Alkoholkonsum während der Schwangerschaft

Alkohol während der Schwangerschaft gefährlich?

  • Nein, solange man sich nicht betrinkt

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja, weil die Schwangere schneller verunfallt

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    19
Warum denn das?
Immerhin sind weder im Alkohol, noch im Tabak tierische Bestansteule.
Somit absolut vegan.:D
Da irrst du dich,den Wein z.B. wird oft mit Gelatine geklärt und für Tabak werden Tierversuch gemacht.;)

@Nayeli:Meine Schwester hat auch so ein paar Suffkinder,Väter sind Alkoholiker und Kettenraucher und meine Schwester wär gar nicht erst auf die Idee gekommen,das man währen der Schwangerschaft nicht rauchen soll.
 
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eidechsenkönig;2834899 schrieb:
Da irrst du dich,den Wein z.B. wird oft mit Gelatine geklärt und für Tabak werden Tierversuch gemacht.;)

@Nayeli:Meine Schwester hat auch so ein paar Suffkinder,Väter sind Alkoholiker und Kettenraucher und meine Schwester wär gar nicht erst auf die Idee gekommen,das man währen der Schwangerschaft nicht rauchen soll.

ja die Frauen werden diesbezüglich einfach zu wenig aufgeklärt,:umarmen:
 
Als ich schwanger war, habe ich direkt vom Frauenarzt einen großen Packen mit Broschüren bekommt, worin auch stand, welche Lebensmittel in der Schwangerschaft schädlich sind und natürlich auch Alkohol und Nikotin. Dass Schwangere das nicht wissen, kann ich nicht glauben. Eher wollen sie es wohl nicht wissen, weil die Sucht evtl. überwiegt.

Meine Mutter hat allerdings während der Schwangerschaft mit mir täglich ein Bier vom Frauenarzt verordnet bekommen, weil sie Probleme mit der Niere hatte. Ich war vollkommen normal entwickelt. Aber ich habe Berichte gehört, dass Säuglinge, deren Mütter in der Schwangerschaft regelmäßig extrem viel Alkohol oder auch Nikotin konsumiert haben nach der Geburt unter Entzugserscheinungen leiden. Auch sind diese Kinder oft kleiner als Andere.
 
Als ich schwanger war, habe ich direkt vom Frauenarzt einen großen Packen mit Broschüren bekommt, worin auch stand, welche Lebensmittel in der Schwangerschaft schädlich sind und natürlich auch Alkohol und Nikotin. Dass Schwangere das nicht wissen, kann ich nicht glauben. Eher wollen sie es wohl nicht wissen, weil die Sucht evtl. überwiegt.

Meine Mutter hat allerdings während der Schwangerschaft mit mir täglich ein Bier vom Frauenarzt verordnet bekommen, weil sie Probleme mit der Niere hatte. Ich war vollkommen normal entwickelt. Aber ich habe Berichte gehört, dass Säuglinge, deren Mütter in der Schwangerschaft regelmäßig extrem viel Alkohol oder auch Nikotin konsumiert haben nach der Geburt unter Entzugserscheinungen leiden. Auch sind diese Kinder oft kleiner als Andere.

Nicht unbedingt diese Entzugserscheinungen sind das große Manko, sondern:

Wird ein Embryo (bis zur 9. Schwangerschaftswoche) oder Fetus (ab der 9. Schwangerschaftswoche) während seiner Entwicklung Alkohol und Alkoholabbauprodukten ausgesetzt, so wird er nicht nur in seiner Entwicklung gehemmt, sondern erfährt in Abhängigkeit von Reifestadium, Alkoholmenge und individueller Disposition weitere körperliche und kognitive Entwicklungsschädigungen. Diese nachgeburtlich diagnostizierbaren Schäden fasst man unter den Begriffen fetales Alkoholsyndrom (beim Vollbild) oder unter fetale Alkoholeffekte (bei symptomatisch minderschwerer Ausprägung) zusammen. Als Oberbegriff wird Fetal Alcohol Spectrum Disorder genutzt.

Soweit ein kleiner Auszug aus Wikipedia, den Rest könnt ihr dort nachlesen, wobei es inzwischen eine kleine Änderung gibt, es soll nicht mehr der Begriff Alkoholembryopathie verwendet werden, weil dieser das Problem verharmlost.

Besser ist der Ausdruck FAS oder FASD.

Die gravierendsten Schädigungen treten erst etwa zum Grundschulalter auf, und dann aber mit solcher Intensität, dass man zum Verzweifeln kommt.
 
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Wenn dem so ist, warum saufen dann soviel werdende Mütter trotzdem?

Was kennst du denn für Leute? Ich kenne keine einzige Mutter, die wähend der Schwangerschaft Alkohol getrunken hätte. Ich glaube auch nicht, dass Unwissenheit das Problem ist, eher Gleichgültigkeit. Das sind Leute, die so viele Probleme haben, dass ihnen das ungeborene und auch das eigene Leben vollkommen egal sind. Da reicht keine Aufklärung über die Gefahren von Alkohol, sondern es braucht mindestens eine Therapie.
 
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