Alkoholkonsum während der Schwangerschaft

[Meaculpa]

Auch hier gilt das berühmte Wort "Eigenverantwortung".
Ein bisschen mitdenken und sich schlau machen muss schon möglich sein. So lange keine Alkoholikerin vor ihm sitzt ist es nicht Aufgabe des Arztes auf die Folgen von Alkoholkonsum aufmerksam zu machen. Worüber sollte er denn noch alles erzählen, über versch. Sportarten, Medikamenteneinnahme, Rauchen, Ernährung etc., nur für den Fall dass die entsprechende Patientin irgendwann, irgendwie und irgendwo damit in Berührung kommt? Er wäre den ganzen Tag am Reden und immer wieder das gleiche.
In Zeiten des www sollte es jedem möglich sein diese Informationen selbst zu sammeln, dazu gibt es noch jede Menge Zeitschriften und Broschüren, die aufklären.

R.

Es ist immer nötig über die fatalen Folgen von Alkohol zu informieren, ein Normalbürger hat überhaupt keine Ahnung, was Alkohol beim Ungeborenen anrichtet.

Ein Alkoholrausch zur falschen Zeit entscheidet über Gymnasium oder Sonderschule, wie geschrieben, EIN einziger!

Wenn Schwangere wüssten wonach sie suchen sollen, dann mag dein letzter Satz stimmen, ansonsten bleibt nur der Mediziner als Ratgeber, er braucht das ja nicht erzählen, ein Handzettel würde schon genügen, um über bestimmte Risiken zu informieren, wenn die Patientin dann nachhakt, kann er es natürlich ausführlicher erläutern.

....und ja, es gehört zu seinem Job die Leute zu informieren, und wenn er Fransen am Mund bekommt....