Alternative Behandlungsstrategie für HIV/AIDS?

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Hinzu kommt, daß In-Vitro nicht mal eben auf die Situation eines ganzen menschlichen Körpers übertragbar ist. Das zumindest solltest du mittlerweile wissen.

Ja, das ist richtig. Aber In-Vitro-Studien liefern halt erste Hinweise, die sich in vivo und später auch beim Menschen oftmals bestätigen lassen. Bezüglich der Tumorgenese und EGCG gilt dies zum Beispiel.

Weiterhin hast du keinen blassen Schimmer mit was für Konzentrationen des Wirkstoffs EGCG und in welcher Zu-Aufbereitung dort gearbeitet wurde.
Die werden wohl kaum ne Tasse grünen Tee ins Reagenzglas gekippt haben.

Es geht hierbei um die blockierenden Effekte des Catechins EGCG, welches in hohen Dosen lediglich in grünem Tee vorkommt, eventuell auch in weißem. Daher empfiehlt sich am meisten die Integration dieser Teesorte in den täglichen Speiseplan, oder nicht?

Dank Dr. Alice wissen wir jetzt aber, woran es hapert: Die Burschen haben einfach keine Ahnung, wie man richtig Tee kocht.

Ja, das ist wahr. Wie die bildliche Darstellung zeigt, kann der EGCG-Gehalt eines Teeaufgusses erheblich variieren in Abhängigkeit von der Teesorte und der jeweiligen Zubereitungsmethode. Lässt man einen Sencha oder Gyokuro zehn Minuten im ca. 70 Grad Celsius heißem Wasser ziehen, erhält man einen EGCG-reichen Tee. Fügt man dem Tee anschließend noch etwas natürliche Zitronensäure und Vitamin C hinzu (bspw. in Form eines frischen Zitronensaftes), wird sich die Resorption des EGCG durch den Darm noch vervielfachen - das ist dann ein indirekter synergistischer Effekt. Ich glaube nicht, dass das jedem bekannt ist.
 
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Ja, das ist richtig. Aber In-Vitro-Studien liefern halt erste Hinweise, die sich in vivo und später auch beim Menschen oftmals bestätigen lassen. Bezüglich der Tumorgenese und EGCG gilt dies zum Beispiel.

Es geht hierbei um die blockierenden Effekte des Catechins EGCG, welches in hohen Dosen lediglich in grünem Tee vorkommt, eventuell auch in weißem. Daher empfiehlt sich am meisten die Integration dieser Teesorte in den täglichen Speiseplan, oder nicht?

Ja, das ist wahr. Wie die bildliche Darstellung zeigt, kann der EGCG-Gehalt eines Teeaufgusses erheblich variieren in Abhängigkeit von der Teesorte und der jeweiligen Zubereitungsmethode. Lässt man einen Sencha oder Gyokuro zehn Minuten im ca. 70 Grad Celsius heißem Wasser ziehen, erhält man einen EGCG-reichen Tee. Fügt man dem Tee anschließend noch etwas natürliche Zitronensäure und Vitamin C hinzu (bspw. in Form eines frischen Zitronensaftes), wird sich die Resorption des EGCG durch den Darm noch vervielfachen - das ist dann ein indirekter synergistischer Effekt. Ich glaube nicht, dass das jedem bekannt ist.

Thema verfehlt !

Du palaverst nicht nur bei diesem Thema lustig um die Dinge rum, die dir nicht ins Konzept passen.

Nochmal: du hast NULL Ahnung über den Versuchsaufbau und kannst deshalb auch NULL beurteilen, ob eine normale Aufnahme von grünem Tee (in welcher Zubereitung auch immer) damit vergleichbar ist.

:rolleyes:
 
Welchen Nachteil hat der AIDS-Kranke bzw. HIV-Infizierte, wenn er sich täglich den von mir vorgeschlagenen grünen Tee zubereitet? Das ist praktisch eine Strategie, bei der er nicht verlieren kann. Möglicherweise kann er damit jedoch seinen Gesundheitszustand optimieren. Die empirisch begründete Chance sollte er nutzen.
Das mag ja sein.
Im Netz findest du bestimmt das eine oder andere AIDS-Forum, in dem du deine Heilsidee anbringen kannst.
Hier ist es ziemlich uninteressant sich darüber zu unterhalten dass AIDS-Patienten grünen Tee trinken sollten, hier gibt es nämlich keine, zumindest hat sich noch niemand als solcher geoutet.

R.
 
Das mag ja sein.
Im Netz findest du bestimmt das eine oder andere AIDS-Forum, in dem du deine Heilsidee anbringen kannst.
Hier ist es ziemlich uninteressant sich darüber zu unterhalten dass AIDS-Patienten grünen Tee trinken sollten, hier gibt es nämlich keine, zumindest hat sich noch niemand als solcher geoutet.
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Hier lesen viele Leute, möglicherweise auch AIDS-Patienten. Und außerdem ging es nicht nur um AIDS-Kranke selbst, sondern auch um die faszinierenden gesundheitsfördernden Effekte spezieller Nahrungsmittel. Außerdem ist es nicht undenkbar, dass man selber einmal HIV-Patient wird...
 
Hmmm....gestern feierte eine sogar sehr fidele 100- jährige ihren Geburtstag, sie auf ihre Gesundheit angesprochen- erzählte sie ihre Meinung. War nur 2mal im Krankenhaus , in diesen 100 Jahren- ihre Meinung, früher wurde "gesünder" gegessen. Fleisch, Gemüse , Obst ....alles Eigenanbau, keine chemischen Zusätze , keine Geschmacksverstärker und je nach Bedarf und "haben";)...gut und gerne auch Fett/Schmalz, baute man eh wieder ab durch harte Arbeit.....

Heute ist doch "nichts" mehr wirklich Natur belassen, wieviel an Frucht ist einem Fruchtgetränk, wieviel an Vitaminen ist wirklich heute noch vorhanden, ausser die künstlich zugefügten , die niemals reichen für den täglichen Bedarf, wieviel Olivenöl ist wirklich im Olivenöl...und und und , ( Bericht im Vox gesehen, da wundert di dann nix mehr... ) daher wieviel an Tee müsste man wirklich trinken, das er vielleicht ein wenig hilft , wenn er hilft , daher daran kann ich nicht glauben- wenns einer so sieht , ok soll es machen, als Unterstützung. Heilmittel ist es für mich gesehen keines.

Die Ernährung ist heutzutage einfach einmal grundlegend falsch, ich denke früher war es da besser oder "natürlicher " Heute ist es eine " Mangelernährung" trotz anscheinendem Überfluss:confused:, und im Alter macht sich das dann auf alle Fälle bemerkbar. ( Ausnahmen bestätigen überall die Regel)

Aber nur meine Meinung dazu ( und das war ein wissentschaftlicher Bericht im Vox;))

LG Asaliah
 
Hmmm....gestern feierte eine sogar sehr fidele 100- jährige ihren Geburtstag, sie auf ihre Gesundheit angesprochen- erzählte sie ihre Meinung. War nur 2mal im Krankenhaus , in diesen 100 Jahren- ihre Meinung, früher wurde "gesünder" gegessen. Fleisch, Gemüse , Obst ....alles Eigenanbau, keine chemischen Zusätze , keine Geschmacksverstärker und je nach Bedarf und "haben";)...gut und gerne auch Fett/Schmalz, baute man eh wieder ab durch harte Arbeit.....

Heute ist doch "nichts" mehr wirklich Natur belassen, wieviel an Frucht ist einem Fruchtgetränk, wieviel an Vitaminen ist wirklich heute noch vorhanden, ausser die künstlich zugefügten , die niemals reichen für den täglichen Bedarf, wieviel Olivenöl ist wirklich im Olivenöl...und und und , ( Bericht im Vox gesehen, da wundert di dann nix mehr... ) daher wieviel an Tee müsste man wirklich trinken, das er vielleicht ein wenig hilft , wenn er hilft , daher daran kann ich nicht glauben- wenns einer so sieht , ok soll es machen, als Unterstützung. Heilmittel ist es für mich gesehen keines.

Die Ernährung ist heutzutage einfach einmal grundlegend falsch, ich denke früher war es da besser oder "natürlicher " Heute ist es eine " Mangelernährung" trotz anscheinendem Überfluss:confused:, und im Alter macht sich das dann auf alle Fälle bemerkbar. ( Ausnahmen bestätigen überall die Regel)

Aber nur meine Meinung dazu ( und das war ein wissentschaftlicher Bericht im Vox;))

LG Asaliah

es ist eigentlich gar nicht so schwör:

darauf achten, daß es nicht zuviel Fertigfraß ist...ansonsten von allem etwas und vor allem, sich nicht sonen Riesenkopp drum machen und das, was man ißt, genießen - und das kann auch ne Portion Fritten sein.

Diese ganzen alljährlich hochgejubelten Supermittel aus diversen Regenbogenblättchen (grüner Tee, Apfelessig, Beere XY aus sowieso, Salz vom Himalaya usw. usw) - natürlich immer mit irgendeiner wissenschaftlichen Studie im Hintergrund - sind ganz einfach Quark.

Der verkniffene Gesundheitsapostel, der täglich Kalorien und Omega 4711 zählt, seine fettarmen Wurst- und Käsescheibchen penibel für die Woche einteilt (sofern er sowas überhaupt ißt) literweise grünen Tee oder Brottrunk (war ja auch mal son Hitgesöff) etc. in sich reinschüttet, kann mir den Buckel runterrutschen.

Vielen moderneren Ernährungsexperten übrigens auch - die sind schon längst nicht mehr alle so dermaßen fixiert.

:D
 
Diese ganzen alljährlich hochgejubelten Supermittel aus diversen Regenbogenblättchen (grüner Tee, Apfelessig, Beere XY aus sowieso, Salz vom Himalaya usw. usw) - natürlich immer mit irgendeiner wissenschaftlichen Studie im Hintergrund - sind ganz einfach Quark.

Bist Du denn auch imstande, auch nur ein einziges Mal eine Deiner unflätigen Aussagen zu belegen?

Warum sind die von Dir erwähnten Lebensmittel nicht in besonderem Maße hervorzuheben? Was hast Du gegen eine gesunde Ernährung? Bist Du nur einfach nicht in der Lage, sie in Deinem Leben umzusetzen und vergönnst sie anderen deswegen nicht? Allmählich stelle ich mir durchaus diese Fragen.

Es gibt so viele wertvolle Nahrungsmittel aus dem Pflanzenreich, die weit mehr liefern als essentielle Mineralstoffe, Vitamine, ungesättigte Fettsäuren, Spurelelemente, Ballaststoffe und Antioxidantien.

In der Flora kommen zwischen 10 000 bis 20 000 sekundäre Pflanzenstoffe vor, von denen bis heute noch nicht einmal alle näher beschrieben wurden. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen in vitro und in vivo zeigen, dass viele von ihnen ausgesprochen positive Effekte auf die menschliche Gesundheit ausüben. Epidemiologische Studien und andere Analysen mit menschlichen Probanden bestätigen die Voruntersuchungen mit Reagenzglas und Tierversuch.

Ich frage mich allen Ernstes, wie man so rückschrittlich und lernresistent sein kann, diese grandiosen Forschungsergebnisse einfach beiseite zu wischen, zu ignorieren, als existierten sie gar nicht. Jeder darf natürlich für sich selbst entscheiden, wie er sich ernähren möchte. Aber ich halte es für fatal, experimentell erhobene Fakten einfach zu leugnen!

Es ist praktisch gesehen nicht schwer, sich gesundheitsbewusst und ausgewogen zu ernähren. Auch preislich gesehen stellt eine gesundheitsfördernde Lebensweise kein Problem dar. Diejenigen, welche sich nicht regulär Obst, Gemüse, Kräuter, Tees aus biologischem Landbau leisten können, müssen ihre konventionellen Produkte halt besonders gründlich unter reichlich fließendem Wasser reinigen. Meist sind ökologische Erzeugnisse allerdings leistbar; Gelder sind häufig nur fehlinvestiert.
 
Diese ganzen alljährlich hochgejubelten Supermittel aus diversen Regenbogenblättchen (grüner Tee, Apfelessig, Beere XY aus sowieso, Salz vom Himalaya usw. usw) - natürlich immer mit irgendeiner wissenschaftlichen Studie im Hintergrund - sind ganz einfach Quark.

:D

Das ist PR also Werbung
und natürlich nimmt gerne ein Dr., Prof., Mediziner, Wissenschaftler, etc. Geld dafür - irgendwelche ganz allgemeinen Erkenntnisse mit einem Produkt zu verkaufen und seinen namen dafür herzugeben ...
es kann sich aber genausogut um viruelle kreirte personen (die extra für die PR/werbung gemacht wurden) handeln

grüße liebe
daway
 
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Warum sollte man eine medizinische Behandlung nicht durch eine alternative Behandlung ergänzen.
Ist das Beste aus zwei Welten nehmen.

Wobei ich den Tee für genauso ein symptomatisches Instrument halte wie die derzeit möglichen medizinischen Behandlungen.

Ursachenforschung wäre besser. Was die Medizin ja auch schon macht. Indem sie Menschen untersucht, die den HIV haben, aber nicht an Aids erkranken.

:)

crossfire

Meine ich ja auch, Ergänzung wäre okay---okay ist nicht wenn die Alternative als Ersatz erfolgt...also einen Aidsranken jetzt nur Tee trinken lassen, empfinde ich als überheblich und anmassend und wenn es nichts bringt, wurde dann zuwenig getrunken? Kristallheilung soll ja noch besser sein
 
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