9/11 war ein Inside-Job

Sehr interessanter Artikel darüber, wie die Ermittlungen unterbunden wurden. Ist mir persönlich nicht neu, aber auch da ging es schon um die Saudi-Connection und Verbindungen zur CIA:


Behinderte Ermittlungen
Paul Schreyer 15.08.2011

Einer offiziellen Ermittlerin der 9/11 Commission wurde seinerzeit fristlos gekündigt - offenbar, da sie zu hartnäckig einer unerwünschten Spur gefolgt war

Zum bevorstehenden zehnten Jahrestag von 9/11 wird wieder über Versäumnisse bei den damaligen Ermittlungen diskutiert. Bis heute kaum bekannt ist, dass einer Ermittlerin der 9/11 Commission fristlos gekündigt wurde. Der zugrundeliegende Sachverhalt selbst ist schon mehrfach berichtet worden: Zwei der mutmaßlichen Attentäter, Khalid Al-Midhar und Nawaf Al-Hazmi, lebten vor den Anschlägen in Kalifornien. Die CIA wusste, dass die beiden sich im Land aufhielten und dass sie Al-Qaida-Mitglieder waren, hielt diese Informationen jedoch geheim. Nicht einmal das FBI wurde informiert.

In Kalifornien wurden die beiden von einem Mann namens Omar Al-Bayoumi tatkräftig unterstützt. Er gab ihnen Geld, suchte ihnen eine Wohnung und half in allen möglichen Angelegenheiten. Bayoumi hatte enge Verbindungen zu saudischen Regierungsmitarbeitern und kehrte kurz vor den Anschlägen nach Saudi-Arabien zurück.[1]

FBI-Ermittler vermuteten nach 9/11, dass Bayoumi, Midhar und Hazmi unter Kontrolle des saudischen Geheimdienstes gestanden hatten, der in diesem Fall mit der befreundeten CIA zusammengearbeitet hätte, welche die Männer angeblich als Doppelagenten anwerben wollte.[2] Wie in der vergangenen Woche bekannt wurde, wird diese Vermutung inzwischen auch von Richard Clarke geteilt (Video), dem ehemaligen Antiterrorkoordinator der Regierung Bush. Wie erfolgreich der US-Geheimdienst dabei letztlich war (falls die Vermutung denn stimmt), ist bis heute unklar.

Zwei offizielle Ermittler der 9/11 Commission, Michael Jacobson und Dana Lesemann, recherchierten sehr gründlich die dubiose Rolle Bayoumis, sowie das klandestine Netzwerk, das ihn in den USA umgab. Doch als Dana Lesemann vom Direktor der Commission, Philip Zelikow, weitere Unterstützung forderte, sowie den Zugang zu wichtigen Dokumenten, blockte dieser ab - und feuerte sie schließlich sogar. Angeblicher Grund: Die Ermittlerin hatte sich ohne Erlaubnis Zelikows einen geheim gestempelten Bericht der 9/11-Kongressuntersuchung zum Bayoumi-Netzwerk verschafft.

Nach ihrer fristlosen Kündigung machte ihr Kollege Michael Jacobson weiter und fasste die gemeinsamen Erkenntnisse in einem Bericht zusammen, der schließlich Teil des 9/11 Commission Report werden sollte. Doch in letzter Minute erfuhr er, dass sein Teamleiter Dieter Snell und Direktor Zelikow sich trafen, um den Bericht umzuschreiben und dabei all die ernsten Anschuldigungen zu entfernen, die Bayoumi und das verdeckte Netzwerk betrafen, das den mutmaßlichen Attentätern geholfen hatte. Nach der Meinung von Snell und Zelikow sollte nichts davon auch nur im Abschlussbericht der Commission erwähnt werden.
Jacobson versuchte sich durchzusetzen, doch am Ende ging er einen Kompromiss ein: das explosive Material wurde nicht völlig aus dem Bericht getilgt, sondern stattdessen in den Anhang verschoben - wo es nur wenige Leser in den kleingedruckten Fußnoten finden würden.[3]

Doch warum hatte Zelikow seine eigenen Mitarbeiter behindert und sogar versucht, eine wesentliche Ermittlung zu unterbinden?

Bekannt ist, dass er enge Verbindungen zur Bush-Administration unterhielt und ein Vertrauter der damaligen nationalen Sicherheitsberaterin Condoleeza Rice war, die ihrerseits zum engsten Zirkel um George W. Bush zählte. Auch ist bekannt, dass Zelikow im Jahr vor den Anschlägen im Übergangsteam für den neuen Präsidenten Bush gearbeitet hatte. Es ist außerdem kein Geheimnis, dass das Weiße Haus unter Bush und Cheney lange versucht hatte, eine unabhängige Untersuchung von 9/11 zu blockieren.

Doch es gab noch mehr, das aufhorchen lässt. 2002 etwa hatte Zelikow eine Nationale Sicherheitsstrategie im Auftrag des Weißen Hauses formuliert, die "präventiven Krieg" zur neuen Militärdoktrin erhob (Amerikanischer Internationalismus). Dieser Paradigmenwechsel schuf die intellektuelle Grundlage für den kommenden Irakkrieg. Einen Krieg, der eines der Hauptziele der Bush-Administration gewesen war - und der ohne 9/11 undenkbar gewesen wäre.

http://www.heise.de/tp/artikel/35/35291/1.html
 
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Was auch noch gut zum Thema passt:

2009 hat Scholl-Latour schon mal Klartext geredet.... er spricht von einem "saudischen Attentat" und nennt alles "eine große Lüge"..... am besten ist sein Schlusswort: WIE NAIV SIND SIE DENN? :D

 
Und dieser Typ hier ist auch sehr interessant:


Bandar bin Sultan bin Abdul Aziz Al Saud; arabisch ‏بندر بن سلطان بن عبد العزيز آل سعود‎, DMG Bandar b. Sulṭān b. ʿAbd al-ʿAzīz Āl Saʿūd (* 2. März 1949) ist saudi-arabischer Politiker und vertrat von 1983 bis 2005 sein Land als Botschafter in den Vereinigten Staaten. Am 16. Oktober 2005 wurde er durch den saudischen König Abdullah ibn Abd al-Aziz zum Generalsekretär des Nationalen Sicherheitsrates berufen.

Finanzierung der Attentäter:

Prince Bandar sent an initial $15,000 gift to cover the operation for the woman, Majeda Ibrahim Ahmed, the wife of the Saudi, Osama Bassnan;
http://www.nytimes.com/2002/11/27/w...rence/Times Topics/People/B/Bandar Bin Sultan


2002 ging das schon mal durch die Presse... damals noch ganz unschuldig. Damals schrieben sogar noch deutsche Medien was ablief:

(...)

Mindestens ein Scheck an die Bassnans wurde von den Empfängern indes weitergereicht an einen Freund. Der aber half zwei späteren Mitgliedern des Terrorkommandos vom 11. September 2001, als diese ein Jahr vor der Tat in San Diego auftauchten. Der Mann führte die Neuankömmlinge in der saudischen Diaspora ein. Er half ihnen bei Behördengängen und zahlte ihre Miete. Gut möglich, dass Geld der Prinzessin über Umwege in den Händen der Terroristen landete. Den ausgesprochen delikaten Vorgang hatte die US-Regierung zunächst - ganz im Sinne der Saudis - diskret behandelt

(...)


Und hier kommt das Interessanteste, ist aber bestimmt nur ein blöder Zufall:

Prinz Bandar und Prinzessin Haifa verfügen in der US-Hauptstadt zudem über etwas, wovon jeder Diplomat träumt: Sie haben einen persönlichen Draht ins Weiße Haus. Vater und Mutter des heutigen Präsidenten sind mit den saudischen Royals eng befreundet. Ebenso Außenminister Colin Powell, ein Squashpartner des Prinzen.


Das war mit Sicherheit nur Zufall... weder hat der saudische Prinzip wissentlich Terroristen finanziert, noch sollte man gleich Schlüsse daraus ziehen, dass die so eng mit den Ami-Chefs sind. Denn:

Als die Medien dennoch Wind von den ominösen Spenden bekamen, eilte Powell den bedrängten Freunden zu Hilfe. Es sei sehr unwahrscheinlich, dass Prinz Bandar und seine königliche Hoheit, die Prinzessin, Terroristen unterstützten. Auch die Bundespolizei geht nach Ermittlungen davon aus, dass das Botschafterehepaar von den Kontakten zu den Attentätern nicht wusste.


http://www.berliner-zeitung.de/archiv/der-prinz-und-die-terroristen,10810590,10047794.html


So ein Scheiß, dass das aus heutiger Sicht dann doch ganz anders aussieht.
 
Wenn man sich mit dem Thema 9/11 und Saudi-Arabien befasst findet man immer mehr. Ich bin die letzten Jahre immer mal auf einzelne Dinge dazu gestoßen, aber wie groß das ist, hätte ich nicht gedacht.

Ein früherer CIA-Agent:

Robert "Bob" Booker Baer (* 1. Juli 1952 in Los Angeles)[1] ist ein ehemaliger Mitarbeiter des US-amerikanischen Geheimdienstes CIA. Er ist Autor mehrerer Bücher, in denen er seine Erfahrungen im Dienst der CIA dokumentierte, und gilt heute als Experte für den Nahen Osten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Baer


Er schrieb u.a. dieses Buch:

Die Saudi-Connection: Wie Amerika seine Seele verkaufte

Die meisten der Attentäter vom 11. September kamen aus Saudi-Arabien. Das saudische Königshaus finanziert einen Großteil der Koranschulen und islamistischen Organisationen, die ihrerseits für die Ausbildung von Attentätern und Terrorstrategen verantwortlich zeichnen. Auf diese Weise versucht das in völliger Immoralität lebende Herrscherhaus den Hass der Massen von sich selbst abzulenken. Unter der Oberfläche aber brodelt es gewaltig unter den Muslimen, die sich des verlotterten Regimes lieber heute als morgen entledigen würden, um an dessen Stelle einen islamischen Gottesstaat zu errichten. Das freilich wäre alles andere als im Interesse der USA, weshalb diese wiederum das Haus Saud stützen und sich in der absurden Hoffnung wiegen, sie könnten eine Demokratisierung des Regimes befördern.

Robert Baer kennt die politischen Zusammenhänge und Verstrickungen in der Region des Nahen und Mittleren Ostens wie kaum ein anderer. Mehr als zwei Jahrzehnte war er als Special Agent für die CIA under cover in der arabischen Welt im Einsatz. Nur wenige Monate nachdem er mit In Bed With The Devil in den USA gehörig Staub aufgewirbelt hat, liegt das brisante Dossier auch in einer deutschen Übersetzung vor. Einige Passagen der Originalausgabe mussten auf Anordnung der CIA gestrichen werden. Sie erscheinen auch in der deutschen Ausgabe geschwärzt, um dem Leser authentisch die Brisanz und Aktualität des Buches vor Augen zu führen. Das freilich wäre gar nicht nötig gewesen. Die Abgründe von Naivität, Immoralismus und politischem Versagen, in die der Autor den aufmerksamen Leser da blicken lässt, sprechen auch ohne die geschwärzten Passagen für sich. --Andreas Vierecke -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.

http://www.amazon.de/Die-Saudi-Conn...F8&qid=1387675922&sr=1-9&keywords=robert+baer


Was er über 9/11 denkt:

Former CIA Member Robert Baer Comments on 9/11 'Inside Job' Possibilities


Hartmann: So are you personally of the opinion [..] that there was an aspect of 'inside job' to 9/11 within the U.S. government?

Baer: There is that possibility, the evidence points at it.

http://911blogger.com/node/1780


Die gute Nachricht: Er lebt offenbar noch. :D
 
Genauso naiv wie zu glauben, die USA hätten so ein Kasperltheater inszeniert.........

Wenn man sich ueberlegt wie aufwendig und teuer das fuer die Amis gewesen waere.......Bei so ner Aktion muss man einige Leute auesserst gut bezahlen das sie ihre Klappe halten.

Die Frage ist von welchem Geld haette der Staat ueberhaupt so ein Ding drehen koennen? Schwarzgeld aus der Korruption oder vielleicht doch sogar mit oeffentlichen Mitteln.........?
Wie reagiert das amerikanische Volk auf die Tatsache das seit 1996 (8.5 )Trillionen Dollar an Steuergeldern verschwunden sind?


kleiner Buchungsfehler, hm?

:lachen:
 
Dazu gehört aber noch die Info, dass Rumsfeld am 10. September 2001 zugab, dass dem Pentagon 2,3 Billionen (auf englisch Trillionen) Dollar fehlen! Einen Tag später.... bumm... und schon wars vergessen. :D

 
Sehr guter Artikel, der die neuesten Vorgänge um die "9/11-Saudi-Connection" perfekt zusammenfasst:





Berufungsgericht in New York: Prozess um Rolle Saudi Arabiens beim 11. September findet statt!



Die Entscheidung des Berufungsgerichts (US Second Circuit Court of Appeals) in New York am 20. Dezember, entgegen dem Urteil in erster Instanz nun doch der Klage der Familien der Opfer der Anschläge vom 11. September 2001 gegen die saudische Regierung und deren Stiftung „High Commission“ zuzulassen, bedeutet eine sensationelle Wende in der Aufklärung des Terroranschlags von vor zwölf Jahren, der die Welt verändert hat wie kein anderes Ereignis seit der Kennedy-Ermordung. Und sie wird dramatische strategische Konsequenzen haben.

(...)

Dabei geht es nicht nur um die wahren Umstände, wer die Drahtzieher hinter dem Anschlag waren, der die USA sehr weit auf den Weg zum Polizei- und Überwachungsstaat gebracht haben, wovon die NSA-Exzesse nur die offensichtlichsten Resultate sind, sondern vor allem auch um die systematische Vertuschung der wirklich heißen Spuren, die zur Aufklärung des Verbrechens geführt hätten. Im US-Kongreß sorgten in den vergangenen Wochen die Abgeordneten Walter Jones (Republikaner aus North Carolina) und Stephen Lynch (Demokrat aus Massachusetts) für erheblichen Aufruhr mit ihrer Forderung, daß endlich jene 28 Seiten des ursprünglichen 800-Seiten-Berichtes des Untersuchungsausschusses zum 11. September veröffentlicht werden müßten, die Präsident George W. Bush seinerzeit ohne Erklärung zur Geheimakte erklärt hatte.

Am 15. Dezember erschien in der New York Post ein sensationeller Artikel mit der Überschrift „Inside the Saudi 9/11 Coverup“ („Im Innern der Vertuschung des 11. September“) über durchgesickerte Elemente der 28 Seiten, die sich auf Memoranden von CIA und FBI beziehen, in denen von „unwiderlegbaren Beweisen“ gesprochen wird, nach denen Mitglieder der saudischen Regierung, hochrangige saudische Diplomaten und Geheimdienstagenten die Flugzeugentführer finanziell und logistisch unterstützt hätten. Die Geheimdienstunterlagen deuteten auf eine direkte Beteiligung der saudischen Botschaft in Washington und des Konsulats in Los Angeles bei den Anschlägen hin, die damit nicht nur terroristischer Natur seien, sondern bei denen es sich um Kriegshandlungen handele.


„Beschützt die Regierung die Saudis?“, fragt die Post. Geheimdienstagenten hätten der Zeitung berichtet, sie seien wiederholt davon abgehalten worden, Spuren zu verfolgen, die zur saudischen Botschaft in Washington geführt hätten, die offenbar eine seltsame Macht über die Haltung des Weißen Hauses und des FBI bezüglich der Aufklärung der Anschläge gehabt habe. Präsident Bush habe das FBI beauftragt, unmittelbar nachdem er sich mit dem saudischen Botschafter Prinz Bandar im Weißen Haus getroffen habe, Dutzende saudische Offizielle sowie Familienmitglieder Osama Bin Ladens aus den USA zu evakuieren.

(...)

Die absolute Dringlichkeit der Aufdeckung der saudischen Rolle bei den Anschlägen vom 11. September hebt auch der ehemalige Senator Bob Graham in einer Reihe von Interviews und Artikeln hervor. Graham war der Co-Vorsitzende der gemeinsamen Untersuchungskommission des Senats und des Kongresses zum 11. September und hat inzwischen oft seiner Frustration über die Verpflichtung zur Geheimhaltung der besagten 28 Seiten wiederholt Ausdruck gegeben.

(...)

Senator Graham fordert eine sofortige Wiedereröffnung der Untersuchung des 11. September. Und auch da liegt die Brisanz des Urteils des New Yorker Berufungsgerichts, denn wenn die Immunität der Beschuldigten aufgehoben wird, werden eine ganze Reihe extrem brisanter weiterer Fragen auf den Tisch kommen. Dazu wird die Untersuchung der Beziehungen der Familie Bush zu diversen saudischen Clans ebenso gehören wie die Frage, warum Präsident Obama sein Wahlversprechen gegenüber den Angehörigen der Opfer der Anschläge auf das World Trade Center, die besagten 28 Seiten zu veröffentlichen, gebrochen hat und bis heute an der Geheimhaltung festhält.

Dann wird es auch um die jetzige Rolle von Prinz Bandar als Geheimdienstchef Saudi-Arabiens gehen und um den bereits mehrfach aufgekommenen Verdacht der Finanzierung von Al-Kaida-Netzwerken in Syrien, und natürlich um die Umstände der Ermordung des amerikanischen Botschafter Stevens beim Anschlag auf das Konsulat in Bengasi am 11. September 2012 und deren Vertuschung, die jetzt ebenfalls ein sehr wichtiges Thema in mehreren Untersuchungsausschüssen im US-Kongreß geworden ist.

(...)


Und dann müssen sofort die Waffenexporte der Bundesrepublik an dieses Land gestoppt werden, dessen angeblich „stabilisierende Funktion in der Region“ (!) Regierungssprecher Steffen Seibert noch am 20. November hervorgehoben hat.


(...)

http://bueso.de/node/6923
 
Zitat von SchattenElf
Ich habe nicht von dir persönlich gesprochen,sondern von Fakten die dem (allgmeinen) eigenen Weltbild enteprechen.

Ich merke,dass du garnicht merkst worum es mir geht.
Doch... sicher. Mir geht es aber um die Sache. Und da kommt von Dir eben genau gar nix.

Sag doch nicht einfach "doch sicher".
Dir geht es nicht darum was ich überhaupt meine,wenn ich hier schreibe.
Dir geht es ganz klar,wie du selber ja schreibst,um die Sache und genau genommen geht es dir darum den 11.September als eine Verschwörung der damaligen US-Regierung zu beweisen.
Und zu diesem Thema sind viele Fakten von beiden Seiten in den letzten 190 Seiten und über 2800 Beiträgen seid 2008 gebracht worden,die aufzeigen wie unsinnig die Theorie von 911 ist aber gleichzeitig auch aufweisen das 911 ein Inside-Job gewesen sein könnte.
Und das was du und viele andere als Fakten nennst,sind aufgezeigte Ungereimtheiten,welche eine Verschwörung als Möglichkeit bieten.
Aber mehr nicht!
Und es gibt nunmal Menschen die eine Verschwörung haben wollen,um jeden Preis,weil es in ihr Weltbild passt.
Mir persönlich ist das egal ob 911 eine Verschwörung war oder nicht.
Mir persönlich ist auch egal was die NSA macht.
Ja,es ist mir egal,weil,wie circut mir richtigerweise schrieb:
du hast damit doch garnichts zu tun, 11.

Aber,du wirst mir sicherlich wieder antworten dass ich sehr wohl was damit zu tun habe und es mir nicht egal sein sollte wegen Drohnenangriffe auf Unschuldige usw.
Bitte nicht missionioeren,Condemn.
Und wenn ich deine ganzen Verlinkungen lese kommt es mir echt vor wie eine Missionierung von dir.
In den Religionsthreads wo es um Gott geht läuft das ähnlich ab.
Nur dort werden Psalme oder Suren gebetsmühlenartig gepredigt.
Aber das Prinzip ist das selbe.
Zumindest sehe ich das so.
 
Sag doch nicht einfach "doch sicher".
Dir geht es nicht darum was ich überhaupt meine,wenn ich hier schreibe.
Das stimmt nicht. Das was Du an Andeutungen gebracht hast finde ich ebenfalls von der Sache her interessant. Zum Beispiel das Thema "Konditionierung" und warum man überzeugt ist wovon man überzeugt ist und wovon nicht... und warum nicht. Ich wäre jederzeit auch zu einem Gespräch über die psychologischen Aspekte im Hintergrund bereit. Aber auch das besprichst Du ja nicht, Du diskutierst es auch nicht, auch da argumentierst Du nicht.

Falls Du das anders siehst, kannst Du ja mal Beispiele bringen die zeigen das und wie Du argumentierst. Egal, ob zur Sache 9/11 oder über das was Du mit Illusionen und Konditionierungen ansprichst. Und... nur nebenbei: Zu letzterem gehört immer auch der Blick auf sich selbst.


Dir geht es ganz klar,wie du selber ja schreibst,um die Sache und genau genommen geht es dir darum den 11.September als eine Verschwörung der damaligen US-Regierung zu beweisen.
Exakt. Noch krasser: Ich behaupte, dass bewiesen ist, dass es eine Verschwörung bzw. ein Inside-Job war.


Und zu diesem Thema sind viele Fakten von beiden Seiten in den letzten 190 Seiten und über 2800 Beiträgen seid 2008 gebracht worden,die aufzeigen wie unsinnig die Theorie von 911 ist aber gleichzeitig auch aufweisen das 911 ein Inside-Job gewesen sein könnte.
Und das was du und viele andere als Fakten nennst,sind aufgezeigte Ungereimtheiten,welche eine Verschwörung als Möglichkeit bieten.
Aber mehr nicht!
Das siehst Du so. Ich sehe das anders. Würde ich hier eine konkrete Verschwörungstheorie aufschreiben und behaupten: "So ist es abgelaufen und nicht anders." würde ich mich dem Irrtum ausliefern. Ich mache das aber nicht. Ich sage: Die offizielle Version ist bewiesenermaßen eine Lüge. Die Untersuchungen zu 9/11 sind bewiesenermaßen eine gigantische Vertuschung. Das was man weiß deutet glasklar darauf hin, dass 9/11 nur mit Hilfe amerikanischer Kräfte durchgeführt werden konnte.

Und übrigens: Die Saudi-Connection... da spreche nicht ich einfach nur von Beweisen, sondern das FBI spricht von "incontrovertible evidence".

Wenn es also bewiesen ist, dass hochrangige Saudis mehr als nur verstrickt in die Anschläge sind (und da sprechen wir übrigens von persönlichen als auch geschäftlichen Freunden der Familie Bush und einigen anderen hohen Tieren der damaligen Administration), und wenn bewiesen ist, dass die US-Regierung von damals, als auch jene von heute diese Verbindungen vertuscht und jede Untersuchung dazu behindert, und wenn man davon ausgeht, dass die USA noch souverän sind und nicht von Saudi-Arabien aus regiert werden, gibt es nur noch eine einzige Schlussfolgerung: Amis haben mitgeholfen.

Fällt Dir irgendein Szenario ein, dass obige Schlussfolgerung ersetzen könnte, ohne das 9/11 ein Inside-Job gewesen sein muss?


Und es gibt nunmal Menschen die eine Verschwörung haben wollen,um jeden Preis,weil es in ihr Weltbild passt.
Kann sein. Ist bei mir aber nicht so. Bis 2008 habe ich nicht an einen Inside-Job geglaubt und wollte ganz sicher nicht, dass es sich um einen handelt. Dann habe ich mich damit befasst und je mehr ich erfuhr, desto klarer wurde mir dass es vermutlich einer war... bis hin zur Gewissheit - die niemand teilen muss.

Aber,du wirst mir sicherlich wieder antworten dass ich sehr wohl was damit zu tun habe und es mir nicht egal sein sollte wegen Drohnenangriffe auf Unschuldige usw.
Bitte nicht missionioeren,Condemn.
Was ich Dir mehrfach schrieb ist: Deine Ansichten sind mir egal, auch wenn ich sie bescheuert finde. Das geht tatsächlich gleichzeitig.


Und wenn ich deine ganzen Verlinkungen lese kommt es mir echt vor wie eine Missionierung von dir.
Das mag auf Dich so wirken, hat aber nichts mit meiner Intention zu tun. Ich begreife eine Diskussion wie diese eher als intellektuelle Herausforderung. Einmal was die Sache betrifft... die Analyse der verfügbaren Informationen zu einer Verdichtung, einer Schlussfolgerung die möglichst nicht widerlegbar sein sollte. Zweitens Diskussion als psychologische Herausforderung.

Ginge es mir um Missionierung, müsste ich glauben, es mache irgendeinen Sinn irgendjemanden, oder möglichst viele, zu überzeugen. Dann müsste ich eine Art Aktivist sein, würde mich aber effektiverweise sicherlich nicht in einem Eso-Forum herumschlagen. Diesen Thread verfolgen maximal 10 Personen wirklich, wahrscheinlich deutlich weniger.

In den Religionsthreads wo es um Gott geht läuft das ähnlich ab.
Nur dort werden Psalme oder Suren gebetsmühlenartig gepredigt.
Aber das Prinzip ist das selbe.
Zumindest sehe ich das so.
Ist aber nicht vergleichbar. Bei Religionen gibt es keine klaren Informationen. Ein Erwachter kann vielleicht sagen dass er es genau weiß und möglicherweise stimmt das sogar. Dessen Informationen sind für andere aber nicht zugänglich. Dasselbe gilt für einen sehr gläubigen Christen oder andere Glaubensrichtungen.

Bei 9/11 gibt es glasklare Informationen die niemand in Frage stellt. Und damit meine ich nicht irgendwelche VT-Spekulationen. Ich meine v.a. den Untersuchungsbericht, die offensichtlichen Fehler darin, die offensichtlichen Vertuschungen, die offensichtlichen Widersprüche und all das.

Die "neuen" Informationen (so neu sind sie gar nicht, aber sie wirbeln erst jetzt Staub auf) über die Saudi-Connection sind deshalb so interessant, weil sie alles beinhalten, und eine Schlussfolgerung zulassen, zu der mir gar keine rationale Alternative mehr einfällt. Das heißt nicht, dass ich nicht gerne den Gedankengängen anderer dazu folgen würde falls das jemand anders sehen sollte.
 
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Condemn,ich gehe auf viele Dinge,was du Fakten nennst,nicht ein und diskutiere nicht darüber weil ich keine Lust auf Endlosdebatten habe.
Es gibt keine Fakten die eindeutig beweisen das 911 ein Insidejob war.Wenn dem so wäre würde es allgemein als Insidejob anerkannt werden.
Es sind Indizien die eine Vermutung zu lassen,aber auch nur wenn man sie entsprechend interpretiert.Gleiches gilt auch für Saudi-Connection.
Islamische Länder wie z.B. auch Pakistan die als USA-Verbündete gelten haben nicht nur ihre eigenen Interessen unabhängig von USA,sondern es gibt in solchen Ländern auch innere Machtkämpfe wo Protagonisten ihr eigenes Spiel spielen unabhängig von US-Interessen.
Das nennt man auch falsches Spiel spielen.
Wer aber unbedingt eine Verschwörung über 911 haben will interessiert dieser Aspekt garnicht,sondern sehen es als einen Beweis dass die USA bzw. die Regierung darin involviert gewesen sein muss.
Und da diskutiere ich erst garnicht,sondern ist echt gesagt mir einfach zu dumm.

Falls Du das anders siehst, kannst Du ja mal Beispiele bringen die zeigen das und wie Du argumentierst. Egal, ob zur Sache 9/11 oder über das was Du mit Illusionen und Konditionierungen ansprichst. Und... nur nebenbei: Zu letzterem gehört immer auch der Blick auf sich selbst.

Was gibt es da zu diskutieren?
Was eine Konditionierung ist ist doch klar.Es ist angelerntes aber auch reflexartiges Verhalten.Dieses Verhalten muss nicht rational sein und ist es meist auch nie.
Bei politischen Themen spielt dabei die Emotion eine grosse Rolle.
Der Antiamerikanismus in Deutschland hat seinen Ursprung zum einen im ersten und zweiten Weltkrieg,weil USA die Ursache für die beiden verlorenen Kriege waren
und zum anderen in der sozialistisch-freundlichen 68er Bewegung.
Hier finden sich zwei extreme,eigentlich gegensätzliche politische Strömungen (Links&Rechts) zu einem scheinbar gemeinsamen Nenner im Antiamerikanismus.
Selbst wenn jemand diese 68er Zeit nicht real erlebt hat,so hat er doch zumindest davon gehört und entsprechend gelernt,sich für die Thesen der 68er Bewegung begeistert und sozialistisch sich geprägt und somit sich konditioniert.
Alles andere was dann passiert ist aus der Konditionierung herraus nur noch ein irrationaler Reflex.
Achja,gleiches trifft übrigens auch auf viele Muslime zu wegen Israel.
Und du weisst ja auch dass die aus der 68er Bewegung enstandene RAF von arabischen Palästinensern ausgebildet wurden und bei der Entführung der Landshut die RAF unterstützt hat Baader&Co rauszupressen.
Interessant ist auch dass das "Werk" Mein Kampf von A.Hitler bei Muslimen recht beliebt ist.

So,jetzt habe ich weiter ausgeholt als ich eigentlich wollte.
Aber auch hier sieht man das (scheinbar) Verbündete sehr unterschiedliche Interessen haben die sogar aus gegensätzlichen ideologischen Vorstellungen stammen.
Im Reflex sind alle drei Strömungen aber gleich.


Bei Religionen gibt es keine klaren Informationen.

Oh doch! Nämlich das Buch (Thora,Bibel,Koran) ist die klare Information.
Zumindest für überzeugte Gläubige.
Für andere ist es eine Sache der Interpretation.

Bei 9/11 gibt es glasklare Informationen die niemand in Frage stellt.

Die aber Interpretationen unterliegen.
Die Informationen aus den Büchern stellt ja auch niemand in Frage.
Wie auch? Die stehen ja da in dem Buch.

Aber die glasklaren Informationen die du meinst sind interpretierbar und auch in anderen Zusammenhängen zu sehen,wie z.B. das mit der Saudi-Connection.
 
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