am anfang war es wüst und leer.

[WyrmCaya]

Ohne den zustand des "wüst und leer" ist kein Neu-erschaffen moeglich. "Wüst und leer" geben uns die Grundlage fuer das Neue, denn es kann nur da entschen, wo es Raum bekommt.

Deshalb beinhaltet der Ausdruck "wüst und leer" fuer mich eine tiefe sprituelle Weisheit.



Grüsse
Christian

Das ist falsch.. Es geht auch Anders.

Wenn Du einen Wahrhaftigen Zusammenhang erkennst, eröffnet sich Dir die Möglichkeit,
eine Neue Erfahrung umzusetzen.. Dadurch wird es zu Wahrhaftigen Wissen.

Du wirst Dir noch vorhandener Widersprüche bewusst, kannst sie lösen und
weitere Wahrhaftige Zusammenhänge erkennen.

Du musst Dich selbst nicht mehr in einen wüsten und leeren Zustand versetzen,
um Dich Selbst zu transzendieren.

Die Leere ist nicht mehr Basis und nährt auch nicht mehr die Romantisierende (Selbst)Begrenzung.

Der Rest ergibt sich.

Wyrm

Zitat von WyrmCaya
die leere als basis ist die basis der schmerzidentifikation.

tuts euch halt net selba weh

Wyrm

 

[MorningSun]

ich denke das die gesamte menschheit sich von diesem abstrakten
entfernt hat, obwohl wir ihm einst vielleicht einmal sehr nahe waren.
es war vielleicht die kraft die uns getragen hat.
dann geschah irgendetwas, dass uns von diesem abstrakten trennte.
ich denke erst die rückkehr in diese leere oder in das abstrakte, ist die erkenntnis, dass wissen und sprache unabhängig von einander bestehen können.
wir haben seit dem punkt nur übernommen, ohne selbst zu prüfen welchen wahrheitsgehalt das für das individuum hat. die 1.00000000000000000 kopie der kopie, der kopie.
die unmöglichkeit, zurückzukehren zum nichts, ist doch nur bedingt dadurch,
das der mensch sich weigert, die tatsache zu akzeptieren, dass wir ohne worte, sogar ohne gedanken etwas wissen können. da klopft der geist aus dem nichts an, und es ist unmöglich darüber zu sprechen, weil er nur erfahren werden kann.
und da beginnt dann das dilemma, wissen und sprache sind von einander getrennt.
und alles bleibt nur in der interpretation verhangen.
für den menschen beginnt und endet alles bei sich selbst. doch die berührung mit dem nichts, dass ausserhalb von mir ist, zwingt die selbstüberschätzung zu überwinden. dann erst kann ein selbst, leer abstrakt und unpersönlich werden. und dann kommt die ahnung, das da etwas ungeheuerliches ist,
das es eine, in ihrer schlichtheit, um so ehrfurchtgebietene kraft geht, die unser leben bestimmt. und die geistige leere, wird vom unpersönlichen geist
gefüllt, wenn wir das klopfen an unserer tür hören, und nicht zu beschäftigt
sind damit und ständig sorgen über unser leben machen, oder der dahinplätschernde alltag uns müde macht.

wissen und sprache sind voneinander getrennt.
der geist ist immer ein abstrakt, dass niemals erklärt werden kann.
das wissen ist ohne worte und gedanken. leer.
alice

 

[WyrmCaya]

wissen und sprache sind voneinander getrennt.
der geist ist immer ein abstrakt, dass niemals erklärt werden kann.
das wissen ist ohne worte und gedanken. leer.
alice

Alice

Wissen und Sprache sind soweit von einander getrennt, soweit mans selbst trennt.


Das ist Das: wüst und leer...Anfang/Ende


Wenn man lernt zu unterscheiden, dann lernt man nicht zu trennen. Schmerz manifestiert sich im Trennen selbst.

Und diese Identifikation gilt es zu entrümpeln.

Man kann dies mit der Annahme, dass alles was du gelernt hast falsch ist...und du dich einer vollkommen anderer Sichtweise hingibts, ohne ihr zu widersprechen...ganz egal, ob diese richtig oder falsch ist.

(zumindest eine Zeit lang...)


Naguales(jeder Kultur und Breitengrad) können be zeichnen....also kreiren. Ist das Gleiche.

Sie über mitteln zwischen den (abstrakten)Dimensionen....sind Überbrücker.
BrückenBauer: Pontifax

UND SIE EXISTIERN WIRKLICH!

Caya

 

[MorningSun]

Alice

Wissen und Sprache sind soweit von einander getrennt, soweit mans selbst trennt.


Das ist Das: wüst und leer...Anfang/Ende



Man kann dies mit der Annahme, dass alles was du gelernt hast falsch ist...und du dich einer vollkommen anderer Sichtweise hingibts, ohne ihr zu widersprechen...ganz egal, ob diese richtig oder falsch ist.



UND SIE EXISTIERN WIRKLICH!

Caya

da gibt es kein richtig oder falsch mehr...
das ist ein zustand, in den ich gleite, der von mir besitz ergreift,
da ist auch keine trennung mehr vorhanden, da sitzt man im kino
der unendlichkeit und es läuft ein fremder film.. den ich nicht verstehe..
aber sehen kann und wahrnehmen. dann fällt der vorhang und der film ist vorbei, und doch hat er seine spuren in mir zurückgelassen.
so wie die goldmarie...nur kommt kein gülden gold vom torbogen,
sondern energie ins bewusstsein.. ein spähre des bewusstseins...die vorher wüst und leer zu sein schien.
ja und das meiste was übernommen wurde, ist nur ein schein, des scheins...
weil die augen immer nur auf diese welt gerichtet sind.....
durch diese psychose durch das trauma bin ich rausgeschleudert,
und glaube mir es war wüst und leer. und nach der angst kam die tiefe stille, des seins...wo keine erklärungen mehr bestand hatten, ein fliessen ...
das keine worte mehr braucht.
alice

 

[WyrmCaya]

Nagual Alice

da gibt es kein richtig oder falsch mehr...

So ist es. Es hat soetwas noch nie gegeben.

das ist ein zustand, in den ich gleite, der von mir besitz ergreift,

Und du wirst zur Quelle.

da ist auch keine trennung mehr vorhanden, da sitzt man im kino

Und du wirst zum Kino.

der unendlichkeit und es läuft ein fremder film.. den ich nicht verstehe..

Und du wirst ihn entschlüsseln.

aber sehen kann und wahrnehmen. dann fällt der vorhang und der film ist vorbei, und doch hat er seine spuren in mir zurückgelassen.

Er ist immer da. Du bist da.

so wie die goldmarie...nur kommt kein gülden gold vom torbogen,
sondern energie ins bewusstsein.. ein spähre des bewusstseins...die vorher wüst und leer zu sein schien.

weil du deine Angst relativieren konntest, deshalb siehst du den Schein.

ja und das meiste was übernommen wurde, ist nur ein schein, des scheins...

Deshalb erkennst du das was wahr ist.

weil die augen immer nur auf diese welt gerichtet sind.....
durch diese psychose durch das trauma bin ich rausgeschleudert,

Schmerz hat dich auf die Schmerzidentifikation gebracht.

und glaube mir es war wüst und leer. und nach der angst kam die tiefe stille, des seins...wo keine erklärungen mehr bestand hatten, ein fliessen ...
das keine worte mehr braucht.

Keine Rechtfertigungen mehr...weil du Bist.


VerantWORTung.

Bis denn,

~C*a*y*a~

 

[Trixi Maus]

ich denke das die gesamte menschheit sich von diesem abstrakten
entfernt hat, obwohl wir ihm einst vielleicht einmal sehr nahe waren.
es war vielleicht die kraft die uns getragen hat.
dann geschah irgendetwas, dass uns von diesem abstrakten trennte.
ich denke erst die rückkehr in diese leere oder in das abstrakte, ist die erkenntnis, dass wissen und sprache unabhängig von einander bestehen können.
wir haben seit dem punkt nur übernommen, ohne selbst zu prüfen welchen wahrheitsgehalt das für das individuum hat. die 1.00000000000000000 kopie der kopie, der kopie.
die unmöglichkeit, zurückzukehren zum nichts, ist doch nur bedingt dadurch,
das der mensch sich weigert, die tatsache zu akzeptieren, dass wir ohne worte, sogar ohne gedanken etwas wissen können. da klopft der geist aus dem nichts an, und es ist unmöglich darüber zu sprechen, weil er nur erfahren werden kann.
und da beginnt dann das dilemma, wissen und sprache sind von einander getrennt.
und alles bleibt nur in der interpretation verhangen.
für den menschen beginnt und endet alles bei sich selbst. doch die berührung mit dem nichts, dass ausserhalb von mir ist, zwingt die selbstüberschätzung zu überwinden. dann erst kann ein selbst, leer abstrakt und unpersönlich werden. und dann kommt die ahnung, das da etwas ungeheuerliches ist,
das es eine, in ihrer schlichtheit, um so ehrfurchtgebietene kraft geht, die unser leben bestimmt. und die geistige leere, wird vom unpersönlichen geist
gefüllt, wenn wir das klopfen an unserer tür hören, und nicht zu beschäftigt
sind damit und ständig sorgen über unser leben machen, oder der dahinplätschernde alltag uns müde macht.

wissen und sprache sind voneinander getrennt.
der geist ist immer ein abstrakt, dass niemals erklärt werden kann.
das wissen ist ohne worte und gedanken. leer.
alice

Gefällt mir sehr gut, was Du schreibst, Alice. Da liest man, wer schon bis ganz unten im Leben durchgestossen ist.

Wenn ich die Aussage sehe, dass die Wissensfülle nicht mit Wort zu beschreiben und auch nicht im Wort zu erreichen ist (denkend), dann wäre für mich persönlich das Bild da, dass in der wüsten Leere genau diese undifferenzierte Wissenfülle zu finden ist.

Was mir so einfällt dazu: das Wort ist nicht nur dazu da, um Wissen zu walken, sondern primär um sich zu identifizieren in einer Gesellschaft oder Gemeinschaft. Das beginnt, wenn man in der Wiege liegt, da hat man zwar noch kein Wort, aber doch Laut und macht sich lautstark bemerkbar, wenn man gerne wieder dran wäre, z.B. an dieser Stelle, wo man nuggeln kann und wo die Milch raus kommt. Durch das Wort werden wir aufmerksam für uns selber und können geistig erfassen, was uns bewegt.

Viel interessanter ist ja aber die Zeit, in der keine Worte bewegt werden. Also die Zeit, in der das gesamte Potential, das man ist direkt in den Moment geht und nicht in eine geistige Bewegung, die sich als Laut im Geist äussert. In dieser Zeit ist, finde ich schon eine Art Wüste Leere. Da ist z.B. sehr viel Wind und Feuer, in dieser Zeit. Der Atem geht bewusst und nicht gelenkt durch Gedankenerleben, schlecht belüftete Areale des Körpers füllen sich, entspannen sich vom Mitdenken und werden warm. Es kribbelt. Man ist Energie, Mensch. Und nicht Denker, das ist ein ganz interessanter Unterschied. Man kann schon entdecken im Laufe der Zeit, dass in unserer Zivilisation hier nur Denker und Wortbeweger durch die Gegend rennen, bei 10.000 Menschen gibt es vielleicht einen, der gesund und aufrecht ist. Alle anderen sind damit beschäftigt, sich selber in irgendeiner Weise zu bessern oder anderen zu erzählen, wie sie sie bessern könnten, anstatt die Wüste Leere da draussen in unserer Gesellschaft aktiv zu verändern als Bürger. Denn das ist ja möglich, für jeden Einzelnen, wenn er die Potentiale nutzt und nicht die Defizite zum energetischen Motor im Leben werden lässt. Und in der Masse der Teile entsteht dann die Spirale, die aus der verfahrenen Situation immer auch herausführen kann.

Das hast Du wirklich sehr schön beschrieben, diese zweite Ebene, wunderbar.

Wunder-Bar, der Druck der Alice. Nimm Dir das!

 

[WyrmCaya]

Ent-weder Oder be grenzt.

Erfahrung bleibt dadurch wüst und leer.

Trixi...so dreht die Maus sich im Hamsterrad....und weiss da nich mal.

Caya

 

[Trixi Maus]

Ent-weder Oder be grenzt.

Erfahrung bleibt dadurch wüst und leer.

Trixi...so dreht die Maus sich im Hamsterrad....und weiss da nich mal.

Caya

Genau, von Wissen ist in diesem Bereich ja auch keine Rede mehr. Wie soll es also erfahren werden. Geht nicht. Man kann es eben nur erleben.

 

[WyrmCaya]

Genau, von Wissen ist in diesem Bereich ja auch keine Rede mehr. Wie soll es also erfahren werden. Geht nicht. Man kann es eben nur erleben.

Genau!

Und in diesem Leben habe ich auch ein Hirn.

Deshalb vermag ich zu unterscheiden
und das wüst und leer als lebendig zu erkennen.



Caya

 

[MorningSun]

Genau, von Wissen ist in diesem Bereich ja auch keine Rede mehr. Wie soll es also erfahren werden. Geht nicht. Man kann es eben nur erleben.

bin ich froh das mich überhaupt jemand versteht...
manchmal bin ich schon eine komische tante....vielleicht
sollte ich mich ja doch evakuieren lassen.....mal bei ali
nachfragen....


wyrmcaya thanks
alice