Alles neu macht der Merz? Spahn oder AKK?

Versuche nicht alles zu "relativieren", sie ist noch immer "die kleinere Übel" Sie ist halt CDU - und die CDU steht für das Kapital und für das Autolobby. Wesentlicher wäre, dass die SPD zur Vernunft kommt, wonach aber im Moment nicht aussieht ...

Shimon

Kommt eben darauf an, ob man einen immer stärkeren Einfluss des Islams oder Kapitalismus als gefährlicher ansieht. Ich würde immer noch viel lieber in den USA (Kapitalismus) leben als in einem islamischen Land. Entsprechend wähle ich dann, wenn ich keine Partei habe, die aus meiner Sicht beides verhindert. Außerdem ist die politisch-wirtschaftliche Ausrichtung volatiler als durch Bevölkerungspolitik verursachte Gesellschaftsausrichtung.
 
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Schade das Merz es nicht geschafft hat.
Ich traue AKK nicht zu diese Riesenpartei zu führen, geschweige denn das Land als wahrscheinlich zukünftige Bundeskanzlerin. Es wird sich nichts ändern, denn AKK ist Merkels verlängerter Arm. Damit hat die Partei eine Chance vertan und die AfD kann sich ungestört weiter etablieren.
 
Was für FakeNews werden hier verbreitet? AKK wurde mit 517 Stimmen zu neue Vositzende gewählt (ZDF 17,00 Uhr Nachrichten) Amen

Shimon

Ja, und das sind eben 51,75% der Stimmen insgesamt, wie ich gesagt habe. ;)

Weiß nicht was hier die Fake-News sein sollen? Dass Merkels Kandidatin zuerst (im ersten Wahlgang) keine Mehrheit hatte stimmt auch, da weder Spahn noch Merz Merkels Kandidat war.
 
Schade das Merz es nicht geschafft hat.
Ich traue AKK nicht zu diese Riesenpartei zu führen, geschweige denn das Land als wahrscheinlich zukünftige Bundeskanzlerin. Es wird sich nichts ändern, denn AKK ist Merkels verlängerter Arm. Damit hat die Partei eine Chance vertan und die AfD kann sich ungestört weiter etablieren.
Mit Merz wäre die Umverteilung von Unten nach Oben wieder beschleunigt worden. Migrationspolitik ist nicht alles.
 
Merz ist Wirtschaftsnah und Antisozial

Ach nein, mit Einer Million Brutto ist er ja voll Mittelstand

Abgehobene Mittelschicht. :D

Naja, wer sich mit seiner Vita beschäftigt, kann das eigentlich nur gut finden, wer selbst im Establishment weilt und Freiheit für die Märkte als das große Lösemittel ansieht.

Kramp-Karrenbauer ist stockkonservativ, aber immer noch - zumindest vermute ich das heute - das kleinere Übel.

Spahn hat ja direkt richtig gut abgeschnitten.
 
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Nein. Wie gesagt, es ist sehr lange her dass überhaupt zwischen Kandidaten gewählt werden konnte.
Ich bezog mich auf den Parteivorsitz als Sprungbrett für die Kanzlerkandidatur.
Und früher wurde parteiintern klargemacht, wer den Job macht. Das ist ja gerade, was auffällig ist.
Deshalb fragte ich, warum sie es diesmal anders machen und medienwirksam zwischen drei Kandidaten wählen lassen. Kandidaten, die unterschiedliche Images haben, vermeintlich unterschiedliche Standpunkte, aber in der Sache alle gleichermaßen treue und willige Transatlantiker mit hart neoliberalen Kurs.
Also reine Augenwischerei das ganze Theater.
Wie ein Zaubertrick, wo alle auf die Assistentin und das Gelaber des Zauberers achten, während seine Hände die Karte verschwinden lassen.
 
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