ADHS

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Ich hatte mal eine Kollegin mit ADHS. Vielleicht hatte ich auch schon mehrere, aber sie ist zumindest die Einzige, die offen mit mir darüber sprach. Bei ihr war das Unvermögen sich zu konzentrieren sehr ausgeprägt. Sie bekam keine Arbeit fertig, weil sie ständig nach kurzer Zeit mit was neuem anfing, das Telefon nicht klingeln lassen konnte usw. Sie war sehr intelligent. Aber es musste quasi ständig jemand neben ihr sitzen, der ihr sagte, "nein, mach erst hier die Tabelle fertig", "nein, geh nicht ans Telefon" usw.

Sie selbst hat sehr darunter gelitten und ehrlich gesagt: ich auch. Sie war klug, liebenswert und sehr anstrengend. Erst während sie bei uns arbeitete, wurde bei ihr ADHS diagnostiziert. Für sie war die Therapie eine Erleichterung.
Kann ich voll nachvollziehen. Es ist schlimm, wenn man nicht weiß, was mit einem los ist und die Diagnose erst so spät gemacht wird. Wenn es schon in der frühen Kindheit diagnostiziert wird, kann man sehr gut darauf Einfluß nehmen und viel schaffen, damit man als Erwachsener sich leichter tut.
 
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Glutamat - Biochemie und Pathobiochemie

Glutamat spielt eine wichtige Rolle als exzitatorischer Neurotransmitter im ZNS (und in der Nahrungsmittelindustrie als Geschmacksverstärker, Geschmacksrichtung Umami). Die Decarboxylierung von Glutamat führt zum biogenen Amin γ-Aminobuttersäure (GABA), ein ebenfalls wichtiger aber inhibitorischer Neurotransmitter im Gehirn

ADHS und Mikronährstoffe


Im August 2003 wurde in der Fachzeitung „Alternative Medicine Review“ eine Studie des Mc Lean Hospital in Belmont/ Massachusetts veröffentlicht. In einer Vergleichsuntersuchung erhielten 10 ADHS-Kinder Methylphenidat, weitere 10 Kinder erhielten ein Nahrungsergänzungsmittel, das aus Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren, essentellen Fettsäuren, Phospholipiden und Probiotika bestand. Nach Auswertung der neurophysiologischen und psychologischen Tests erwies sich das Nahrungsergänzungsmittel als genauso effektiv in der Behandlung der ADHS-Symptome wie Methylphenidat. (2)

Das Ergebnis dieser Studie ist nicht überraschend, weil in den letzten Jahren viele neue Erkenntnisse über den Einfluss der Ernährung und der Mikronährstoffversorgung auf den Hirnstoffwechsel bekannt wurden. So ist es nachgewiesen, dass der Neurotransmitterstoffwechsel in hohem Maße von der Verfügbarkeit einzelner Aminosäuren abhängt. Das Fettsäuremuster der Nahrung wirkt sich nach einigen Wochen auf die Zusammensetzung der Nervenzellmembranen aus.

ADHS: Genetischer Defekt in Glutamat-Signalweg

Alle Genvarianten beeinflussen den Glutamat-Stoffwechsel im Gehirn. Glutamat gehört zu den exzitatorischen Neurotransmittern und eine Änderung seiner Aktivität könnte die Symptome des ADHS durchaus plausibel erklären.

@ApercuCure

Ich habe zwei solche besondere Kinder, habe selbst eine leichte Form davon und mich schon sehr sehr lange damit befasst ... nur gehöre ich nicht zu den Menschen die sich mit einer Antwort, die mir unstimmig ist, zufrieden gibt und deswegen nutze ich auch meinen eigenen Kopf zum denken.

... wie ich aber schon schrieb, es gibt leichte Formen,das ist am häufigsten und schwerere, die sind eher selten.

LG

edit: Von einer "Einstiegsdroge" schrieb ich nix, musst du mal bitte richtig lesen.
Der Hirnstoffwechsel der Kinder wird mit den Medikamenten so geschädigt,dass sie nach absetzen oft auf andere Sachen umsteigen .... was bleibt ihnen auch übrig ...
 
@ApercuCure

Ich habe zwei solche besondere Kinder, habe selbst eine leichte Form davon und mich schon sehr sehr lange damit befasst ... nur gehöre ich nicht zu den Menschen die sich mit einer Antwort, die mir unstimmig ist, zufrieden gibt und deswegen nutze ich auch meinen eigenen Kopf zum denken.

... wie ich aber schon schrieb, es gibt leichte Formen,das ist am häufigsten und schwerere, die sind eher selten.
Ja ich weiß. Du hast Alles durch und überall Erfahrungen und selber oder in deiner Familie schon Alles gehabt. Wer´s glaubt wird seelig.

Ich schätze wirklich viele deiner Tips und Beratungen hier, aber auch du hast nicht in Allem Erfahrungen und wirst es überleben auch mal was nicht zu wissen oder zu kennen. Auch wenn du das meinst. Ich bin mir hundertpro sicher, dass weder Eines deiner Kinder noch du ADHS haben oder hatten, denn das was du beschrieben hast, deutet schlicht auf sehr kreative, intelligente, lebendige usw....Kinder, was mich bei der Mutter auch nicht wundert. Ist ein Kompliment. Schreib ich dazu, damit es nicht missverstanden wird. Solche Kinder ecken auch an und werden oft genug gerne von Lehrern und anderem "Erziehungspersonal" gerne mit ADHS stigmatisiert, was klar ist, da sie Denen "zu anstregend" sind und ADHS gern als Ausrede für Nichtkompetenz des Lehrpersonals genutz wird, um sich nicht so gefügiger störender Schäfchen zu entledigen. Ich weiß das, da meine zweite Tochter so ein Kind IST. Sehr intelligent und sehr anstrengend, weiß alles besser, sehr lebendig, brauchte auch viel Aufmerksamkeit und sehr selbstständig und selbstorganisiert, aber eben nicht gefügig und zwar sehr nicht gefügig für das Normale.......ABER auch sehr weit entfernt von ADHS! Man hat versucht ihr das anzuhängen, aber nicht mit mir.

ADHS hat ganz konkrete Grundsymptome und sind die nicht in der Form vorhanden, ist es kein ADHS!
 
edit: Von einer "Einstiegsdroge" schrieb ich nix, musst du mal bitte richtig lesen.
Der Hirnstoffwechsel der Kinder wird mit den Medikamenten so geschädigt,dass sie nach absetzen oft auf andere Sachen umsteigen .... was bleibt ihnen auch übrig ...
Nicht direkt, aber deine Argumentation läuft darauf hinaus:
Ritalin ist der letzte Dreck, vom Gegenteil überzeugt mich keiner - was du schreibst über die Wirkung ist "Lehrbuchwissen" und sieht im Einzelfall ganz anders aus ... Damit werden drogenabhängige Jugendliche erschaffen, das Hirn ist ja auch mal ausgewachsen mit ca. 21. und dann geht der einfachste Weg weg vom Ritalin und hin zum Koks oder anderen, legalen Drogen.
Edit: wie ich schon hindeutete, wird das Medikament unter totaler Aufsicht eingestellt und auch kontrolliert. Zwischen einer missbräuchlichen Anwendung und einer verschriebenen und von Fachärzten kontrollierten Mediaktion is ein Unterschied.
 
Glutamat - Biochemie und Pathobiochemie

Glutamat spielt eine wichtige Rolle als exzitatorischer Neurotransmitter im ZNS (und in der Nahrungsmittelindustrie als Geschmacksverstärker, Geschmacksrichtung Umami). Die Decarboxylierung von Glutamat führt zum biogenen Amin γ-Aminobuttersäure (GABA), ein ebenfalls wichtiger aber inhibitorischer Neurotransmitter im Gehirn

ADHS und Mikronährstoffe


Im August 2003 wurde in der Fachzeitung „Alternative Medicine Review“ eine Studie des Mc Lean Hospital in Belmont/ Massachusetts veröffentlicht. In einer Vergleichsuntersuchung erhielten 10 ADHS-Kinder Methylphenidat, weitere 10 Kinder erhielten ein Nahrungsergänzungsmittel, das aus Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren, essentellen Fettsäuren, Phospholipiden und Probiotika bestand. Nach Auswertung der neurophysiologischen und psychologischen Tests erwies sich das Nahrungsergänzungsmittel als genauso effektiv in der Behandlung der ADHS-Symptome wie Methylphenidat. (2)

Das Ergebnis dieser Studie ist nicht überraschend, weil in den letzten Jahren viele neue Erkenntnisse über den Einfluss der Ernährung und der Mikronährstoffversorgung auf den Hirnstoffwechsel bekannt wurden. So ist es nachgewiesen, dass der Neurotransmitterstoffwechsel in hohem Maße von der Verfügbarkeit einzelner Aminosäuren abhängt. Das Fettsäuremuster der Nahrung wirkt sich nach einigen Wochen auf die Zusammensetzung der Nervenzellmembranen aus.

ADHS: Genetischer Defekt in Glutamat-Signalweg

Alle Genvarianten beeinflussen den Glutamat-Stoffwechsel im Gehirn. Glutamat gehört zu den exzitatorischen Neurotransmittern und eine Änderung seiner Aktivität könnte die Symptome des ADHS durchaus plausibel erklären.

@ApercuCure

Ich habe zwei solche besondere Kinder, habe selbst eine leichte Form davon und mich schon sehr sehr lange damit befasst ... nur gehöre ich nicht zu den Menschen die sich mit einer Antwort, die mir unstimmig ist, zufrieden gibt und deswegen nutze ich auch meinen eigenen Kopf zum denken.

... wie ich aber schon schrieb, es gibt leichte Formen,das ist am häufigsten und schwerere, die sind eher selten.

LG

edit: Von einer "Einstiegsdroge" schrieb ich nix, musst du mal bitte richtig lesen.
Der Hirnstoffwechsel der Kinder wird mit den Medikamenten so geschädigt,dass sie nach absetzen oft auf andere Sachen umsteigen .... was bleibt ihnen auch übrig ...
Mir ist nicht klar, was du mit diesen Links aussagen willst.
Der erste erläutert die "pure Biochemie" ohne Interpretation bzgl. des Themas, der zweite ist hanebüchen, der dritte ist eine Kurzinfo zur Genetik.

Willst du auf das Glutamat aus der Nahrung hinaus? (nur eine Vermutung, da in allen drei Links zwar Glutamat vorkam, aber in völlig anderen Zusammenhängen)

Es ist bekannt, dass Glutamat in den 50ern als "Allheilmittel" gegen Lernschwierigkeiten u.ä. angesehen wurde und dementsprechend nach der Devise "viel hilft viel" verabreicht wurde.
Jahrzenhte später war Glutamat quasi an allem "schuld" - Alzheimer, Parkinson, ADHS, Autoimmunkrankheiten ... .

Die Sache mit dem Glutamat hat sich seit Jahren wissenschaftlich erledigt, findet aber in unseriösen Medien weiterhin heischerische Aufmerksamkeit und wird wahrscheinlich auch noch von der nächsten Generation nachgeplappert, bis sie endlich aus den Hirnen der Menschen entschwunden ist.

Zum einen verhindert die Blut-Hirn-Schranke bei Gesunden nach derzeitigem Kenntnisstand, dass der Stoff überhaupt aus dem restlichen Körper ins Gehirn gelangt. Hinzu komme, schreibt die DFG-Senatskommission zur Beurteilung der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von Lebensmitteln, dass der Stoff zwar aus dem Darm in den Körper aufgenommen, dabei aber chemisch verändert werde. Im Blut mache sich Glutamat aus der Nahrung daher kaum bemerkbar.
"Der Konsum von glutamathaltigen Stoffen hat keinen Einfluss auf Lernstörungen oder Hyperaktivität", schreibt auch Gerd Schulte-Körne, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Universität München auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE.

http://www.spiegel.de/gesundheit/di...tamat-bei-lernstoerung-und-adhs-a-942680.html


Cannabis ist eine Einstiegsdroge und bei AD(H)S nachweislich kontraindiziert, Methylphenidat ist es nicht.
Weil Methylphenidat unter das Betäubungsmittelgesetz fällt, schlußfolgern manche Menschen wohl, dass es auch "betäubt" - das ist nicht so.
Ritalin und Konsorten machen AD(H)Sler NICHT süchtig! (ganz im Gegenteil - es wird daran geforscht, wie man es gegen Süchte einsetzen könnte)
Ich habe gestaunt, wo du das herhaben könntest und habe im Netz etliche "alternative" hanebüchene Seiten gefunden, wo das tatsächlich behauptet wird ... .
Wenn Ritalin und Konsorten dauerhaft überdosiert mißbraucht werden (zum exzessiven Lernen oder als Partydroge), hat das natürlich einen gewissen Effekt (keine originäre Sucht/ Abhängigkeit!), aber das ist nicht Sinn dieser Medikamente.
 
@Waldkraut ,

nur damit wir uns nicht missverstehen. Mein Eindruck ist, dass du der Ansicht bist, dass ADHS keine Störung ist und du das eher als eine Modeerscheinung abtust. Dagegen verwahre ich mich und die Verbereitung solcher Ansicht sehe ich als wirklich kontraproduktiv. Das ist für Betroffene eine echte Belastung und nicht nur für die Eltern und das Umfeld, sondern auch für das Kind selbst.

Das man hingegen viel über Ernährung, Bewegung und Kreativität, Ergotherpie und etc. hier viel bewirken und händeln kann, da gehe ich mit dir konform und ist keine Frage. Habe ich selber auch so gemacht, nachdem ich mich nach der klassischen Behandlung dazu selbst entschlossen hatte, das auf mich zu nehmen und meiner Tochter die Medis zu ersparen.
 
Als Mutter einer Tochter mit ADHS (ja diagnostiziert und auch in Behandlung gewesen, mittlerweile erwachsen und die Störung sehr gut im Griff) weiß ich, wovon ich schreibe.

ah okay

Ich weiß das, da meine zweite Tochter so ein Kind IST. Sehr intelligent und sehr anstrengend, weiß alles besser, sehr lebendig, brauchte auch viel Aufmerksamkeit und sehr selbstständig und selbstorganisiert, aber eben nicht gefügig und zwar sehr nicht gefügig für das Normale.......ABER auch sehr weit entfernt von ADHS!

... nu musst du dich aber mal entscheiden.

Ob du mir nun glaubst was meine Erfahrungen damit angeht oder nicht spielt hier keine Rolle (ich kann leider nix dafür, wenn andere Menschen sich nicht vorstellen können was man in einem Leben alles erlebt, lernt und sich auch merkt) - davon abgesehen ist das Thema ADHS Bestandteil bei den Ausbildungen als examinierte Pflegefachkraft. Auch die Gehirnchemie und alles an Basics was damit zu tun hat.
Und meinen Beruf kennste ja ... davon abgesehen, das sich eben mehrere Berufe gelernt habe, was daran liegt, dass ich halt was anderes mache, wenn mir etwas nicht mehr taugt oder zu langweilig wird .... "ist ganz untypisch für angebliche ADHS-ler" :rolleyes: ... soviel dazu.
Ich habe einen entscheidenden Vorteil ... meine Kinder sind erwachsen ... die Sorgen mit dem Thema endlich durch und ich habe ich einfach nicht brechen lassen - bin eben so geworden wie ich bin.

LG
 
nur damit wir uns nicht missverstehen. Mein Eindruck ist, dass du der Ansicht bist, dass ADHS keine Störung ist und du das eher als eine Modeerscheinung abtust.
nee ADHS ist in unseren Gegen angelegt, aber kommt nur noch bei wenigen zum Vorschein, das habe ich geschrieben. Es ist keine Krankheit sondern nicht Gesellschaftskonform.

Mode damit haben gern Eltern, die unbedingt ein "besonderes" Kind haben wollen .... du weißt schon was ich meine ...

Auf die Mode hätte ich gern verzichtet bei meinen Kids ... aber ich komm heute bei mir damit gut zurecht.

LG
 
... nu musst du dich aber mal entscheiden.
Hä? Inwiefern?
Ob du mir nun glaubst was meine Erfahrungen damit angeht oder nicht spielt hier keine Rolle (ich kann leider nix dafür, wenn andere Menschen sich nicht vorstellen können was man in einem Leben alles erlebt, lernt und sich auch merkt) - davon abgesehen ist das Thema ADHS Bestandteil bei den Ausbildungen als examinierte Pflegefachkraft. Auch die Gehirnchemie und alles an Basics was damit zu tun hat.
Und meinen Beruf kennste ja ... davon abgesehen, das sich eben mehrere Berufe gelernt habe, was daran liegt, dass ich halt was anderes mache, wenn mir etwas nicht mehr taugt oder zu langweilig wird .... "ist ganz untypisch für angebliche ADHS-ler" :rolleyes: ... soviel dazu.
Ich habe einen entscheidenden Vorteil ... meine Kinder sind erwachsen ... die Sorgen mit dem Thema endlich durch und ich habe ich einfach nicht brechen lassen - bin eben so geworden wie ich bin.
Du bist ausgebildete Ärztin? Mit Speziealgebiet Neurologie und Psychiatrie, sowie ADHS?
Aha, Alles klar.

Genau das mein ich. Du überschätzt dich in jeder Hinsicht. Du hast eine Psychotherapeutenausbildung. Was weder eine fachpsychiatrische noch fachpsychologische ärztliche Ausbildung oder Studium ist. Man braucht nicht mal Matura dazu.

Und nein, es ist eben nicht typisch für ADHSler ihre Berufe ständig zu wechseln! Und schon gar nicht bewußt und mit Erfolg! Sie wechseln vllt. oft, WEIL sie mit einer Arbeit oder deren Umfeld nicht mehr zurechtkommen, aber nicht, so wie du, weil sie vielseitige Interessen haben, sehr intelligent sind und viel Neues in ihrem Leben brauchen. Es ist genau umgekehrt und deswegen sehe ich schon wieder, dass du keine Ahnung hast.

ADHSler leiden unter Reizüberflutung und können sich deswegen schwer konzentrieren. Ihnen fehlt das Ausblenden können von Reizen im Hirn (um es ganz vereinfacht zu sagen) und das ist das genaue Gegenteil von man macht etwas Anderes, "wenn einem etwas nicht mehr taugt oder zu langweilig wird"!
 
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Mode damit haben gern Eltern, die unbedingt ein "besonderes" Kind haben wollen .... du weißt schon was ich meine ...

Auf die Mode hätte ich gern verzichtet bei meinen Kids ... aber ich komm heute bei mir damit gut zurecht.
Mir kommt es aber, nachdem was du schreibst, sehr wohl bei dir genaus so vor, da da nix stimmt.
nee ADHS ist in unseren Gegen angelegt, aber kommt nur noch bei wenigen zum Vorschein,
Ähm, wie bitte? Wo ist das verifiziert. Soweit ich weiß, wurde herausgefunden, dass man ADHS in den Genen zwar feststellen kann (wenn es Jemand hat) aber nicht, dass es bei Allen genetisch angelegt wäre.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/...he-ursache-fuer-hyperaktivitaet-a-720496.html
Dabei untersuchen die Forscher sogenannte Punktmutationen, das heißt, einzelne veränderte Bausteine der DNA, die ungleich verteilt im menschlichen Genom auftreten und von Mensch zu Mensch unterschiedlich sind.

Für die ADHS-Studie verglichen die Wissenschaftler das Erbgut von 366 Kindern mit der psychischen Störung mit dem von 1047 Kindern ohne ADHS. Bei hyperaktiven Kindern liegen demnach bestimmte Abschnitte der DNA, sogenannte Genkopiezahlvarianten (CNV), entweder in doppelter Ausführung vor oder fehlen. CNV wurden bereits mit Krankheiten wie Autismus oder Schizophrenie in Verbindung gebracht.
 
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