Ab wann wird eine Meinung zur Hetze?

Es gibt Kritikpunkte an der Auslegung des Islams und zwar gewaltige, wie ich finde. Vielleicht sollte man sich aber, wenn man darüber reden will, auf eben diese und diejenigen, die diese Religion mißbrauchen, Bezug nehmen und nicht alle pauschal über einen Kamm scheren.

Vielleicht so als Anregung? Vielleicht?
 
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Ich kann auch verstehen, wie diese Abneigung zustande kommt, möchte mich dieser aber nicht anschließen :nono:

Pauschal kann man nicht alle Ausländer in einen Topf werfen und sagen "die nutzen uns doch alle aus", denn genauso wie es anständige Inländer gibt, gibt es anständige Ausländer und genauso umgekehrt die "nicht-anständigen" In- und Ausländer.
Ja, das hab ich doch selbst auch geschrieben, dass es viele anständige Ausländer gibt. Ich schreib zwar pauschal, aber weise immer darauf hin, dass es nicht so gemeint ist.
es gilt zu differenzieren! Nicht die Nationalität macht die Person aus, sondern die jeweilige Haltung (und natürlich noch vieles mehr ).
wie wahr:thumbup:
Das ist aber nichts anderes bei den pauschal gewerteten Hartz IV - Empfängern. Es gibt die, die wirklich gerne arbeiten würden, aber nicht können, keine Stelle finden oder oder oder... und es gibt die, die sagen "wieso soll ich arbeiten gehen, wenn das Amt mich finanziert?"
Dennoch erhält ein Hartz IV - Empfänger mal pauschal den Stempel ASOZIALER, ohne dass man überhaupt die Hintergründe kennt
Da ist bei uns nicht viel anders. Das wär mal einen eigenen thread wert. Ich hasse solche Vorurteile.
Aber auch das sind Gruppen und betrifft nicht JEDEN Moslem. Ginge man rein nach den gläubigen Anhängern, müsste man im Gegenzug dazu fairer Weise auch sagen, dass die Priester, die Kinder missbrauchten, nicht weniger grausam waren. Und auch hier kann man nicht alles und jeden über einen Kamm scheren.
Die Priester verurteile ich genauso! Es hilft aber nix, sich zu einem Verein zu bekennen, wenn man weiß, was dort abgeht. Wieso mache ich da mit?
Aber es gab eh viele Kirchenaustritte. Meines Erachtens immer noch zu wenig, aber immerhin.
Ich möchte mit einem Verein, der so Unnütz ist und so viele Verbrechen begangen hat, nichts zu tun haben. Auch wenn die ursprüngliche Absicht eine ganz andere war.
 
Es gibt Kritikpunkte an der Auslegung des Islams und zwar gewaltige, wie ich finde. Vielleicht sollte man sich aber, wenn man darüber reden will, auf eben diese und diejenigen, die diese Religion mißbrauchen, Bezug nehmen und nicht alle pauschal über einen Kamm scheren.

Vielleicht so als Anregung? Vielleicht?

Ich wär ja bereit, sachlich zu diskutieren und rausfiltern, was man eigentlich wirklich sagen möchte.
Man kann jedes Thema hernehmen...aber wehe, wenn´s um Religion geht....
Wie im Kleinen (hier im Forum), so im Großen
 
Ja, das hab ich doch selbst auch geschrieben, dass es viele anständige Ausländer gibt. Ich schreib zwar pauschal, aber weise immer darauf hin, dass es nicht so gemeint ist.

wie wahr:thumbup:

Da ist bei uns nicht viel anders. Das wär mal einen eigenen thread wert. Ich hasse solche Vorurteile.

Die Priester verurteile ich genauso! Es hilft aber nix, sich zu einem Verein zu bekennen, wenn man weiß, was dort abgeht. Wieso mache ich da mit?
Aber es gab eh viele Kirchenaustritte. Meines Erachtens immer noch zu wenig, aber immerhin.
Ich möchte mit einem Verein, der so Unnütz ist und so viele Verbrechen begangen hat, nichts zu tun haben. Auch wenn die ursprüngliche Absicht eine ganz andere war.

Dann empfehle ich Dir, Dich bezugnehmend auf einen bestimmte Tat, differenziert zu äußern - und nicht auf 'wenn ich in einem muslimischen Land eine Kirche bauen möchte, kann 'man' sich ausmalen, dass ich da .... (wovon KONKRET 'sprichst Du?) DIFFERENZIER, KONKRET zu äußern - was hältst Du davon?

Wenn es nicht pauschal gemeint ist, schreib auch nicht pauschal - sondern differenziert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Weißt du denn überhaupt was Minderwertigkeitskomplexe sind?
Wenn ich Kriegstreiber und Religionen nicht mag, hab ich Minderwertigkeitskomplexe? Interessant, wieder was dazugelernt:D

Für mich braucht dir gar nix leid tun, ich bin in meinem Inneren voller Frieden.



Deine Abneigung gegen Religionen und Kriegstreiber ist unerheblich. Wer sich von allem und jedem bedroht und in die Enge getrieben fühlt, mit dem stimmt etwas nicht.

Wärst du im Inneren voller Frieden, bräuchtest du nicht zu fragen wann deine "Meinung" zur Hetze wird - aber das ist allein meine Meinung...
 
Ich wär ja bereit, sachlich zu diskutieren und rausfiltern, was man eigentlich wirklich sagen möchte.
Man kann jedes Thema hernehmen...aber wehe, wenn´s um Religion geht....
Wie im Kleinen (hier im Forum), so im Großen

Warum kann man nicht über Religionen offen und ungezwungen diskutieren?
Das ist eine gute Frage.

Ich denke, die Menschen verbinden den Tod mit den Religionen, also das, was nach dem Tod mit ihnen passieren könnte.
Je mehr sie sich vor dem Tod fürchten, um so empfindlicher re-agieren sie auf das Thema.
Du könntest ihnen gleich sagen, dass sie sterben, wenn sie sterben, wenn du ihre Religion antastest. Daher wird das Thema so empfindlich aufgenommen, zwar meist unbewusst, aber doch genau aus diesem Grund.
Denn es ist die Religion, die ihnen das Gefühl von Unendlichkeit gibt und darüber wollen sie halt nicht diskutieren.
 
Ich wär ja bereit, sachlich zu diskutieren und rausfiltern, was man eigentlich wirklich sagen möchte.
Man kann jedes Thema hernehmen...aber wehe, wenn´s um Religion geht....
Wie im Kleinen (hier im Forum), so im Großen


Stimmt schon, es ist ein brisantes Thema und da wird auch bei Kritik abseits jeglichen braunen Gedankenguts gerne mal die Nazikeule geschwungen.
Ich habe selbst schon öfter im wahren Leben darüber diskutiert - aber es irgendwie geschafft, nicht als "Nazi" tituliert zu werden, obwohl ich meine Kritikpunkte sehr deutlich gemacht habe. Es muss also grundsätzlich möglich sein ;)

Natürlich kenne ich auch andere Beispiele, bei denen das Gegenüber in den untersten Schubladen zu wühlen begann. Da reicht es aber schon zu sagen, ich mag kein Kebap und schon wird man nach Nürnberg gezerrt. Da gönne ich mir dann aber den Luxus, mir den Schuh nicht anzuziehen und demjenigen seinen reflexartigen Beißzwang zu belassen; ich kann mich nicht um alles kümmern.

Ich denke allerdings, der Ton macht die Musik.
 
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Warum kann man nicht über Religionen offen und ungezwungen diskutieren?
Das ist eine gute Frage.

Ich denke, die Menschen verbinden den Tod mit den Religionen, also das, was nach dem Tod mit ihnen passieren könnte.
Je mehr sie sich vor dem Tod fürchten, um so empfindlicher re-agieren sie auf das Thema.
Du könntest ihnen gleich sagen, dass sie sterben, wenn sie sterben, wenn du ihre Religion antastest. Daher wird das Thema so empfindlich aufgenommen, zwar meist unbewusst, aber doch genau aus diesem Grund.
Denn es ist die Religion, die ihnen das Gefühl von Unendlichkeit gibt und darüber wollen sie halt nicht diskutieren.
Das könnte die Ursache sein. Irgendwas muss ja der Grund sein, warum jemand seinen Gott, den noch nie jemand gesehen hat, bis aufs Blut verteidigt. Ich hab das noch nie verstanden.

Ansonst kann man über jedes andere Thema konträrer Meinung sein. Ich kann sagen Frauen sind dumm, oder eine Frau behauptet Männer sind dumm. Dann gibts auch eine Diskussion, Argumente und Gegenargumente....aber SO ausarten wie beim Religionsthema wird das nie.
Du könntest recht haben, es wär möglich, dass es mit dem Tod zu tun hat. Davor fürchten sich ja die meisten und glauben, wei sie ihre Religion verteidigen, wird ihnen ewiges Leben geschenkt!? :lachen:
 
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