Alle Eins, Allversöhnung aller Menschen...

  • Ersteller Ersteller Alfa-Alfa
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Wir sollten mit den Märchen aufhören, die uns vermeintlich von unserer Eigenverantwortung befreien.

Wir sollten...?..ja, wir sollten so vieles.

redet euch sachen ein wie:
"die menschen sind meine freunde und ich fühle mich wohl unter ihnen"
"ich bin mein eigener Meister und bin nur mir Rechenschaft schuldig"
"Alles ist möglich"

du meinst alte Glaubenssätze in neue umzuwandeln, ja ok, aber es sind immer noch Glaubenssätze, sie auszuwechseln ändert nicht, dass wir davon voll sind und sie uns in Unfreiheit lassen, erst jenseits aller Glaubensmuster könnte Freiheit liegen, vielleicht..

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Am besten merkt man ob man etwas erkannt hat, wie es wirlkich ist, indem man etwas ehrlicher nachdenkt, ob man nicht doch noch an allem klebt, stets begehrt und dieses und jenes, im Bereich der Sinne, will, somal weder Auge, deren Gegenstand, Ohr... Verstand und Gedanken, beständig, echt, auch nur irgendeine Zuflucht sind, dem Untergang unterworfen, und in keiner Weise als das Eigene ansehbar, selbst schon mit mittel der Erwägung, ohne noch genau hinzusehen, jetz noch and rechter Konzentration mangelnd, gute Haushälterin.

Diese wahrlich sehend ist übrigens wie jemand zum Hauslosen, auf idealer Ebene gesprochen, wird, die Ahnenschaft der Noblen betritt in nie mehr wieder für schlechte Geburten abgesehen, unfähig untugendhaft und verletzend zu beabsichtigen.

SN 25.1: Cakkhu Sutta — Das Auge
Es ist klar, willst du Selbsterkenntnis erlangen musst du alles loslassen auch dich selbst, aber hast du Selbsterkenntnis erlangt, kannst du alles sein und leben, denn:
Genau so ist es. :)
Wir haben nur das!!
Alles andere liegt außer unserer Reichweite, obwohl wir es selbst sind aber nicht mit dem Verstand fassen können, nur mit dem Herzen.
Hat man das erstmal erkannt, hört die Suche auf und das Leben kann (befreit) beginnen.
Aber du lieber Johann klammerst dich an den Lehren wie ein Ertrinkender.
Du glaubst du musst Haus-los werden damit du auf eine ideale Ebene kommst in der Hoffnung die Ahnenschaft der Noblen zu betreten.
Und genau diese Gedanken sind von Menschen gemacht die etwas für sich erhoffen wenn sie dies oder das tun.
Aber so funktioniert Selbsterkenntnis /Erleuchtung nicht wenn noch jemand da ist, der sie begehrt.

In einem Körper Erleuchtung zu erfahren, kann nur, was schon immer erleuchtet war und ist.
Dann erkennt man, das man nie nicht erleuchtet war, man hatte es nur vergessen.

Vor der Erleuchtung ........
Nach der Erleuchtung.......

Genau das sagt es aus.

... was hat sie, außer Verwirrung?
Was ich habe?
Ich habe das Leben und werde es immer haben.
Was hast du?
Außer Verwirrung. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
man kann selten etwas gelesenes eins zu eins annehmen, das soll man auch nicht, das geht nur wenn man gerade da steht wo der Text kommt und es nur noch "Aha" in einem macht, ansonsten gibt es ja für alles seine Zeit.
Nein, eben nicht. :) Du sagst damit indirekt, wenn man die Texte nicht annehmen könne. so würde es nur noch Zeit brauchen. Das ist Irreführung.

ja, dieser Satz alleine ohne den ganzen Zusammenhang klingt echt komisch, ich wollte nur darauf hinweisen dass der Mensch nie das grosse Ganze im Auge hat, er immer aus seiner Prägung heraus reagiert, also aus allem was er gelernt hat.
Bei dieser Aussage:"
"Deine Rolle ist ganz einfach. Du brauchst nur zu begreifen, dass du alles, was du gelernt hast, nicht willst. "

geht es genau darum, es ist halt vieles in einem befremdendes Deutsch geschrieben, ich hatte da auch so meine Mühe, wahrscheinlich weil ich den Kurs nicht gemacht habe, sondern nur gelesen, aber im weiterlesen erschliesst sich vieles, was man im Moment nicht recht verstehen möchte.
Du hast diesen Text aber hier als deine Gedanken, bzw. als das was du dazu sagen wolltest, eingesetzt.
Sei vorsichtig mit dem, was du anderen sagen möchtest.

Ich hab noch nie ein so klar aufzeigendes Buch über unser Ego gelesen wie der Kurs es aufzeigt....aber er ist halt nicht für Jedermann das was er im Moment braucht, mir persönlich hat er ziemlich viele Aha-Erlebnisse beschert.
Sicher, ich kenne den Kurs auch, bzw. habe mal einiges darin gelesen.
Aber gerade weil ich den Eindruck hatte, dass er, trotz großer Anziehung auf mich, irgendwie beginnt, in etwas hineinzuziehen, was man nämlich tatsächlich "nicht will", habe ich mich schließlich wieder davon getrennt. Obwohl die Verarbeitung noch lange und immer noch läuft.

hier in der Welt machen wir Erfahrungen und es sind genau die, die es uns schwierig machen in der nächsten ähnlichen Situation nicht nach der Prägung zu reagieren, von daher ist das zwar logisch, aber auch umzusetzen halte ich auch für schwierig, ja fast unmöglich, deshalb denke ich, dass es dabei eher darum geht sich dessen bewusst zu werden und das reicht, man muss Erfahrungen nicht verwerfen, nur bewusst nicht anwenden wo sie mehr schaden als gutes bewirken.
Es geht einfach darum, dass du versuchst, diese Aussage als gültig zu beschreiben.
Du weißt nicht, an welchem Erfahrungspunkt jemand steht, und auch in diesem Moment, das merke ich , bzw. fällt mir auf, sind wir außerhalb von jedweden Zusammenhängen. Natürlich weiß man nie (wirklich) was einem begegnet und mit vorherigem Festlegen würde man evtl. etwas einschränken.
Die "Erfahrung" sagt dir auch, wer du bist, und dieser Glaube dass wir hier nur Erfahrungen machen, scheinbar getrennt von unserem "wahren" Wesen, ist lediglich Glaubenssache.

ja, klar, sehe ich auch so, hier in der Welt leben wir was es zu leben gibt, da gibt es keine Fluchtmöglichkeit, da gehen wir mitten durch, es reicht sich dessen bewusst zu werden, am Ende ist eh alles Bewusstsein, deshalb sitzt ein Yogi nur noch da :D und ist sich bewusst, er erschafft keine Welten mehr, alles bereits gehabt und gesehen, naja, so ähnlich..
Auch das alles ist reiner Glaube.

Es könnte durchaus auch sein, dass das Leben direkt hier ist, und es nichts anderes gibt. :)
Dass es eher darum geht, sich dessen bewusst zu werden. Kein Ende , also was anderes irgendwann, und kein alles Ertragen was jetzt eben hier so unabdinglich zu sein scheint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du etwas tust, was du aus dem Herzen heraus wirklich tun willst, wird es niemals an Geschick und Talent fehlen. :)

Ja, das klingt ja sehr romantisch und Hollywood setzt sowas ja auch immer wieder vor. Allein die Realität sieht dann halt etwas anders aus :D

Ja klar, tun kann man natürlich immer alles, aber ob man erfolgreich sein wird, ist eher unwahrscheinlich. Es kommt natürlich aber nicht immer auf Erfolg an. Ein Hobby reicht ja auch manchmal ...
 
Ja, das klingt ja sehr romantisch und Hollywood setzt sowas ja auch immer wieder vor. Allein die Realität sieht dann halt etwas anders aus :D

Ja klar, tun kann man natürlich immer alles, aber ob man erfolgreich sein wird, ist eher unwahrscheinlich. Es kommt natürlich aber nicht immer auf Erfolg an. Ein Hobby reicht ja auch manchmal ...
@Wellenspiel meinte: "Was man aus dem Herzen wirklich tun will" - und das scheint mir zumindest nachdenkenswert zu sein.
Ist auch die Frage, wie man "Erfolg" definiert.
Es könnte auch "Erfolg" sein, wenn jemand es schafft, sich neu zu erfinden .... ohne, dass irgendjemand überhaupt davon Notiz nimmt....nur so als Beispiel
 
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