Du verallgemeinerst sehr, denn Du hast keine Ahnung vom Islam. Genauso wenig, wie es ein homogenes Christentum gibt, genausowenig gibt es das im Islam. Es ist eine geringe Prozentzahl im Islam, die gewalttätig sind, leider verursachen die dann dieses Bild des Islam, das hier herrscht. Und wahrscheinlich hast Du Dich dann mit solch einem Muslim unterhalten. In islamischen Ländern gibt es Kirchen, denn dort leben nicht nur Muslime, sondern auch andere Religionen und die können ihre Religion ausüben. Und Dir wird kein Muslim die Kehle durchschneiden, was glaubst Du, was das da für Leute sind? Bestien? Also echt...
Nur in Saudi-Arabien dürfen Frauen kein Auto fahren. Du führst hier öfter den Iran an, in dem Land fahren Frauen Auto, gehen arbeiten und studieren. Das Bild von Iran, dass hier in den Medien gezeigt wird, stimmt so nicht.
Das Mohammad kriegerisch war, hat seine Gründe gehabt, er wollte das so nicht, da aber die Araber in viele Stämme aufgeteilt waren, entstanden so erst mal Machtkämpfe, er konnte das nicht vermeiden, hätte es aber gerne getan. Ich denke, Du solltest, bevor Du urteilst, die Geschichte besser kennen, statt Vorurteile sprechen zu lassen.
Also, ich räume gern ein, dass ich keine Ahnung vom Islam habe. Und ich glaube auch, dass es in den Ländern verschieden gehandhabt wird. Schätze aber, dass Frauen in j e d e m islamischen Land Sklaven sind. Wie erwähnt, ich brauche mich eigentlich nicht so heiß machen, weil ich ein Mann bin. Wenn Frauen es lieben, unter der Knute zu stehen, ist das ihre Sache. (Vielleicht dürfen sie ja Auto fahren im Iran, aber sparsam angezogen baden gehen dürfen sie bestimmt nicht.Oder sollte die Tschador-Pflicht schon abgeschafft sein und ich das nicht wissen? Gibt es die Pasdaran nicht mehr? Eine Iranerin, die ich kenne, erzählte mir, sie habe nicht Fahrradfahren lernen dürfen, sie stammte aus Täbris.) - Zu DDR-Zeiten arbeiteten viele Algerier in Sachsen. Da gab es eigenartige Vorkommnisse. Wenn ein Mädchen sich von einem Mann küssen ließ, bestand dieser darauf, dass sie ihm a l l e s erlauben müsse und vergewaltigte sie. Sie bekam natürlich kein Recht, als sie klagte, denn die DDR wollte gute Beziehungen zu Algerien. Ein Übersetzer erklärte mir damals, dass in der islamischen Kultur eine Ehefrau B e s i t z ist und auch so behandelt wird.
Ich kenne einen Masseur, zu dem manchmal Frauen aus dem Rotlichtviertel oder vom Escort-Service kommen. Er spricht natürlich auch mit ihnen und eine berichtete, dass sie häufig ihren "Scheich" besuche. Womit sie einen reichen, hier lebenden Araber meinte. Der Masseur fragte, ob er sie denn überhaupt anständig behandele. "Und ob!" meinte die Prostituierte. "Zu Prostituierten sind die Araber immer freundlich, sogar wahnsinnig freundlich. Nur ihre eigenen Frauen, die prügeln sie gern, mein ,Scheich' ja auch. Die Ehefrauen lassen es sich eben auch gern gefallen."
Na ja, immer wieder solche Beispiele.
Im Mittelalter war der Islam fortschrittlich, glaube ich, hatte mehr Hygiene, mehr Feingefühl, eine hoch entwickelte Kunst usw. Damals hätte ich vielleicht nur Lobesworte für ihn gehabt. Das sogenannte christliche Europa war da eher barbarisch, regelrecht verwildert. Will ja nicht sagen, dass es heute umgekehrt ist, aber ich fürchte, der Islam ist in seiner Entwicklung einfach stehen geblieben...
Tja, und bei Mohammed gab es "Machtkämpfe". Das sagt schon mal, dass er selbst Religion als Machtspiel verstanden hat. Sich praktisch durchsetzen wollte, und zwar mit Gewalt. Sie hatten ihn in Mekka nicht gewollt, da ging er nach Medina und baute von dort aus sein Imperium auf. Eben Patriarchat hoch drei.
Ich habe den Koran zwar mal gelesen, aber es ist lange her und ich weiß nicht mehr, was er zu Frauen sagt. Er fordert aber häufig dazu auf, die Ungläubigen zu töten. Und Muslime gehorchen dem Koran viel intensiver und ernsthafter als die Christen der Bibel, scheint mir. Wenn sie ihm n i c h t gehorchen würden, hätte ich Hoffnung, hätte ich weniger Angst vor dieser Religion, schätze ich.
Nun, und wenn es in islamischen Ländern Christen oder Juden oder andere gibt, so sind die bestimmt in einer dermaßen verschwindend geringen Minderheit, dass sich niemand um sie kümmert. Denn in den Atlanten oder im Lexikon steht dann immer 98% Muslime, 0,...% Christen, 0,..% Hindus, 0,...% Juden und andere.
Ja, ich nehme diese Religion kriegerisch wahr. Und ich empfinde unterdrückte Frauen n i c h t als Kulturbereicherung.
Nur einen Ableger hat diese Religionsgruppe und die achte ich unbedingt, weil ich da 100%ig wüsste, dass sie friedlich sind:
die Sufis! Die muslimischen Mystiker. In einigen islamischen Ländern müssen sie im Untergrund leben, habe ich mir sagen lassen.
Macht Euch keine Gedanken wegen meiner Zeilen! Vergesst sie wieder! Sagt einfach: Der ist eben dumm, dieser nanabosho, hat keine Ahnung! Ich kann leicht damit leben. Habe eben mal meine Meinung geäußert und gut...
Herzliche Grüße,
nanabosho