Diamantgeist
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Die philosophische Sicht ist dem Denken verhaftet. Sie fragt sich, was sollten wir tun? Wir haben sehr viele große Denker. Während sie sich etwas fragen kann man weitere hundert Katzen retten.Ach so, dann hatte ich Dein "Man tut es einfach" falsch verstanden, sorry
Okay, also aus philosophischer Sicht ist das kein negatives Verhaftetsein, sondern (schlimmstenfalls) ein "Vorverständnis", nämlich ein erstes Verständnis darüber, wie es um die Katze steht. (Ein Tierarzt zB könnte Rosis Eindrücke dann bestätigen oder widerlegen).
Auch aus biologischer Sicht finde ich Urteile essentiell zum Überleben - egal ob es jetzt "Instinkt" ist, oder ob es "Emotionen" sind (die evolutionär teilweise einfach auch höchst sinnvoll sind, zB was stillende Mütter angeht). Eine kleine, arme Katze erweckt eben einen Beschützerinstinkt (ebenfalls evolutionär gesehen sinnvoll seitens der Katze) und Rosi springt drauf an. Ich weiß auch nicht, warum sie dadurch ein Burn-out bekommen sollte - meinst Du, weil falls sie vor Mitleid zerfließt? Dann geb ich Dir natürlich recht, das kann passieren. Andererseits treibt sie vielleicht der Wunsch, zu helfen, an, durchzuhalten.
Aus biologischer Sicht wird die Katze viele süße Mäuse töten, c ´ est la vie .
Ein Burnout entsteht durch zu viele Emotionen, deswegen ist Rosi gefährdet und schwächer, als wenn sie meditieren würde. Dort werden diese losgelassen.