denn wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter.

https://www.bibleserver.com/ELB/Matthäus12,46-50
 
Wie würde es dann laufen wenn optimal ? Freie Entwicklung beinhaltet auch Untergangsszenarien. Frei heisst , daß alles im Grunde erlaubt ist.
Ja freie Entwicklung enthält auch die Möglichkeit der Selbstauslösung. Ich weiß nicht, inwiefern Gott eingreifen wird bei Selbstauslösung. Vermutlich lässt Er es nicht geschehen oder sorgt dafür, dass wenige überleben und es weitergeht mit der Menschheit auf Erden.

Wie kann die Menschheit sich optimieren? Zum einen sollen sich 99% nicht wegen Geld von den >1% versklaven und bestimmen lassen. Diese >1% bestimmen was in den Medien läuft und haben enormen Einfluss auf die Menschheit. Spiritualität und wie man das Ego und die Gier zähmt, sollte in den Schulen gelehrt werden. Man sollte erkennen, dass materieller Reichtum nicht das Glück bringt sondern spiritueller Reichtum. Eine Reichstumobergrenze sollte die grenzenlose Gier nach Geld und Macht verhindern.
 
Im Apokryphon des Johannes gibt es eine Antwort, wer der Vater ist:

Über den unbekannten Vater
Und er (Christus) sagte zu mir (Johannes):
,,Die Einheit ist eine Einherrschaft, über der nichts ist. Er ist der, der existiert als Gott und Vater des Alls, der Unsichtbare, der über dem All ist, der existiert als Unvergänglichkeit und als reines Licht, in das kein Auge blicken kann. Er ist der unsichtbare Geist, in bezug auf den es nicht passend ist, sich ihn als Gott oder etwas ähnliches vorzustellen. Denn er ist mehr als Gott, da es keinen über ihm gibt, denn niemand ist Herr über ihn. Denn er existiert nicht in irgendeiner Untergeordnetheit, denn alles existiert in ihm.

Denn er ist der, der sich selbst befestigt. Er ist ewig, denn er braucht nichts. Denn er ist die ganze Vollendung. Er brauchte nichts, daß er vollkommen werde durch es; vielmehr ist er immer gänzlich vollkommen im Licht. Er ist unbegrenzbar, da es keinen, der vor ihm ist, gibt, der ihn begrenzt. Er ist unergründbar, da es dort keinen, der vor ihm ist, gibt, um ihn zu ergründen. Er ist unmeß-bar, da es keinen, der vor ihm ist, gab, um ihn zu messen. Er ist unsichtbar, da keiner ihn gesehen hat. Er ist ewig, da er ewiglich existiert. Er ist unaussprechbar, da keiner in der Lage war, ihn zu begreifen, um dann über ihn zu reden. Er ist unbenennbar, da dort keiner ist, der vor ihm ist, um ihn zu benennen. Er ist das unmeßbare Licht, das rein, heilig und gereinigt ist. Er ist unaussprechbar, indem er vollkommen ist in der Unvergänglichkeit. Er ist nicht in Vollkommenheit noch in Seligkeit noch in Göttlichkeit, sondern er ist weitaus vorzüglicher. Er ist weder körperlich noch ist er unkörperlich. Er ist weder groß noch ist er klein. Es gibt keine Art und Weise zu sagen: Wie groß ist er? Oder: Was ist seine Art? denn keiner ist in der Lage, ihn zu erkennen. Er gehört nicht zu den Existierenden, sondern er ist weitaus vorzüglicher, nicht als ob er an sich vorzüglicher wäre, sondern dieses, was das Seine ist, ist vorzüglicher. Er hat keinen Anteil, weder an den Äonen noch an Zeit. Denn wer nämlich Anteil hat an einem Äon, diesen haben andere bereitet. Man hat ihn nicht in eine Zeit eingeschlossen, denn er empfängt nicht von jemand anderem, denn es würde em-pfangen werden als Anleihe. . . . . . ``

Zusammengefasst:
Es gibt ein Wort, das für dies alles steht, Gott-Vater ist nicht offenbar, er ist der ungeoffenbarte Gott.
Hingegen Christus, der Sohn Gottes ist geoffenbarter Gott, der Erscheinende, der in Erscheinung tritt.
Das ist mit Gott-Vater und Gott-Sohn gemeint
LG ELi
Interessant diese Apokryphon des Johannes, werde ich mir durchlesen.
 
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