ABTREIBUNG-erfahrungen- risiken u folgen

Was mich noch interessieren würde : Du sprichst von DER Psychotherapie. Nur - es gibt keine einheitliche Psychotherapie.

Ja, schon klar!


Es gibt viele verschiedene psychotherapeutische Richtungen mit SEHR unterschiedlichen Ansätzen. Auf welche dieser Richtungen beziehst Du Dich ?

Ich gehe mal davon aus, dass wir darüber einen Konsens herstellen können, dass wir beide keine Verhaltenstherapie in Sinne eines bloßen Verhaltenstrainings gut finden!?
Weiter gehe ich davon aus, dass es Sinn macht - in Anlehnung an eine tiefenpsychologisch-spirituelle Denkweise, dass man ein Trauma bzw. Konflikt als ein "eingefrorenes Erlebnis-Bewertungs-Konglomerat" ansehen kann, welches vom Betroffenen aus seinem Bewusstsein "ausgelagert" wird.
Das Erfahrungsgut dieses "Konglomerates" gehört in das Gesamterfahrungsgut (bzw. ins Bewusstsein) übernommen bzw. integriert und die eingefrorene negative Gefühlssubstanz recycelt (siehe dazu Anhang).


Konfronation als erster Schritt - das befremdet mich. Da ist die Gefahr einer Re-Traumatisierung zu hoch. Grundsätzlich sind vorsichtige und behutsame Annäherungen an Traumata empfehlenswert. Übereilte und unsensible Konfrontationen - die den Selbstschutz des Betroffenen negieren und überrennen - führen manchmal wegen psychotischer Entgleisungen schnurstracks in die Nervenklinik.

Da stimme ich dir schon zu - ich habe ja auch "Konfrontation" in Zusammenhang mit "Aufarbeiten" gebraucht, und Aufarbeiten muss natürlich auf die (Gefühls-)Widerstände bei der betroffenen Person Rücksicht nehmen, so dass bei diesem ganzen Prozess das fraktile ICH Zeit hat nachzureifen - DAS IST JA KLAR !

Worum es mir geht, ist, darauf hinzuweisen, dass eine erlebte Beinahe-Abtreibung i.d.R. eine frühkindliche Störung im Sinne einer ICH-Struktur-Störung hervorruft - und eine Behandlung ohne fachmännisch richtige Konfrontation und nur mit Re-framing (bzw. Schönreden) wird es nicht gehen.

Jeder, der sich dafür interessiert, kann sich ja mal die Pathologien in der ICH-Entwicklung innerhalb der unteren Stufen des Selbst (D-0 bis D-2) nach Ken Wilber anschauen!
-->https://www.esoterikforum.at/forum/attachment.php?attachmentid=5954&d=1173912687

fhedor
 
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Worum es mir geht, ist, darauf hinzuweisen, dass eine erlebte Beinahe-Abtreibung i.d.R. eine frühkindliche Störung im Sinne einer ICH-Struktur-Störung hervorruft - und eine Behandlung ohne fachmännisch richtige Konfrontation und nur mit Re-framing (bzw. Schönreden) wird es nicht gehen.


fhedor

Was du bei anderen als "Schönreden" bezeichnest, empfinde ich bei dir als Tragisch-Reden.
Ach ja, eine Behandlung mit fachmännisch richtiger Konfrontation - ist doch auch eine reine Glückssache, den richtigen zu finden. Da kann auch mehr Schaden als Nutzen entstehen, meine ich.
 
hallo ihr lieben

nur jetzt mal butter bei die fische.

Liebe Zadorra,

Dein Zugang erklärt sich aus deiner Knospenkonjunktion von Sonne, Mars und dem aufsteigenden Mondknoten im achten Haus. Diese bilden die Schaltstelle und den Zugang zu Übersinnlichen und den paranormalen Anlagen. Deine Knospe erhält von Uranus und Pluto in der Jungfrau im zwölften Haus ein Trigon, sowie eine Opposition mit Neptun im Skorpion im zweiten Haus. Damit ist deine Knospe, vor allem die Sonne, mit allen drei Transformationsplaneten im Aspekt verbunden.

Mit Neptun im zweiten Haus scheinst du einen Habitus an Feingefühl und Vorstellungsvermögen haben, und dieser bildet auch ein Quadrat zu deinem Mond im Wassermann im fünften Haus. Dadurch entsteht zusammen mit der Sonne ein rotes Leistungsdreieck, da die Sonne ebenso im Quadrat mit dem Mond verbunden ist. Dieses Dreieck lässt auf eine schwierige und vielleicht harte Kindheit schließen. Aber, dadurch, dass man auf sich selbst zurückgeworfen wird, fängt man in sich zum graben und suchen an. Der Keim für geistiges Wachstum liegt immer zunächst in Schmerz und Leid verborgen, aber genau so die notwendigen Lösungen!

Auch dein losgelöster Merkur steht im achten Haus, somit hast du ohnehin Tiefgang in dir, Oberflächlichkeiten sind nicht dein Ding. An der Oberfläche des achten Hauses findet man die gesellschaftlichen Bindungen, aber in der Tiefe hält Pluto seine Schätze bereit, sobald man sich auf die innere Suche begibt. Im zwölften Haus herrscht Pluto esoterisch, somit hat er bei dir auch einen Draht zur Transzendenz Neptuns, dem "zwischen den Dingen liegenden Geheimnissen".

Im zwölften Haus findet man auch die eigene vorgeburtliche Phase, und mit Pluto und Uranus kann es somit schwierig in dieser Zeit für dich gewesen sein. Uranus zeigt hier nicht selten an, dass man nicht "geplant" war, und Pluto kann Todesängste entsprechend auslösen. Das kann zum Beispiel dann der Fall sein, sobald deine Mutter während der Schwangerschaft oder vor/bei der Geburt Schwierigkeiten hatte. Da kann sich die Nabelschnur bedrohlich um den Hals beim Fötus wickleln usw.

Dein aufsteigender Mondknoten unterstreicht im achten Haus die Notwendigkeit nach Tiefgang und Selektion. Damit machst du immer den ersten richtigen Schritt zum Lebensfernziel Aszendent Waage, was innere Harmonie und Ausgeglichenheit bedeutet, Kontakt und Austausch auf der persönlichen Ebene. Im achten Haus betritt man das Schattenreich Plutos, aber dabei wird vergessen, dass der Mars in diesem Haus esoterisch und exoterisch herrscht; er verbindet durch die Sexualtität den Tod mit dem Leben. Daher auch dieses "stirb und werde" im achten Haus, was nicht nur mit Pluto zu tun hat. Sobald man in diese Tiefe vordringt, wirft man Licht auf alle möglichen Schatten.

Das kann manchmal Furcht auslösen, aber sobald immer wieder Licht darauf kommt, verschwinden diese Schatten und die heilende Transformation und Wandlung setzt ein. Mit deinem Alterspunkt stehst du derzeit Ende Widder und wechselst im August dieses Jahres in das Zeichen des Stiers. Damit "schneidest" du bereits die Themen des achten Hauses an, dessen Spitze zu nächstes Jahr an deinem Geburtstag erreichen wirst. Damit wird "deine Zeit" erst so richtig kommen!

Alles liebe!

Arnold
das hat mir arnold auf meine geburtsdaten geschrieben. und das stimmt alles zu 100%.

kann man as ungeborenes wirklich fühlen, was eine mutter denkt.
ich habe wirklich gut und viel gearbeitet, friede mit den anderen geschlossen.

soll ich meine mutter darauf ansprechen oder nicht.

nur mal am rande, ich bin eine person, welche fest mit den beinen auf der erde steht, habe keine depris.

die kindheit war hart, aber vorbei.:stickout2

liebe grüsse pia
 
Worum es mir geht, ist, darauf hinzuweisen, dass eine erlebte Beinahe-Abtreibung i.d.R. eine frühkindliche Störung im Sinne einer ICH-Struktur-Störung hervorruft - und eine Behandlung ohne fachmännisch richtige Konfrontation und nur mit Re-Framing ... wird es nicht gehen.
Das dürfte ein Missverständniss sein. (Du bist ja auch erst sehr kurz im Forum.) Darauf wird ohnehin immer wieder verwiesen, dass Beiträge im Forum im Bedarfsfall niemals eine fachlich qualifizierte Behandlung ersetzen können.
Ach ja, eine Behandlung mit fachmännisch richtiger Konfrontation - ist doch auch eine reine Glückssache, den richtigen zu finden. Da kann auch mehr Schaden als Nutzen entstehen, meine ich.
Und das ist die andere Seite der Medaille, dass so mancher ja bereits eine frustrierende Odysee von einer unbefriedigenden Therapie zur nächsten hinter sich hat.

LG, Reinhard
 
Guten Abend fhedor,

Worum es mir geht, ist, darauf hinzuweisen, dass eine erlebte Beinahe-Abtreibung i.d.R. eine frühkindliche Störung im Sinne einer ICH-Struktur-Störung hervorruft - und eine Behandlung ohne fachmännisch richtige Konfrontation und nur mit Re-framing (bzw. Schönreden) wird es nicht gehen.
Zum einen würde mich interessieren, was die Formulierung "... wird es nicht gehen" bedeutet.
Zum anderen läßt sich doch die Aussage, eine erlebte Beinahe-Abtreibung rufe in der Regel eine frühkindliche Störung iSe ICH-Struktur-Störung hervor, nur treffen, wenn man Überblick über die Entwicklung aller Kinder hat, oder nicht? Wieviele Kinder von allen gibt es, die ohne Beinah-Abtreibung eine solche "Störung" (das ist kein schönes Wort für den Entwicklungsstand einer Person) haben? Und wieviele Kinder von allen gibt es, die trotz Beinahe-Abtreibung keine solche "Störung" haben?

Katarina :)
 
So, und was mich eigentlich immer noch ärgert, ist dieser Ausdruck: Schönrederei.
Denn, wenn man Reinhard's Beiträge liest, so liest man klare Worte, die absolut nichts mit Schönrederei zu tun haben, sondern einfach mit Wahrheit (die unterschiedlich aufgenommen wird, manchmal tut Wahrheit ja im ersten Moment mal weh, aber allermeistens ein Verstehen und Aufatmen zur Folge hat).
Mußte ich noch sagen einfach!
 
Ich würde kein Kind abtreiben!

Aber ich finde, jede Frau und jeder Mann soll es selbst entscheiden!



Jeder Mann? Männer können gar nicht schwanger werden und die Abtreibung ist allein sache der frau, auch die Entscheidung darüber, ob sie´s tut oder nicht.
Natürlich steckt auch ein Arzt, der um den eingriff gebeten wird, in der zwickmühle. Verweigert es ihn aus Gewissensgründen und die Frau geht zu ner "Engelmacherin" und stirbt, ist er mitverantwortlich...
Keine leichte Entscheidung.



Sage
 
Männer können gar nicht schwanger werden und die Abtreibung ist allein sache der frau, auch die Entscheidung darüber, ob sie´s tut oder nicht.
das ist ja wohl ein witz. wieviele männer haben hier das sagen, wieviel druck bekommt hier manche frau gemacht.

auch eltern spielen bei jungendlichen eine große rolle.
mit unter haben frauen garkeine andere wahl, so werden sie unter druck gesetzt.

liebe grüsse pia
 
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Hallo,
Ich hab eure diskussion verfolgt!!!Ich möchte euch meine erfahrung erzählen!!!
Ich habe im September 2005 meine lehre angefangen also bin dieses jahr September erst fertig geworden!Dieses jahr Januar war ich dann schwanger!!!War noch mitten in der Ausbildung und das kind ist entstanden weil ich den tag als es entstanden ist durchfall hatte und mir gings abends wieder besser und hatte nicht mehr dran gedacht das ich nicht mehr durch die pille geschützt bin naja dann ist es passiert!Ich war auch früher immer der meinung das abtreiben für mich nie in frage kommt ich liebe kinder über alles aber wenn man sich erst mal selbst in so einer situation befindet sieht man das alles ganz anders!!!Ich hab sehr damit gekämpft das kind abzutreiben mein freund war auch dagegen aber ich wollte meine ausbildung zu ende machen!!!Jetzt ist meine abtreibung über 9Monate her und ich habe immer noch damit zu kämpfen ich muss oft fast weinen wenn an mir eine schwangere frau vorbei läuft oder eine frau einen kinderwagen vor sich herschiebt!!!Silesia solche leute wie du müssten echt auch mal in so eine situtation kommen damit ihr endlich mal aufhört so eine ansicht zu haben!!!!Ist für dich ne abtreibung auch ne sünde wenn n vergewaltigungs opfer schwanger wird und dann abtreibt oder wenn eine frau schwanger ist und das kind behindert wäre und sie abtreibt Silsia jeder hat eine andere ansicht und eine andere meinung wenn du so eine meinung hast tuts mir leid weil es ist jeden sein problem was er tut und wie er handelt!!Wenn eine frau abtreibt wird es seine gründe haben und ich bin auch der meinung wenn eine frau 3. oder 4. mal abgetrieben hat hab ich auch kein verständinis mehr dafür!!!Ich hoffe das ihr mir schreibt was ihr über meinen beitrag denk!!!LG Moni =)
 
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