ist es nicht, Aberglaube ist was anderes......ich hab andere erfahrungen gemacht,ich hab Frauen und ihre abgetriebenen Kinder in Aufstellungen gesehen, da ist nicht Friede Freude Eierkuchen, da ist Wut, Schmerz und Vorwürfe....und tiefer seelischer Schmerz der manche Frauen in den Selbstmord treibt, weil sie den Kindern nachwollen.....
Aberglaube ist für mich eher zu denken, dass das Handeln keine Konsequenzen hat...
Sachte bitte!
In Aufstellungen zeigt sich vielmehr, dass abgetriebene Kinder nur eins wollen: bei der Mama anschneckeln, dazu gehören dürfen, ihr nah sein.
Trauen sich die Mütter/Eltern, ihr abgetriebenes Kind an ihr Herz zu nehmen und ihre Trauer zu fühlen, entsteht ein tiefer Friede und innige Verbundenheit.
Ich habe in vielen tausend Aufstellungen, bei denen es nur etwa 30 Mal um Abtreibung ging, weil sie eben eher Symptom einer ohnehin sehr schwierigen Lebenssituation als deren Ursache sind, nie erlebt, dass ein abgetriebenes Kind gegrollt hätte!
Diese Kinder waren Liebe pur, und auch die Mütter habe ihre abgetriebenen Kinder tief geliebt, sich diese Liebe nur nicht zugestanden, ebenso wenig wie ihre Trauer, weil sie sich schuldig fühlte.
Wenn du schon so manipulativ argumentieren musst, dass du Ausnahmefälle zur allgemeinen Aufstellungserfahrung stilisierst, muss es dir ja sehr wichtig sein, dir noch ein paar zusätzliche Beratungsopfer zu generieren
kopfschüttelnd,
Eva
Nachtrag:
Ich will damit deutlich machen, dass Frauen normalerweise nicht mehr an einer Abtreibung leiden, als an anderen gescheiterten Wünschen oder verpassten Möglichkeiten. Dass aber Frauen, die sich Schuldgefühle machen lassen, dann an den Folgen der Schuldgefühle, und nicht an den Folgen der Abtreibung leiden.