3 Planeten im 10. Haus

Jetzt wird's doch etwas schwierig, weil wir in diesem Fred zwischen personenbezogener Liebe und dieser jenen welchen hin und her zappen, die unterschiedlich beschrieben und erlebt wird.

Schmerz ist ein Zeichen von Liebe. Wenn wir einen Menschen verlieren, dann tut das weh. Das tut auch jemandem weh, der diese "andere Liebe" erlebt hat, kennt oder lebt. Es ist normal, Schmerz zu empfinden, zu weinen, wütend zu werden und so weiter, nur die Verarbeitung, das Verständnis dafür, warum passiert ist was passiert und die liebenden Erkenntnisse, die damit verbunden sind, die sind schwer zu beschreiben und bei aller Einheit wohl doch trotzdem von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Diese "andere Liebe" vertraut auf etwas, was jeder anders bezeichnen kann und auch wird.

Liebe Grüße
Martina
Es gibt ein Buch von Chuck Spezzano, "Wenn es verletzt, ist es keine Liebe", wobei Spezzano vielleicht von der anderen Form der Liebe spricht, nicht von der personenbezogenen. Ich habe bei meinen beiden Varianten die personenbezogene Form gemeint, aber das wird hier wirklich kompliziert mit den vielen verschiedenen Arten der Liebe. :) Mir hat Gabis Form der Liebe sehr gut gefallen, man weiss auf einmal, dass dieser bestimmte Mensch zu einem gehört. Und das nicht nur auf seelischer Ebene, wie es oft im SV-Thread beschrieben wird, sondern es geht wirklich um ein gemeinsames Leben, eine Partnerschaft. Die andere Form, die nicht personenbezogen ist, ist für mich schon schwieriger zu erfassen. Simi beschreibt sie als ein Verstehen. Ich hätte sie eigentlich auch mit Neptun in Zusammenhang gebracht, der ja die höhere Oktave der Venus ist. Ich hätte sie als generelle Liebe gesehen, z.B. die Liebe zur Natur oder zur Menschheit.


liebe Grüße
Lilith
 
Werbung:
Hi Simi, :)

Ich bin mit Gaby einer Meinung und ich habe meine eigene Meinung und...
Jaja- aber welche? Du wechselst sie zu schnell, ich kann dir nicht folgen, Martina. Erst hast du die eine Meinung, dann eine andere, dann wieder eine andere- und immer, wenn ich auf eine davon Bezug nehme, wechselst du sie wieder.
Beispiel:
Simi, bei Dir steht der Neptun derzeit auf dem AC, er ging durch Dein 12. Haus. Ich verstehe, was Du meinst und wovon Du sprichst, ich wurde mit Neptun in 12 geboren - Du erfährst etwas Unglaubliches, etwas, was so wunderbar ist, dass Du Dir wünschst, es mögen doch alle verstehen.
Das hast du gestern geschrieben.
Heute schreibst du:
Im Bücherlesen und Nachplappern biste erste Sahne, aber erlebt hast Du es nie. *gg*. Abgesehen davon lässt Neptun nicht jeden in seine Phantasiewelt eintreten, denn sie könnte auch verschmutzt werden, von Leuten, die anderer Leute Meinung, Träume und Phantasien nicht gelten lassen, weil sie meinen die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben. ;)
Was ist denn nun deine Meinung- habe ich Neptun in 12 erlebt oder ist das Wissen angelesen und nachgeplappert?
Ich weiss nicht, was du wirklich meinst. Weisst du es überhaupt selbst?
 
Simi schrieb:
Der "no-mind" Zustand entspricht der christlichen Erlösung, der Befreiung vom Karma, auch Erleuchtung Stufe 1 genannt. Das ist der erstmalige Eintritt ins Gewahrsein der Einheit- Liebe würde ich den nicht nennen, ehr Glückseligkeit. Er dauert auch nicht 2-3 Sekunden, wie sonst eine Offenbarung, sondern Stunden. Dabei ist man sich dessen gewahr, dass alles, was ist, dem eigenen Geist entspringt. Es gibt nur einen Geist- und der bin ich. Ich habe das Schöpfungswort gesprochen- und damit fällt gleichzeitig jegliches Zeitkonstrukt in sich zusammen. Vergangenheit und Zukunft begegnen sich im Jetzt, in mir.

Allerdings ist auch dieses Erlebnis nicht von Dauer. Ich hatte zwar vorher gehofft, es wäre, aber dem ist nicht so. Was sich aber dauerhaft einstellt nach diesem Erlebnis, ist das völlige Fehlen jeglicher Sorge.
Wie hast du es geschafft, in diesen Zustand zu kommen? Eigentlich ist für mich der Zustand der Erlösung der, in dem man stirbt oder kurz davor. Wenn ich wüsste, dass ich in einer Stunde sterben müsste, bräuchte ich mir überhaupt keine Sorgen mehr zu machen, was die Zukunft bringt, denn ich gehe dann ja aus dem Leben. Diese ganzen Gedanken über den falschen Partner, den man trifft, alles, was passieren kann, Betrug, Ängste, Verletzung, etc., das alles spielt überhaupt keine Rolle mehr, weil man eh geht. So einen Zustand hast du wirklich erlebt?
 
Wenn ich wüsste, dass ich in einer Stunde sterben müsste, bräuchte ich mir überhaupt keine Sorgen mehr zu machen, was die Zukunft bringt, denn ich gehe dann ja aus dem Leben.
Du weisst, dass du - vielleicht nicht in einer Stunde, aber in 10 Jahren - sterben wirst.

Wo ist der Unterschied zwischen einer Stunde und zehn Jahren?

(...nur im Aufschieben und Hoffen...)
 
Hallo Lilith, :)

Es gibt ein Buch von Chuck Spezzano, "Wenn es verletzt, ist es keine Liebe", wobei Spezzano vielleicht von der anderen Form der Liebe spricht, nicht von der personenbezogenen. Ich habe bei meinen beiden Varianten die personenbezogene Form gemeint, aber das wird hier wirklich kompliziert mit den vielen verschiedenen Arten der Liebe. :)

Das Buch hab ich. Der Titel gefällt mir nicht so, weil ich meine, dass das nicht stimmt. Wenn es verletzt kann es trotzdem Liebe sein, nur welche ist die Frage und warum tut sie weh ....? Aber dass es "keine" ist, das sehe ich so nicht. Das aber mal nur kurz zum Titel. :)

Mir hat Gabis Form der Liebe sehr gut gefallen, man weiss auf einmal, dass dieser bestimmte Mensch zu einem gehört. Und das nicht nur auf seelischer Ebene, wie es oft im SV-Thread beschrieben wird, sondern es geht wirklich um ein gemeinsames Leben, eine Partnerschaft.

So ist es auch und es ist wunderbar. Und man kann auch "mit" diesem Menschen die "andere Liebe" (ich lach mich schon die ganze Zeit kringelig, wegen dieser Herumeierei um die Begrifflichkeit *g*) erleben und erfahren.

Die andere Form, die nicht personenbezogen ist, ist für mich schon schwieriger zu erfassen.

Naja, wenn wir ehrlich sind, dann ist es ja auch nur viel Gerede darum. Wenn man es nicht erfährt, dann weiß man es nicht und wenn man es nicht erlebt, dann erlebt man es nicht.... Das was man dann als solches erlebt ist mit Worten sowieso nicht zu erfassen - zumindest kann ich es nicht so beschreiben, wie ich es erlebe. All das drum herum ist Gedankenjonglage ohne das Eigentliche überhaupt ausdrücken.

Simi beschreibt sie als ein Verstehen. Ich hätte sie eigentlich auch mit Neptun in Zusammenhang gebracht, der ja die höhere Oktave der Venus ist. Ich hätte sie als generelle Liebe gesehen, z.B. die Liebe zur Natur oder zur Menschheit.

Ich brauche dazu überhaupt keinen Planeten, um zu wissen, was "ich" meine. Aber im Astro-Abteil, da beziehe ich mich halt dann doch. Und da sagt man halt gerne Venus = personenbezogen --> Neptun = Allliebe..... uva.

Jo, Natur ist ein ganz wichtiger Teil, diese kann man z.B. auch ganz ohne Intellekt "erfahren" und dann die Zusammenhänge erfühlen oder - naja, das ist wohl auch wieder nicht der richtige Begriff dafür. Egal. :liebe1:

Liebe Grüße
Martina
 
Verstehen ohne Gefühl geht nicht, Simi, auch wenn Du das noch so sehr trennen möchtest.

Alles Liebe :liebe1:
Martina

others11.JPG


bin ich dabei..
 
Hallo Simi, :)

Jaja- aber welche? Du wechselst sie zu schnell, ich kann dir nicht folgen, Martina. Erst hast du die eine Meinung, dann eine andere, dann wieder eine andere- und immer, wenn ich auf eine davon Bezug nehme, wechselst du sie wieder.

Nun ja, evtl. sollten wir unsere Kommunikation irgendwie abstimmen oder Du stellst eine Frage, wenn Du es so empfindest? Ich selbst erkenne nicht, dass ich meine Meinung ändere, ich erkenne aber, dass ich recht spontan in andere Dimensionen blicke und dann evtl. für Dich nicht erkenntlich mache, wo ich gerade bin? Hm...?

Was ist denn nun deine Meinung- habe ich Neptun in 12 erlebt oder ist das Wissen angelesen und nachgeplappert?
Ich weiss nicht, was du wirklich meinst. Weisst du es überhaupt selbst?

Nun ja, der hint mit der Irrenanstalt oder das mit dem Phantasieerleben etc. pp., das ist ja schon recht alte Überlieferung oder Dein Beispiel zur Sonne in 4, da musste ich auch schmunzeln, ja, klar, so "steht es geschrieben", aber ist es auch so und ist es so immer und bei jedem? Neee, isses nich.

Ich weiß, dass Du derzeit den Neptun über den AC erlebst, davor war er logischerweise in Deinem 12. Haus. Mir erklärt das, wo Du stehst, was Du "hier" tust und wie Du es tust. Interessant wird es aber erst, wenn Dein Neptun dann im 1. Haus sesshaft wird, dann wirst Du selbst sehen, ob Du diese "Liebe" auch so leben kannst, wenn Du wieder mit Dir - also Deinem 1. Haus konfrontiert wirst oder ob Du herausfällst. Derzeit sieht es für mich so aus, als ob Du diese unglaubliche Grenzenlosigkeit mit dem Intellekt in einen Rahmen pressen möchtest und das auch so vermittelst. Mein Eindruck! Und der ist eben so.

Liebe Grüße
Martina
 
@Kayamea:
Wenn du sagst "So ist es nicht in jedem Fall." dann muss der Satz Gültigkeit für sich selbst behalten. Daraus ergibt sich, dass es durchaus Fälle gibt, wo es in jedem Fall so ist.

Insofern kann - muss aber nicht - Simi durchaus richtig liegen.

(Jedoch kann ich gar nirgendwo sehen, dass sie irgendwo einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit erhoben hätte.

Es ist eben immer das gleiche Herumargumentieren mit Menschen, die von sich behaupten, alle Meinungen gleichermassen wertzuschätzen. In Wahrheit wertschätzen sie nur die Meinung, dass niemand mehr Recht haben darf als ein anderer. Nur ist das natürlich keineswegs vernünftig.

Ken Wilber würde das wahrscheinlich das "Flachlandparadigma" des "grünen Meme" nennen.)
 
Werbung:
Liebe Leute :)

Oftmals ist es interessant an Stelle einzelner Bäume eines Waldes, sich den Wald als solchen anzuschauen. Wenn z.B. reihenweise Details aneinander gereiht werden, ist es sinnvoll sich anzuschauen, ob z.B. die einzelnen Details miteinander kompatibel sind. Auch ist es sinnvoll zu überprüfen, ob eine Gesetzmäßigkeit vorhanden ist.

Ist das Weltbild einer Person z.B. voll von inneren Widersrpüchen, dann ist das Weltbild in seiner Gesamtheit schlicht falsch. Es besteht zwar die Chance, dass einzelne Aussagen darin wahr sind, doch im Zusammenhang mit den ihnen widersprechenden Aussagen bilden sie ein in sich widersprüchliches und somit falsches Weltbild.

Behauptet eine Person nachdrücklich und und mit Anspruch auf gleichzeitiger Richtigkeit zwei sich gegenseitig ausschliessende Aussagen (auch nach eindeutigem Nachweis ihrer Widersprüchlichkeit) so ist ihre Erkenntnisfähigkeit oder Ehrlichkeit eindeutig eingeschränkt. Wird nicht nach klarstellenden oder alternativen Erklärungen oder nach Erläuterungen gefragt, so ist das Interesse an Klarstellung, Aufklärung Wahrheit und/oder Erkenntnis ebenfalls eingeschränkt. Die Kooperativität in Bezug auf Klarheit und Wahrheit ist damit ebenfalls eingeschränkt.
 
Zurück
Oben