totalitaere Systemeanwender:
Mit seinen perversen Machenschaften geht es ihm darum, den anderen zu destabilisieren, ihn an sich selbst und den anderen zweifeln zu lassen oder ihn zugrunde zu richten, ohne dass die Umgebung eingreift. Zu diesem Zweck ist jedes Mittel recht: scheinbar harmlose Worte, Einflüsterungen oder Nichtausgesprochenes, hinterhältige Anspielungen, Lügen, Ungeheuerlichkeiten
Zerstörerisch wird der Prozess aber erst durch Häufigkeit und Wiederholung. Ein perverses Individuum ist beständig pervers; es ist fixiert auf diese Form der Beziehung zum anderen und stellt sich in keinem Augenblick in Frage. Nie wird ein eigener Teil an Verantwortung übernommen für das, was nicht klappt: Nicht ich, der andere ist verantwortlich für das Problem!
Diese Personen können nicht anders leben, sie müssen den anderen herabwürdigen, um Achtung vor sich selbst zu gewinnen und dadurch Macht. Sie gieren nach Bewunderung und Anerkennung. Sie empfinden weder Mitgefühl noch Anerkennung für den anderen, da Beziehungen sie nicht innerlich berühren
Aber um sich selbst zu akzeptieren, müssen die narzisstisch Perversen siegen und einen anderen zerstören. Dabei können sie sich überlegen fühlen.
Auffällig bei ihnen ist ihr Bedürfnis, alle und jeden zu kritisieren. Auf diese Weise behalten sie die Allmacht: Wenn die anderen Nullen (Idioten) sind, bin ich automatisch besser!
aus dem Buch "Die Masken der Niedertracht" Marie France Hirigoyen
und sone und sone gibts hier halt leider immer noch im Forum
LG Ali

