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**Mina**
Guest
Das heißt, Mensch ist für Dich Kosmos.Dann ist der andere Kosmos nicht grenzenlos.
Wenn man grenzenlos ist, sollte man dann alles akzeptieren?
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Das heißt, Mensch ist für Dich Kosmos.Dann ist der andere Kosmos nicht grenzenlos.
Im Spiel der Kräfte ergibt sich ein Akzeptieren wer wie stark ist.Das heißt, Mensch ist für Dich Kosmos.
Wenn man grenzenlos ist, sollte man dann alles akzeptieren?
"Ich bin die Katze und die Katze ist ich, und man soll Leid von jedem Lebewesen fernhalten."
Bitte nur lesen, wer Achtsamkeitsmeditation nicht unbedingt als Anker benötigt und Kritik an Glaubensrichtungen verträgt. Es geht im Folgenden nicht darum, dass Achtsamkeitsmeditation bei gesundheitlichen oder psychischen Problemen nicht wirksam sei - sie kann wirksam sein, und, aus psychologischer Perspektive verstehe ich diese Wirkung auch völlig. Es ist eine von vielen Möglichkeiten, Abstand zu negativen Gedanken u.ä. zu gewinnen. Einigen hilft das, und da finde ich völlig legitim!
Mir geht es im Folgenden um die spirituelle, moralische Komponente, um Meditation vollzogen von psychisch gesunden (!), stabilen (!) Menschen.
Wie Studien feststellten:
https://www.deutschlandfunk.de/neue...er-inneren.886.de.html?dram:article_id=450037
https://www.diepresse.com/5367130/meditation-macht-uns-kaum-moralischer
Hier noch ein Link
https://link.springer.com/article/10.1007/s11613-020-00641-z
Auszug:
Das würde für mich al Fazit bedeuten: Wer sich innerhalb von religiösen Systemen, v.a. im Buddhismus, Tugenden wie Mitgefühl und Nächstenliebe zuwendet, tut das nicht, weil die jeweilige etablierte Religion ihn so erleuchtet habe, sondern weil er (warum auch immer) von sich aus "so gestrickt" ist. Wenn er Glück hat, bestärkt die jeweilige Religion (hier: Achtsamkeit, also v.a. Buddhismus) ihn dann darin. Wenn er Pech hat, bremsen derartige Meditationen bzw. spirituelle Übungen ihn.
Man könnte jetzt argumentieren, dass man erst mit Allem "Eins" werden müsse, eben durch die Achtsamkeitsmeditation, um zu erkennen, dass ich Du bin und Du ich bist (oder so), und für alle Lebewesen Verbundenheit und Mitgefühl zu empfinden.
Warum aber so schwer, wenn es auch so geht (oder oft eben auch umgekehrt schiefgeht)?
Ist der Buddhismus wirklich eine Religion, die auf Nächstenliebe fußt, oder eher die Rettung des leidenden Egos (überhaupt nichts dagegen einzuwenden!), während beispielsweise das Christentum - die durch Kreuzzüge, Tier- und Menschenopferungen etc., wobei Letzteres auch im Buddhismus gutgeheißen wird - eine mindesten genauso friedfertige Religion, jedenfalls in der heutigen Zeit?
Können wir den Dualismus von Moral/Unmoral überhaupt überwinden? Sollen wir das? Kann es sein, dass der Buddhismus (oder bestimmte Strömungen davon) deshalb so leicht die "Leere" und das "achtsame Loslassen" propagieren kann, weil er nicht an Energetisches, Übersinnliches glaubt (bzw. sich in diesem System solche Erfahrungen nicht sammeln lassen)?
Ich bin gespannt auf eure Meinungen und Kommentare.
Und bitte nehmt mir meine provokativen Fragen nicht allzu übel - ich mag den Buddhismus, daher befasse ich mich auch so viel mit ihm. Mein Lehrer praktiziert selbst (auch) Buddhismus, und ich finde sehr viel Logisches und Positives darin.
... aber es kann ja nie schaden, wachsam zu hinterfragen; finde ich jedenfalls. Mach ich bei vielen anderen Religionen genauso. Und würde mal hier gerne quasi "abgleichen", wie andere das so empfinden
LG
Mina
Mir geht es im Folgenden um die spirituelle, moralische Komponente, um Meditation vollzogen von psychisch gesunden (!), stabilen (!) Menschen.
Gerade über eine "Meditation" gegen Angst las ich letztens: Man muss sich da die größten Ängste der Menschen (Ich werde krank, ich werde sterben, etc.) immer wieder vorsagen.
Wozu soll das denn dienen, wenn nicht zur "Abstumpfung"?
( https://de.wikipedia.org/wiki/Nocebo-Effekt )Der Nocebo-Effekt – oft auch als negativer Placebo-Effekt bezeichnet – beruht, wie auch der Placebo-Effekt, unter anderem auf einer bestimmten Erwartungshaltung. Die Erwartungshaltung kann demnach auch unbewusst sein und auf Lernmechanismen wie z. B. Konditionierungen beruhen. So kann beim Patienten die Befürchtung aufgebaut werden, dass bestimmte äußere Einwirkungen „krank machen“.[2] Diese Personen erkranken dann auch tatsächlich, beziehungsweise es können die entsprechenden Symptome bei ihnen beobachtet und auch gemessen werden. Einem anderen gängigen Erklärungsmodell zufolge handelt es sich dabei um eine negative selbsterfüllende Prophezeiung (self-fulfilling prophecy). Zu Auslösern oder Verstärkern gehören u. a. (Fehl-)Diagnosen von Ärzten oder ausführliche Erläuterungen zu möglichen Nebenwirkungen (z. B. bei wissenschaftlichen Studien oder in der oft langen Liste von Nebenwirkungen in der Gebrauchsinformation vieler Arzneimittel).
Das wusste ich allerdings tatsächlich noch nicht - wenn das stimmt, ist das auch sehr krass. Ich vermute, es könnte sich dabei um bestimmte Atmungsmethoden handeln?Soweit ich das beurteilen kann, kann exzessive Meditation bei labilen Menschen zu Atemdepressionen führen.