ADHS

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Warum sollte mich als Patient die Studienlage interessieren?
Ich wüßte nicht, auf welcher Grundlage man sich sonst informieren sollte, geschweige, darüber diskutieren könnte.
In der Regel lesen Laien nur die Ergebnisse von Studien (man kommt beim Konsum seriöser Medien gar nicht drum herum - Radio, Tageszeitung, Fernsehnachrichten usw.) und wissen nicht, was genau da alles hintersteckt, aber zumindest diese Ergebnisse sollten bekannt sein.

Wie informierst du dich denn?
Auf welcher Basis diskutierst du?
Woher beziehst du dein Wissen zu diesem Thema als Patient?
 
Wie informierst du dich denn?
Auf welcher Basis diskutierst du?
Woher beziehst du dein Wissen zu diesem Thema als Patient?
Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Hast Du beim Hanfverband reingeschaut? Dort z.B. erhält Du Kompakt viele Informationen. Auch die Krankenkasse ist (für mich) eine gute Anlaufstelle gewesen.
 
Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Hast Du beim Hanfverband reingeschaut? Dort z.B. erhält Du Kompakt viele Informationen. Auch die Krankenkasse ist (für mich) eine gute Anlaufstelle gewesen.
Arzt, Apotheker und Krankenkasse sind sehr gute Quellen - alle Infos, die du darüber erhältst, basieren auf Studien.

Ich habe zunächst über den Hanfverband recherchiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Wurth
https://www.sueddeutsche.de/panoram...hanfverbands-kiffen-kino-kriminelle-1.2236806
https://www.faz.net/aktuell/wissen/kiffen-vergiftet-die-kreativsten-koepfe-13675745.html

Warten wir weitere Forschung ab - ab jetzt wird es vergleichsweise rasant gehen.
 
Arzt, Apotheker und Krankenkasse sind sehr gute Quellen - alle Infos, die du darüber erhältst, basieren auf Studien.

Ich habe zunächst über den Hanfverband recherchiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Wurth
https://www.sueddeutsche.de/panoram...hanfverbands-kiffen-kino-kriminelle-1.2236806
https://www.faz.net/aktuell/wissen/kiffen-vergiftet-die-kreativsten-koepfe-13675745.html

Warten wir weitere Forschung ab - ab jetzt wird es vergleichsweise rasant gehen.
Hast Du nix auf Psiram gefunden?
 
@ApercuCure

Du hast deine Erfahrungen und ich meine .... ich gehe mit Erlebtem anscheinend anders um.
Was ich zum Thema schrieb ist nicht falsch, sondern eine andere Sichtweise.
Mich pers. hat die Stigmatisierung meiner Kinder (die übrigens grundverschieden sind und auch grundverschiedene Schwierigkeiten hatten/haben) immer extrem verärgert und mich eigentlich noch mehr dazu gedrängt mich selbst zu aktivieren und mich nicht mit vorgekautem Lehrbuchwissen zufrieden zu geben.
Vor 20 Jahren gab es mal so einen Boom, dass plötzlich viele Kinder Medikamentös eingestellt wurden - damit habe ich mich nie abgefunden, habe das auch nicht zugelassen, sondern mich strickt dagegen ausgesprochen und daran hat sich nichts geändert, ich halte auch heute nichts davon.
Und ja es gibt schwere Fälle - die wirklich Ausnahmen sind (was ich ja nun schon zum dritten Mal schreibe).

Wir müssen hier nicht schreiben wie "schlimm" es mit unseren Kindern war oder ist, wem soll das helfen. Davon abgesehen, dass ich hier bestimmt nicht ins Detail gehen werde - aus Respekt meinen erwachsenen Kindern gegenüber, die mitlerweile ihre eigenen Familien haben und ich finde dieses öffentliche Herziehen zum kotzen - milde ausgedrückt.

Menschen mit ADHS haben sehr viele positive Eigenschaften in sich ... sie werden von ihrem Umfeld nur nicht richtig behandelt und von Eltern und Lehrern im Kindeshalter nicht zu ihren Bedürfnissen fokussiert.

Eltern sind deswegen so hilflos - und das finde ich fast noch schlimmer als eine "Diagnose" mit ADHS - weil sie falsch, gar nicht oder unzureichend beraten werden, was das Richtige für ihr Kind ist. Sie müssen sich selbst durchboxen und entweder man hat die Nerven oder nicht.
In solchen Fällen, wo man es nervlich nicht aushält, kann so ein Kind eine ganze Familie aufmischen, sodass die Eltern sich trennen usw. .... soviel hab ich selbst durch.

Doch und nun kommt das große ABER ....
Durch diesen Stress, der im übrigen zum großen Teil vermeidbar ist, wenn man sich nicht einfach als Familie von Außenstehenden Normen lässt, verliert man das Kind noch mehr aus den Augen.
Prozentual gesehen gibt es unter den ADHS-ler mehr höher Intelligente Kinder als im Vergleich zu Menschen die "Normal" sind. Auch Hochbegabung ist ein Thema. Der Zappelphillip ist das typische "Underachiever-Kind" - das interessiert unsere Lehramt-Verantwortlichen nur nicht, da diese Kinder prozentual zur Masse einfach zu wenige sind - auch wenn damit gegen das Schulgesetz verstoßen wird, welches nämlich beschreibt, dass JEDES Kind nach seinen Bedürfnissen / Begabungen gefördert werden muss. Heimunterricht ist in D nur Diplomatenkindern gestattet, was die Sache noch um einiges mehr erschwert.

Es gibt für ADHS gute Therapien, die das "Chaos" im Kopf regulieren. Dadurch kann man sich auch besser konzentrieren. Cannabis ist eine Möglichkeit (wobei ich hier darauf hinweisen möchte dass es über 120 verschiedene Sorten gibt und man nicht irgend eine nehmen kann. Die muss für denjenigen individuell ausgesucht werden.) Eine andere Möglichkeit ist die Neurofeedback - Methode - man kann beides auch kombinieren je nach Bedarf, wäre vllt sogar für "schwere Fälle" eine Option.

Was ist Neurofeedback? - habe dazu einen kleinen Film raus gesucht:


:::::::::::::::::::::::::.

@Ireland

wenn du den Inhalt der von mit verlinkten Seiten nicht erfassen kannst und auch nicht den Zusammenhang zu Thema erkennst, dann bist du noch unfähiger als ich dachte. So langsam glaube ich dass du überhaupt keine Psychologin bist oder du hast deinen Beruf verfehlt.
NetDoctor ... wenn das alles ist was dir an neuen Erkenntnissen einfällt, na dann gute Nacht.
Deine Ansichten und angeblichen Kenntnisse zum Thema sind überholt und genau der Grund warum Eltern und Kinder nicht die richtige Therapie bekommen, die ihnen zusteht.
 
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