Alkoholkonsum während der Schwangerschaft

Alkohol während der Schwangerschaft gefährlich?

  • Nein, solange man sich nicht betrinkt

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja, weil die Schwangere schneller verunfallt

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    19
alkohol ist schädlich egal ob man schwanger ist oder nicht!

ein paar mal im jahr ein glas macht sicherlich nichts aus, aber jeden tag oder einmal in der woche , wenns den unbedingt sein muss....

alkohol ist ein rauschmittel und daher schädlich, außer als heilmittel, da ist es akzeptabel:)

und während der schwangerschaft trinken und rauchen, das geht gar nicht, das sagt einem ja wohl schon der logische menschenverstand;)

lg. beere
 
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Nicht unbedingt diese Entzugserscheinungen sind das große Manko, sondern:

Wird ein Embryo (bis zur 9. Schwangerschaftswoche) oder Fetus (ab der 9. Schwangerschaftswoche) während seiner Entwicklung Alkohol und Alkoholabbauprodukten ausgesetzt, so wird er nicht nur in seiner Entwicklung gehemmt, sondern erfährt in Abhängigkeit von Reifestadium, Alkoholmenge und individueller Disposition weitere körperliche und kognitive Entwicklungsschädigungen. Diese nachgeburtlich diagnostizierbaren Schäden fasst man unter den Begriffen fetales Alkoholsyndrom (beim Vollbild) oder unter fetale Alkoholeffekte (bei symptomatisch minderschwerer Ausprägung) zusammen. Als Oberbegriff wird Fetal Alcohol Spectrum Disorder genutzt.

Soweit ein kleiner Auszug aus Wikipedia, den Rest könnt ihr dort nachlesen, wobei es inzwischen eine kleine Änderung gibt, es soll nicht mehr der Begriff Alkoholembryopathie verwendet werden, weil dieser das Problem verharmlost.

Besser ist der Ausdruck FAS oder FASD.

Die gravierendsten Schädigungen treten erst etwa zum Grundschulalter auf, und dann aber mit solcher Intensität, dass man zum Verzweifeln kommt.

Ja das kommt dann noch dazu. Jetzt wo ich das lese, fällt mir das auch wieder ein. Sind halt viele Faktoren.
 
Na weil sie willens zu schwach sind aufzuhören, gleich wie mit dem Rauchen.
Glaube kaum das eine Mutter ihr Kind absichtlich "behinderttrinkt".

LG
Silver

Mag wohl sein, trotzdem gibt es seitens der Ärzte einfach zu wenig Aufklärung über die verheerenden Folgen von Alkohol in der Schwangerschaft.

Schwangere werden zwar angehalten Alkohol und Rauchen zu meiden, jedoch wird nicht darauf eingegangen, was passiert, wenn mans trotzdem macht.

Betrunkene Väter sind niemals Grund für FAS, sondern es ist immer die Mutter, welche Alkohol zu sich nimmt.
 
Wenn dem so ist, warum saufen dann soviel werdende Mütter trotzdem?

.... einfach aus purem Egoismus - und sie haben auch jede Menge Ausreden parat: wird schon gut gehen - meine Freundin hat auch immer getrunken und ein gesundes Kind zur Welt gebracht - Wein ist doch Natur .... geht es der Mutter gut, geht es dem Kind gut ..... kaum jemand trägt heute gerne Verant-
wortung ..... Schade:schmoll:
 
Was kennst du denn für Leute? Ich kenne keine einzige Mutter, die wähend der Schwangerschaft Alkohol getrunken hätte. Ich glaube auch nicht, dass Unwissenheit das Problem ist, eher Gleichgültigkeit. Das sind Leute, die so viele Probleme haben, dass ihnen das ungeborene und auch das eigene Leben vollkommen egal sind. Da reicht keine Aufklärung über die Gefahren von Alkohol, sondern es braucht mindestens eine Therapie.

ja, das ist leider so..... es gibt menschen die sich schon sehr wenig gedanken über das eigene leben machen .... alkoholiker sind dafür bekannt, dass sie viel verdrängen ...
 
Ja wenn eine Frau schwanger ist, sollte sie auf alles verzichten was schädlich sein kann für das Kind, Das heisst nicht rauchen und nicht trinken. Denn das ungeborene Leben nimmt sonst schaden.
lg
Cyrill

und auf entzug sollte sie in dieser zeit auch nicht gehen... (dieser stress ist für das kind auch nicht gesund, wie wir ja alle wissen..) also was macht eine alkoholikerin die kettenraucherin ist (ist ja oftmals in kombination so) und schwanger ist?
 
Mag wohl sein, trotzdem gibt es seitens der Ärzte einfach zu wenig Aufklärung über die verheerenden Folgen von Alkohol in der Schwangerschaft.
Auch hier gilt das berühmte Wort "Eigenverantwortung".
Ein bisschen mitdenken und sich schlau machen muss schon möglich sein. So lange keine Alkoholikerin vor ihm sitzt ist es nicht Aufgabe des Arztes auf die Folgen von Alkoholkonsum aufmerksam zu machen. Worüber sollte er denn noch alles erzählen, über versch. Sportarten, Medikamenteneinnahme, Rauchen, Ernährung etc., nur für den Fall dass die entsprechende Patientin irgendwann, irgendwie und irgendwo damit in Berührung kommt? Er wäre den ganzen Tag am Reden und immer wieder das gleiche.
In Zeiten des www sollte es jedem möglich sein diese Informationen selbst zu sammeln, dazu gibt es noch jede Menge Zeitschriften und Broschüren, die aufklären.

R.
 
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