Alkohol lässt mich gut fühlen ... was kann ich tun?

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Also Holztiger, ich weiß ja nicht, was dich bewegt hat, diesen Post zu schreiben, aber darauf möchte ich dann doch auch noch mal eingehen, weil trotz der vielen - und bestimmt auch gut gemeinten- Worte sehr viel Ablehnung aus den Zeilen spricht.

1. Was soll der letzte Absatz? Das ist weder hilfreich noch förderlich, selbst wenn es vielleicht der Wahrheit entspricht. (Was ist Wahrheit? ;) )
2. Du schreibst von Erkrankung. ... Woher nimmst Du das Recht, diese "Diagnose" zu stellen?
3. Ich habe nicht den Eindruck, dass Du das, was ich geschrieben habe, wirklich gelesen hast. Das ist prinzipiell okay und auch der Kommunikation (öffentliches Forum, viele Beiträge) geschuldet, aber wenn man dann mit solchen Moralkeulen um die Ecke kommt, dann vermute ich dahinter irgendeinen persönlichen Belang und möchte hier eine klare Grenze ziehen. (!) Also: Was hat Dich bewegt, das so zu schreiben? Hast Du da persönliche Erfahrungen oder welche aus Deinem Umfeld? Wenn ja, wer, wann, was, wie, wo?

Ist nicht böse gemeint, aber ich habe den Eindruck, dass Du etwas auf mich projizierst (worin ich mich so gar nicht wiederfinden kann).
Hm ?

Er hat keine Diagnose gestellt.

Weshalb regst du dich auf?
Ich habe extra nochmals deinen eingangspost gelesen, indem du schreibst dass du meistens abends ein paar Gläser Wein trinkst.
Es kann so gedeutet werden, dass du meisten Abende trinkst, oder eben, dass wenn du trinkst, dann abends.
Was ist richtig?
Wenn du meistens abends trinkst, das heißt die meisten Abende, dann ist der Post von @Holztiger genau richtig. Ohne irgendwelche Anfeindungen oder Anspielungen.
Es sind gute tips.
Liebe Grüße
Lumen
 
Aber jetzt mal ehrlich, da kommt eine junge Frau ins Forum, und erzählt ihre Geschichte und sucht Rat, und
sie wird gleich zu Harald Junke gemacht, dass finde ich überheblich und schräg.
 
Aber jetzt mal ehrlich, da kommt eine junge Frau ins Forum, und erzählt ihre Geschichte und sucht Rat, und
sie wird gleich zu Harald Junke gemacht, dass finde ich überheblich und schräg.

Omg
Es die gleiche Geschichte wir immer !
Jemand kommt und will was
Der Ton der Antwort liegt ihm nicht
( meist der Ton der besten Antwort!)
Und dann geht das Gezeter los

Mann entzieht sich der Wirkung einer Aussage in dem man den Adressaten
Emotional verunglimpft und ihm ein reaktionsmuster unterstellt .
 
Omg
Es die gleiche Geschichte wir immer !
Jemand kommt und will was
Der Ton der Antwort liegt ihm nicht
( meist der Ton der besten Antwort!)
Und dann geht das Gezeter los

Mann entzieht sich der Wirkung einer Aussage in dem man den Adressaten
Emotional verunglimpft und ihm ein reaktionsmuster unterstellt .

Das würde ich gelten lassen, wenn die Person vor mir steht, alles andere ist ins Blaue hineinfantasieren.
 
Wenn jemand im Forum seine Probleme erzählt, erwartet er sich wahrscheinlich zuerst einmal, dass man ihm zuhört, wie im RL.
Wenn er das Problem lösen könnte, bräuchte er nicht schreiben.
Gute Tipps sind super, aber der Ton macht halt die Musik.
Ich bin Raucherin. Der Rat: wenn's dich stört, dann hör halt auf, denn es ist sehr schädlich! ist nicht hilfreich.
 
Wenn jemand im Forum seine Probleme erzählt, erwartet er sich wahrscheinlich zuerst einmal, dass man ihm zuhört, wie im RL.
Wenn er das Problem lösen könnte, bräuchte er nicht schreiben.
Gute Tipps sind super, aber der Ton macht halt die Musik.
Ich bin Raucherin. Der Rat: wenn's dich stört, dann hör halt auf, denn es ist sehr schädlich! ist nicht hilfreich.

Willst du wirklich mit dem Rauchen aufhören? Du hast bereits ein schönes Alter erreicht, strahlst pure Lebensfreude aus, da sind andere, die bemüht gesund leben schon viel früher abgenippelt.

Scheiss drauf :)
 
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Hallo!

Wie die Überschrift schon sagt: Wenn ich Alkohol trinke, dann geht es mir besser, als wenn ich keinen Alkohol trinke.
Ich fühle mich dann selbstbewusster, glücklicher, insgesamt weniger anfällig für die "Störungen" meines Geistes. - Bin latent depressiv veranlagt.

Ich weiß, dass Trinken auf lange Sicht schadet, genauso wie Rauchen. Beides mache ich aber "sehr gerne", denn wenn ich es tu, bin ich auf eine besondere Art mit mir im Reinen, also stärker, als es Meditation und Achtsamkeit im Allgemeinen bewirken könnten.

Ich trinke meistens Abends zur Entspannung oder um mich einfach gut zu fühlen. Ich habe viele Projekte, Ideen usw. Ein, zwei, drei Gläser Wein und ich komme besser damit = mit mir klar. Das hört sich bestimmt seltsam an, ist aber so. Wobei ich allerdings auch schon beobachtet habe, dass spätestens nach dem zweiten Glas die Kreativität an ihre Grenzen kommt und ich eher lethargisch (aber glücklich) vor mich hin trinke. (Und rauche.)

Nun frage ich mich, ob hier vielleicht Menschen sind, die eine ähnliche Problematik an sich beobachtet - und gelöst- haben. Denn auf lange Sicht schadet mein Verhalten ja eher, als dass es mir hilft. _ Was mir auch irgendwo bewusst ist, aber ich opfere diese Erkenntnis dann eben doch wieder dem Kick.

Würde mich über Rat freuen!

Danke
Hallo, ich habe den ganzen thread bis hier gelesen, zitiere aber dein Eingangspost.
Es ist ja fast normal, dass man sich in die Situationen hineinbegibt in denen man sich wohl fühlt. Bei mir ist es Essen und lesen. Wenn ich lese bin ich in einer anderen Welt. Das ist zum Glück auch nicht schädlich. Mehrere Gläser Wein am Abend schon. Das mag die Leber überhaupt nicht.
Meine Oma ist an einer Leberzirrhose gestorben und sie war keine Alkoholokerin,trank aber sehr gern Wein oder Schnaps. Ich vermute Mal täglich zur Zigarette.
Davor habe ich Angst, deswegen trinke ich selten Alkohol. Nur zum Genuss und auch nie über mein Limit. Ich habe auch schon übertrieben und am nächsten Morgen ging es mir so schlecht, dass ich mir geschworen habe solche Kater nicht mehr zu provozieren. Und jetzt meine Frage: wie geht es dir am nächsten Morgen?
 
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