M
magdalena
Guest
hmm - @Azuris, meine mutter war exakt so, wie du die mutter deines mannes schilderst.
eine gewisse chance erkenne ich, weil du sie so gut analysieren kannst, voll hinter deinem mann stehst und dein mann in therapie geht.
ich hatte diese unterstützung leider nicht, da mein mann ebenfalls in einem abhängigkeitsverhältnis zu seiner mutter gestanden hat -
ihre methoden waren nur anders, haben liebevoller gewirkt.
ich hab' mich immer wieder komplett von meiner mutter getrennt - dachte auch emotional - aber die schuldgefühle wurden auch durch meinen mann und freunde in mir immer wieder zum leben erweckt -
sie waren eben nicht weg.
immer wieder habe ich sie in mein leben gelassen.
später bin ich in therapie gegangen -
der psychiater sagte - 'vegessen sie ihre mutter'.
auf meine frage 'und was mache ich, wenn sie alt und krank ist' - sagte er 'dafür gibt es soziale dienste'.
so einfach wie er sich das vorgestellt hat war das dann nicht.
ich bin hart geblieben -
aber die sozialen dienste haben mich massivst unter druck gesetzt, weil auch sie nicht zurecht gekommen sind mit ihr. von familie gar nicht zu reden.
ich war die böse - auch für meine kinder, die nicht verstehen konnten.
es ist ein grausames dilemma.
zu den schuldgefühlen des 'kindes' kommen die zwänge der gesellschaft.
rückblickend betrachtet hätte ich nur mit unbekanntem ziel auswandern können - eine neue identität annehmen.
@Tagmond, nach der therapie bin ich ihr selbstbewusst entgegen getreten und mein 'nein' war absolut eindeutig - so eindeutig, dass ich sie letztlich sterben habe lassen -
sie hat sich in ihren versuchen mich zu erpressen schließlich zu tode gehungert und auch das trinken weitgehenst eingestellt.
ein so schwer gestörter mensch geht bis zum äußersten.......
und das auszuhalten - ohne selbst daran zu zerbrechen - erfordert fast übermenschliche kraft.
eine gewisse chance erkenne ich, weil du sie so gut analysieren kannst, voll hinter deinem mann stehst und dein mann in therapie geht.
ich hatte diese unterstützung leider nicht, da mein mann ebenfalls in einem abhängigkeitsverhältnis zu seiner mutter gestanden hat -
ihre methoden waren nur anders, haben liebevoller gewirkt.
ich hab' mich immer wieder komplett von meiner mutter getrennt - dachte auch emotional - aber die schuldgefühle wurden auch durch meinen mann und freunde in mir immer wieder zum leben erweckt -
sie waren eben nicht weg.
immer wieder habe ich sie in mein leben gelassen.
später bin ich in therapie gegangen -
der psychiater sagte - 'vegessen sie ihre mutter'.
auf meine frage 'und was mache ich, wenn sie alt und krank ist' - sagte er 'dafür gibt es soziale dienste'.
so einfach wie er sich das vorgestellt hat war das dann nicht.
ich bin hart geblieben -
aber die sozialen dienste haben mich massivst unter druck gesetzt, weil auch sie nicht zurecht gekommen sind mit ihr. von familie gar nicht zu reden.
ich war die böse - auch für meine kinder, die nicht verstehen konnten.
es ist ein grausames dilemma.
zu den schuldgefühlen des 'kindes' kommen die zwänge der gesellschaft.
rückblickend betrachtet hätte ich nur mit unbekanntem ziel auswandern können - eine neue identität annehmen.
@Tagmond, nach der therapie bin ich ihr selbstbewusst entgegen getreten und mein 'nein' war absolut eindeutig - so eindeutig, dass ich sie letztlich sterben habe lassen -
sie hat sich in ihren versuchen mich zu erpressen schließlich zu tode gehungert und auch das trinken weitgehenst eingestellt.
ein so schwer gestörter mensch geht bis zum äußersten.......
und das auszuhalten - ohne selbst daran zu zerbrechen - erfordert fast übermenschliche kraft.