Aggressivität in der psychotherapeutischen Behandlung

Ach,

was ich hier wahrnehme ist, dass Duckface doch bei so einem Dad gar keine Chance hatte, andere, eigene Vorstellungen zu entwickeln. Sie schrieb ja davon in so jungen Jahren bereits stationär in psychologischer Behandlung gewesen zu sein. Mich wundert das kein Stück.

Nur wünsche ich Duckface, anstatt hier mit den Themen immer wieder zu reinzsenieren, dass Papas Ansichten richtig und gut sind, sich eines Tages davon lösen zu können. Egal, ob das dazu führt, dass sie diese Vorstellungen aus sich heraus leben möchte oder davon abweichende Lebensmodellen folgen wird.

Wichtig finde ich nur, dass ein Mensch zu sich selbst findet, den eigenen Bedürfnissen, sich lösen kann von der Fremdbestimmtheit. :)

Und btw. gehören zur Reinzinierung geeignete Sparringspartner, da geht es dann mehr um Fremdbestätigung und Dynamiken, auch hier unter fremden Leuten. Um Funktionsübertragungen, wo man dann selbst merkt, ein wenig wie ferngesteuert zu agieren, emotionaler als es eigentlich angemessen wäre. Passiert immer mal wieder, mir übrigens auch oft genug, nicht das wer denkt, ich bin frei davon. Mitnichten. ;)

Ich mag aber polarisierende Themen wie dieses hier schon deshalb, weil ich mir und meiner Intention so leichter auf die Spur kommen kann.

Was stört mich eigentlich, wenn jemand dies oder jenes schreibt? Warum fühle ich mich angegriffen oder habe das Bedürfnis, persönlich anzugreifen? Was passiert, wenn ich bewusst aussteige aus diesen Vorgängen?

Was dann in mir geschieht finde ich ungemein spannend. Plötzlich lösen sich vormals intensive Gefühle auf, sogar Gedanken verschwinden und ich kann mein Gegenüber irgendwie klarer wahrnehmen.

LG
Any

:thumbup::)
 
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Ich mag aber polarisierende Themen wie dieses hier schon deshalb, weil ich mir und meiner Intention so leichter auf die Spur kommen kann.

Was stört mich eigentlich, wenn jemand dies oder jenes schreibt? Warum fühle ich mich angegriffen oder habe das Bedürfnis, persönlich anzugreifen? Was passiert, wenn ich bewusst aussteige aus diesen Vorgängen?

Was dann in mir geschieht finde ich ungemein spannend. Plötzlich lösen sich vormals intensive Gefühle auf, sogar Gedanken verschwinden und ich kann mein Gegenüber irgendwie klarer wahrnehmen.

LG
Any

Super. :thumbup:
 
Es stellt sich die Frage ( vorrausgesetzt man kennt DF ansichten zu diversen Themn hier im Forum und ihre Beeinflussung) ob sie in der Lage ist zu erkennen das das Thema für sie (noch) gänzlich ungeeignet ist .[/COLOR]

Sie macht schwierige Themen auf, weil sie es kann (genug darüber weiß, zumindest aus einer bestimmten Sicht), und weil sie an einer sachlichen Diskussion interessiert ist. Ich denke nicht, dass es sich dabei um wissenschaftliche Publikationen handeln soll. Das Niveau wird eben etwas höher angesetzt.


Genug darüber weiß sie definitiv nicht sie kann nichts anderes machen als ihre Gedanken dazu nierschreiben was ja in Ordnug wäre - und zwar dann und nur dann wenn sie sich auch etwas sagen lässt und nicht stur auf ihrer oder die der Elterlichen Prägung basierenden Meinung beharrt .

Dadurch löst sie eben genau diesen Shitstorm aus .

Wie im vorliegenden *thema* da ist e shaar genau dasselbe : di emoderen PT ist so jung und derartig Bempht sich von schwrazer Pädagogik loszusagen
das man noch gar keine dauerhaften Lösungswege für die meisten der Menschlcihen Probleme aufweisen kann .

Und deswegen ist es auch vermessen zu denken man hätte DEN Lösunsgweg deswegen schrieb ich auch das mit dem Nobelpreis eben weil es denn aufjedenfall gäben würde .

Viele Juden z.b sehen noch am Sterbebett die Grauen von Ausschwitz und Co.

Und du kannst dir sicher sein das die die Creme dela Creme an behandelten Ärzten hatten ( ist jetzt keine Missgunst) aber selbst jene Ärzte stießen und stoßen an ihre Grenzen .
 
Auf dieser Ebene habe ich mich bewegt, bevor es wieder einmal persönlich wurde.

Wenn Tor der Meinung ist, dass 19-Jährige sich nicht mit komplizierten psychologischen Themen beschäftigen sollten, kann ich das als Ausdruck seiner Position hinnehmen.
Diese Ansicht mag auch auf der Basis seiner Biografie nachvollziehbar sein. Ich persönlich würde jedoch niemandem aufgrund seines Alters, seiner Religion, seines Berufes, seiner Nationalität untersagen, seine Ideen, Gedanken, Hypothesen zu speziellen Themen vorzutragen. Warum auch? Es gab bereits diverse Wunderkinder, die Großartiges vollbracht haben.


Ich habe dir zu diesem Thema Fragen gestellt zu denen du bis auf weiteres keinerlei Stellung genommen hast ,
Und Falsch ich untersage dir gar nichts .
Ich zweifle an der Kompetenz mit der du an die Themen herangehst .
Durch deine Vorprägungen , durch deine Art an die Themen heranzugehen usw .

Natürlich kann eine 19 jährige die dafür notwendige Kompetenz mitbringen
das allerdings bezweifle ich an dir dann doch sehr . Vorallem dann wenn du auf deine *hypothesen* beharrst obwohl es Menschen gibt die sich z,b länger mit den Themen beschäftigen
( aktive Forschung betreiben) als du lebst . Solche Menschen halte ich aufjedenfall für kompetenter als dich . Was nicht bedeutet das du es noch werden kannst .

Und sie sind es auch ;)

Es ist so wie alles andere z.b das Leben der eine kennt es nur aus der Theorie (du) ich kenne es aus der Praxis .

Ich kenne Menschen persönlich die von Psychologen Therapeuthen und Psychiatern sexuell Missbraucht wurden und als Versuchskanninchen herhalten mussten
für illegale Grippe präperate und anderen Shit ,
Ich selbst bin schwersten eingestuft nach dem ICD Verfahren .
Ich war ein halbes Jahr in der Kinder und Jugend Psych und hatte mit sehr sehr vielen Psychos der alten Garde zutun .

;)
 
Mein ganz persönlicher und unausgeglichener Beitrag, ziemlich OT, wie fast alles hier:

Wie immer wieder ...
fällt mir zu meinem Bedauern auf ...
dass es nicht so sehr um Themen geht ...
und den konstruktiven Umgang damit ...
es ist mühsam, das zu lesen, was wirklich konstruktiv vorwärts bringt ...

Wirklich schade ...
wie immer sind die threads bei kontroversen Meinungen
voll von Persönlichem, das ungeheilt ist ...

Heilsein heißt offen zu bleiben
und sich Gedanken zum Thema zu machen.


Unheilsein impliziert nicht vergeben können,
nicht verzeihen können, nachtragend sein,
rechthaben wollen, schlimmstenfalls öffentliches Beleidigtsein
und tiefere Schubladen der Mehrdeutigkeit und Verwirrung.

So zeigt sich hier im thread mehr verdrängte Aggressivität
als die meisten hier gerne hätten. Dafür Danke ich erst mal, denn es ist mein Forschungsgegenstand. Ich möchte erfahren, wie sich Aggressivität im Alltag auswirkt und wie sie geheilt werden könnte (im Alltag, nicht als Krankheit(-sbild)).

Mit relativ offener (unverdeckter) Aggressivität a la Tor von Gor läßt sich dabei für mich noch besser umgehen (da wenn, mal eine Aussage kommt, diese auch direkt persönlich ist), als mit den - gewollt schwer zu interpretierenden - Pseudoaussagen (ach, es ist ja alles möglich, nicht?) von Ireland, die sich jedwede Interpretation (ausser ihrer eigenen natürlich) verbietet oder den offen geringschätzenden Aussagen von Garfield. Frakthal weiß sowieso nicht so genau, was es selbst ist, aber Hauptsache immer schön mitreden.

Meine heimliche OT Hitliste ist:
SAAPHARIY: Beleidigung und Provokatione entfernt

Ich hoff.


3 Beiträge haben und dann gleich so einen schrott ?! Höchstleistung Respekt .. :D Rekordverdächtig ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genug darüber weiß sie definitiv nicht sie kann nichts anderes machen als ihre Gedanken dazu nierschreiben was ja in Ordnug wäre - und zwar dann und nur dann wenn sie sich auch etwas sagen lässt und nicht stur auf ihrer oder die der Elterlichen Prägung basierenden Meinung beharrt .

Dadurch löst sie eben genau diesen Shitstorm aus .

Wie im vorliegenden *thema* da ist es haar genau dasselbe :
die moderne PT ist so jung und derartig Bemüht sich von schwarzer Pädagogik loszusagen
das man noch gar keine dauerhaften Lösungswege für die meisten der Menschlichen Probleme aufweisen kann .

Und deswegen ist es auch vermessen zu denken man hätte DEN Lösunsgweg deswegen schrieb ich auch das mit dem Nobelpreis eben weil es den aufjedenfall gäben würde .

Viele Juden z.b sehen noch am Sterbebett die Grauen von Ausschwitz und Co.

Und du kannst dir sicher sein das die die Creme dela Creme an behandelten Ärzten hatten ( ist jetzt keine Missgunst) aber selbst jene Ärzte stießen und stoßen an ihre Grenzen .

Rechtsrchreibfehler ausgebessert :rolleyes:
 
Mein ganz persönlicher und unausgeglichener Beitrag, ziemlich OT, wie fast alles hier:

Wie immer wieder ...
fällt mir zu meinem Bedauern auf ...



Hm, wie kommt es daß jemand der hier 3 Beiträge verfasst hat schreibt als wäre er/sie ein alter Hase der auf dem Laufenden ist was hier so alles diskutiert wurde/wird?

Oder ist das ein Zweitaccount?
 
Hallo!

Seit einiger Zeit stellt sich mir die Frage, auf welchem Wege man ein enormes Aggressions- bzw. Hasspotenzial, das beispielsweise aus einer negativen Kindheit resultiert, psychotherapeutisch behandeln könnte, sodass sich der Betroffene sukzessive und nach Möglichkeit dauerhaft davon befreien kann

Im Heute wird so einiges an Möglichkeiten geboten, mit denen man auch gut arbeiten kann und auch effektiv. Zum Beispiel : Systemische Therapie oder eben Kognitive Verhaltenstherapie.

Ich persönlich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass vor allem unbewusste Aggressionen, die sich z. B. im Ursprung auf ein reales und/oder internalisiertes elterliches Objekt beziehen, neurotische Verhaltensweisen generieren. So tendiert ein mir bekannter Borderline-Patient dazu, seine Aggressionen permanent autoaggressiv an sich selber abzureagieren, indem er ein selbstverletzendes Verhalten ausführt. Eine andere, ebenfalls an der Borderline-Störung leidende Person entwickelt immerzu paranoide Fantasien, die eine zerstörerische Intoxikations- und Kontaminationssangst zum Inhalt haben, sobald sie Grenzüberschreitungen tolerieren muss. Auch sie scheint die eigene Aggressivität somit gegen sich selbst zu richten. Ein Dritter erleidet nach aggressiven Auseinandersetzungen und sozialen Konflikten regelmäßig eine Migräne-Attacke.

Da das 3 individuelle Beispiele sind, können sie auch nur individuell betrachtet werden und auch nur individuell eine Therapie zusammengestellt werden.

Ein Ziel der Psychotherapie stellt sicherlich das Erlernen sozialer Kompetenzen dar, damit es den betroffenen Menschen gelingt, Enttäuschungen, Verletzungen, Kränkungen und andere zwischenmenschliche Missstände direkt und klar zu verbalisieren, dem Anderen nötige Grenzen zu setzen und eigene Wünsche und Bedürfnisse zu formulieren. Auf diese Weise kann der Mensch meines Erachtens zumindest der Expansion eines bereits präsenten Aggressionspotenzials präventiv begegnen.

Ok,.....sicherlich mitführend, zielführend.

Doch wie verfährt man bei einem bereits vorhandenen Hasspotenzial, das stetig nach Abwehr und Ventilen verlangt? Sollen die individuellen Abwehrstrukturen und -mechanismen lebenslang aktiv bleiben und die neurotische Symptomatik bis zum Tode aufrecht erhalten? Bewirken Katharsis, sportliche Aktivitäten oder antiaggressives Training auch ohne eine kausale psychologische "Konfliktolyse" eine langfristige Reduktion oder gar eine weitgehende Beseitigung der unbewussten Aggressivität? Oder handelt es sich bei dem durch diese Strategien erreichten Aggressionsabbau lediglich um einen temporären Effekt?


Kann man m.E. so allgemein nicht beurteilen ,...bei einem reicht autogenes Training, bei einem anderen hilft Sport , bei eher schwer wiegenden Problemen möglicherweise eine Therapie die auf diese Person abgestimmt sein soll/muss.

Eventuell gibt es keine pauschale Antwort auf diese Fragen. Besteht eine pathologische Symbiose mit einer realen und/oder verinnerlichten Elternfigur, so hielte ich es für sinnvoll, das symbiotische System aufzulösen, sich sowohl innerlich als auch äußerlich von den destruktiven Eltern zu distanzieren, sich ihnen gegenüber abzugrenzen und den Trennungsprozess einzuleiten, der einerseits ein gewisses Maß an Aggressivität erfordert und andererseits zugleich in die Individuation und in die persönliche Autonomie führt.

Viele Grüße

DUCKFACE

Es gibt keine pauschalierte Antwort auf diese Fragen.

LG Asaliah
 
Jaaaa, und ich sag Dir besser nicht, wie wir alle liebevoll die Chefperson nennen (die das weiß) - sowas ist nur bei sehr viel Wertschätzung und Humor möglich. :)

Es kommt auf den Kontext und ebenso auf die persönliche Beziehung an. Doch wenn Garfield sich in ihrer ersten Antwort auf meinen nach den allgemeinen Definitionen sachlich verfassten Beitrag zu beleidigenden Äußerungen (Dr. Flöttdepp etc.) hinreißen lässt, dann ist das leider mit keinem Subjektivismus zu entschuldigen.

Ich kann nicht mehr tun, als einen nach allgemeinen Maßstäben sachlichen Beitrag zu verfassen. Wenn sich ein User aus persönlichen Gründen trotzdem dadurch attackiert fühlt, warum auch immer, dann legitimiert dies kein beleidigendes, persönlich herabsetzendes Verhalten seinerseits.

Und ich kann mich nur wiederholen: Wenn Garfield weiß, dass meine Beiträge sie innerlich aufwühlen, verstören oder verletzen, warum auch immer, dann ist sie doch imstande, die Funktion des Ignorierens zu bedienen. DAS wäre der richtige und erwachsene Weg, anstatt permanent Unruhe und Streitigkeiten zu initiieren.

Es mag sein, dass Du Garfield näher kennst, sie persönlich schätzt oder was auch immer. Und ich erwarte weder Hilfe noch Verteidigung von Dir, jedoch eines wünsche ich mir: Fairness und kein Messen mit zweierlei Maß zugunsten spezieller Leute.
 
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Ich kann nicht mehr tun, als einen nach allgemeinen Maßstäben sachlichen Beitrag zu verfassen. Wenn sich ein User aus persönlichen Gründen trotzdem dadurch attackiert fühlt,



Deine Argumente sind ja wohl kaum als sachlich zu betrachten.

Wenn du zB Arbeitslosen unterstellst nur zu faul zu sein sich einen Job zu suchen Oder wenn du Müttern die ihre kleinen Kinder fremdbetreuen lassen unterstellst Rabenmütter zu sein die ihre Kinder mutwillig schädigen. Oder wenn du Menschen die BDSM praktizieren unterstellst psychisch gestört zu sein. Wenn du hier damit prahlst wie du dir anmasst ein Recht zu haben erwachsene Menschen so zu "erziehen" wie es dir in den Kram passt und das auch noch völlig normal und natürlich findest.

Du "diagnostizierst" und pathologisierst hier fleissig Menschen die du noch nicht mal persönlich erlebt oder gesprochen hast und mit denen du auch sonst nichts zu tun hast rein aufgrund von ein paar Medienberichten.

Du bist sehr flott damit jedliches Verhalten von Menschen das du völlig subjektiv falsch findest als psychisch krank, gestört, neurotisch hinzustellen und zerrst dafür sehr häufig Links zu dieser absurden Flöttmärchenstunde herbei.


Wenn du nicht attackiert werden willst, dann unterlasse es einfach dich so abwertend und pathologisierend über andere Menschen und Personengruppen, die du nicht mal persönlich erlebt und kennengelernt hast herzuziehen.
 
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