ADHS

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Kinder mit ADHS haben oft keine Freunde, weil sie kaum wo mitspielen können durch ihre Unkonzentriertheit. Ich hab mal eine Reportage gesehen über solche Kinder, da war ein Bub, der nicht mal mit dem Fahrrad fahren konnte, er ist immer umgefallen, weil er sich nicht konzentrieren konnte. Auch basteln war ihm nicht möglich, mit neun Jahren konnte er keine Schere in der Hand halten, ohne sich zu verletzen. Für ihn war Ritalin ein wahrer Segen, er hat endlich all das machen können, was andere Kinder auch machen, und hat endlich Freunde gefunden. Ein Kind will auch mal was basteln oder malen oder mit Freunden ein Spiel spielen, das geht bei schwerem ADHS nicht, und das bedeutet Leid für so ein Kind.
 
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Wir haben Zwei Ärzte gesagt es ist eine Stoffwechelerkrankung.. ich versuche einiges zu ändern nehme keine Medis..du hast sehr viel geschrieben danke dir ich kann das nicht fällt mir sehr schwer wegen meinen ADHS aber ich muß meinen Weg gehen verstehen in unsere Gesellschaft ist mir langsam auch egal ich bin Sandy mitAdhs wär mich nicht mag soll es laßen

Grüße sandy

Du bist Sandy mit einer ganz besonderen Persönlichkeit! :)


liebe Grüße
Alesius
 
Du machst hier einen Thread auf, schmeißt ein paar magere Sätze in die Runde, andere User geben sich Mühe und schreiben ausführlich, und du gehst dann mal wieder, weil dir das Thema nichts bringt?:rolleyes:

Ich würde dringend die Bereitschaft zur Therapie empfehlen.
Sorry, aber @smartfrog erstellte diesen thread um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Fa geht es um Erfahrungen und nicht um den wissenden Zeigefinger. Lies mal den threadverlauf unter diesem Gesichtspunkt .
 
Sorry, aber @smartfrog erstellte diesen thread um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Fa geht es um Erfahrungen und nicht um den wissenden Zeigefinger. Lies mal den threadverlauf unter diesem Gesichtspunkt .

Dann laß Deinen wissenden Zeigefinger mal stecken.:rolleyes:

Eben, sie wollte sich austauschen. Trägt aber nichts zum Austausch bei und macht dann wieder die Flatter, nachdem sich einige echt Mühe gegeben haben.
 
Sorry, aber das stimmt so nicht. Ich habe ADHS und bekomme Cannabis auf Rezept.
Lies dir doch einfach nicht nur die Schlagzeile, sondern den ganzen Link durch.

Seit 2017 ist Cannabis unter bestimmten Umständen bei wenigen und vor allem schweren Erkrankungen als Medikation zugelassen, im Dezember 2018 hat das Landessozialgericht durchgesetzt, dass AD(H)S in besagtem Fall keine Indikation für Cannabis hergibt.

Falls du also bislang Cannabis ausschließlich WEGEN AD(H)S in Deutschland bekommen hast, kannst du davon ausgehen, dass das von nun an schwieriger werden wird.

Dieser Link beschreibt, in wechen Fällen Cannabis verschrieben werden darf und in welchen nicht.
https://www.tk.de/techniker/service...medizin/indikationeb-cannabis-medizin-2032610

Darin wird beschrieben, dass eine mögliche Indikation (!) für Cannabis AD(H)S sein kann, obwohl dazu kaum wissenschaftliche Belege vorliegen.

Die Studienlage zu Cannabis als Medikation ist generell sehr "dünn", wird aber mit der 2017 erfolgten Zulassung rasch dicker werden (mit der Verschreibung willigt man automatisch ein, seine Therapiedaten anonym Forschungszwecken zur Verfügung zu stellen).

Man kann also davon ausgehen, dass die Verschreibungen von Cannabis in den nächsten Jahren, je nachdem, was sich in den aktuell laufenden Studien abzeichnet, spezifischer werden und einige Indikationen wegfallen. Das aktuelle Urteil kann man sómit als wegweisend einordnen.

Wenn man es "böse" formulieren will, kann man sagen, dass die Menschen, denen aktuell Cannabis gegen ihre Krankheit verschrieben wird, reine "Versuchskaninchen" sind, weil man anders mit dieser´Substanz nicht forschen kann.

Es gibt bereits verschiedene Statements, die durchaus plausibel sind, z.B.:
https://www.aerzteblatt.de/forum/124034/Cannabis-bei-ADHS-ohne-jegliche-

Auf der Basis reiner Erfahrungen (nicht statistisch ausgewertet und somit gesichert, denn das kommt erst noch) wirkt Cannabis auch bei schwersten Erkrankungen nicht besonders gut und die Nebenwirkungen sind nicht ohne.
Die Hintergründe:
...
Nicht besonders effektiv

Ob diese Euphorie berechtigt ist, ist eine andere Frage. Lukas Radbruch, Leiter der Palliativmedizin am Malteser Krankenhaus und der Uniklinik in Bonn, hegt Zweifel: Der Einsatz von Cannabis in der Medizin sei zwar bei vielen Kollegen und Patienten mit hohen Erwartungen verbunden, sagt der Anästhesist und Schmerzmediziner, „aber ehrlich gesagt, die Mittel sind nicht besonders effektiv, und sie kommen auch nur für eine Minderheit der Patienten in Betracht“. Seit fast zwanzig Jahren setzt Radbruch bei im Sterben liegenden Schwerstkranken Cannabinoide ein, Abkömmlinge und verwandte Substanzen des wichtigsten Cannabiswirkstoffs Tetrahydrocannabinol, THC. „Und wir haben damit keine wirklich guten Erfahrungen gemacht. Es gibt Einzelne, denen die Mittel gut helfen, aber bei den meisten stellen wir die Behandlung nach kurzer Zeit wieder ein.“ Mangels Wirkung oder wegen zu vieler Nebenwirkungen.
...
Woher stammt dann der Mythos um die Wunderdroge Cannabis, immerhin beantragten beim BfArM Patienten das Mittel für sage und schreibe fünfzig verschiedene Krankheiten? Wahrscheinlich liege dies auch am irrationalen Verhältnis der Deutschen zu Naturheilmitteln, vermutet Häuser. Vielen gelten sie im Vergleich zu herkömmlichen Medikamenten als, wenn nicht die bessere, dann zumindest als die schonendere Alternative. Rational begründen lasse sich das oft nicht.
...
Auch die Bundesregierung hat sich in ihrer Entscheidung nicht nur von medizinischen Gründen leiten lassen – ihr blieb kaum eine andere Wahl. Die Patienten begannen, sich das Recht zu erklagen, ihren Hanf zu Hause zu züchten. Da schien der staatlich kontrollierte Drogenanbau das kleinere Übel zu sein.
...

https://www.faz.net/aktuell/wissen/drogen-in-der-medizin-cannabis-auf-rezept-14919955-p2.html

^^
 
Lies dir doch einfach nicht nur die Schlagzeile, sondern den ganzen Link durch.

Seit 2017 ist Cannabis unter bestimmten Umständen bei wenigen und vor allem schweren Erkrankungen als Medikation zugelassen, im Dezember 2018 hat das Landessozialgericht durchgesetzt, dass AD(H)S in besagtem Fall keine Indikation für Cannabis hergibt.

Falls du also bislang Cannabis ausschließlich WEGEN AD(H)S in Deutschland bekommen hast, kannst du davon ausgehen, dass das von nun an schwieriger werden wird.

Dieser Link beschreibt, in wechen Fällen Cannabis verschrieben werden darf und in welchen nicht.
https://www.tk.de/techniker/service...medizin/indikationeb-cannabis-medizin-2032610

Darin wird beschrieben, dass eine mögliche Indikation (!) für Cannabis AD(H)S sein kann, obwohl dazu kaum wissenschaftliche Belege vorliegen.

Die Studienlage zu Cannabis als Medikation ist generell sehr "dünn", wird aber mit der 2017 erfolgten Zulassung rasch dicker werden (mit der Verschreibung willigt man automatisch ein, seine Therapiedaten anonym Forschungszwecken zur Verfügung zu stellen).

Man kann also davon ausgehen, dass die Verschreibungen von Cannabis in den nächsten Jahren, je nachdem, was sich in den aktuell laufenden Studien abzeichnet, spezifischer werden und einige Indikationen wegfallen. Das aktuelle Urteil kann man sómit als wegweisend einordnen.

Wenn man es "böse" formulieren will, kann man sagen, dass die Menschen, denen aktuell Cannabis gegen ihre Krankheit verschrieben wird, reine "Versuchskaninchen" sind, weil man anders mit dieser´Substanz nicht forschen kann.

Es gibt bereits verschiedene Statements, die durchaus plausibel sind, z.B.:
https://www.aerzteblatt.de/forum/124034/Cannabis-bei-ADHS-ohne-jegliche-

Auf der Basis reiner Erfahrungen (nicht statistisch ausgewertet und somit gesichert, denn das kommt erst noch) wirkt Cannabis auch bei schwersten Erkrankungen nicht besonders gut und die Nebenwirkungen sind nicht ohne.
Die Hintergründe:
...
Nicht besonders effektiv

Ob diese Euphorie berechtigt ist, ist eine andere Frage. Lukas Radbruch, Leiter der Palliativmedizin am Malteser Krankenhaus und der Uniklinik in Bonn, hegt Zweifel: Der Einsatz von Cannabis in der Medizin sei zwar bei vielen Kollegen und Patienten mit hohen Erwartungen verbunden, sagt der Anästhesist und Schmerzmediziner, „aber ehrlich gesagt, die Mittel sind nicht besonders effektiv, und sie kommen auch nur für eine Minderheit der Patienten in Betracht“. Seit fast zwanzig Jahren setzt Radbruch bei im Sterben liegenden Schwerstkranken Cannabinoide ein, Abkömmlinge und verwandte Substanzen des wichtigsten Cannabiswirkstoffs Tetrahydrocannabinol, THC. „Und wir haben damit keine wirklich guten Erfahrungen gemacht. Es gibt Einzelne, denen die Mittel gut helfen, aber bei den meisten stellen wir die Behandlung nach kurzer Zeit wieder ein.“ Mangels Wirkung oder wegen zu vieler Nebenwirkungen.
...
Woher stammt dann der Mythos um die Wunderdroge Cannabis, immerhin beantragten beim BfArM Patienten das Mittel für sage und schreibe fünfzig verschiedene Krankheiten? Wahrscheinlich liege dies auch am irrationalen Verhältnis der Deutschen zu Naturheilmitteln, vermutet Häuser. Vielen gelten sie im Vergleich zu herkömmlichen Medikamenten als, wenn nicht die bessere, dann zumindest als die schonendere Alternative. Rational begründen lasse sich das oft nicht.
...
Auch die Bundesregierung hat sich in ihrer Entscheidung nicht nur von medizinischen Gründen leiten lassen – ihr blieb kaum eine andere Wahl. Die Patienten begannen, sich das Recht zu erklagen, ihren Hanf zu Hause zu züchten. Da schien der staatlich kontrollierte Drogenanbau das kleinere Übel zu sein.
...

https://www.faz.net/aktuell/wissen/drogen-in-der-medizin-cannabis-auf-rezept-14919955-p2.html

^^
Sorry, aber ich habe kein Interesse daran, mir div. Links durchzulesen, denn ich habe mich ausgiebig damit beschäftigt, bin Mitglied im Hanfverband usw.
Natürlich wird mir Cannabis (seit Mitte 2017) nicht ausschließlich wegen ADHS verschrieben, sondern auch gegen Schlafstörungen und Untergewicht, aufgrund meiner Appetitlosigkeit. Ich komme wunderbar damit zurecht, esse wieder regelmåßig, schlafe besser und kann mich auch wunderbar konzentrieren.:)
 
Sorry, aber ich habe kein Interesse daran, mir div. Links durchzulesen, denn ich habe mich ausgiebig damit beschäftigt, bin Mitglied im Hanfverband usw.
Natürlich wird mir Cannabis (seit Mitte 2017) nicht ausschließlich wegen ADHS verschrieben, sondern auch gegen Schlafstörungen und Untergewicht, aufgrund meiner Appetitlosigkeit. Ich komme wunderbar damit zurecht, esse wieder regelmåßig, schlafe besser und kann mich auch wunderbar konzentrieren.:)
Na also - so sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.^^

Sorry, Mitglied im Hanfverband sein ersetzt nicht die Beschäftigung mit der Entwicklung der Studienlage und der darauf basierenden sehr aktuellen Gesetzeslage (denn darauf kommt es ja letztendlich an).
 
Na also - so sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.^^

Sorry, Mitglied im Hanfverband sein ersetzt nicht die Beschäftigung mit der Entwicklung der Studienlage und der darauf basierenden sehr aktuellen Gesetzeslage (denn darauf kommt es ja letztendlich an).
Die Studienlage interessiert mich nicht und über die Gesetzeslage, wird auch im Hanfverband ausführlich berichtet.
 
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