Liebe Sternja!
Also erstmal... ich hab mein erstes Posting an sich weniger auf Dich bezogen, sondern etwas zum Thema sagen wollen, mit dem Stefan diesen Thread eröffnet hatte...
Bin Dir aber für Deine Reaktion dankbar, denn wenn etwas konkret wird, lassen sich die "blumig klingenden Allgemeinplätze"s, als die mancher mein erstes Posting vielleicht auch gelesen haben mag, ja leichter überprüfen

Damit gleich zu Deiner eingefügten Frage: "Systemische Verstrickungen" gehen von der These aus, dass sich innerhalb von - in erster Linie - Familiensystemen über die Generationen hinweg ungelöste Dinge bemerkbar machen ... und die Lösungen geschehen in der Regel dann, wenn man auf diese Dinge schaut, sie würdigt und sie dort belässt, wo sie hingehören. Das ist eine Form, Dinge im System "in Ordnung" zu bringen und zu lösen, und solche Lösungen, das hab ich schon oft erlebt, können tatsächlich plötzlich, wie über Nacht eintreten, auf einmal schaut die Welt anders aus. Wäre unseriös, das zu versprechen ... andere legen da Wege voller Arbeit zurück. Es ist einfach eine Möglichkeit und eine uranische Erfahrung, von der viele berichten. Ist aber keine Astrologie, gehört eher in den Bereich der Systemischen Aufstellungsarbeit und ist auch nicht unumstritten.
... vor allem auch dann, wenn die Selbsthilfe darin besteht, auch Hilfe annehmen zu können und zu wollen ... was ja immer die vorangehende Öffnung des Selbst voraussetzt. Ich finde, Du berichtest da eh schon von einem guten Schritt: Sich daraus zu befreien (Uranus!), es jedem recht machen zu wollen... es ist eine ganz normale "saturnische) Erfahrung, dass das nicht möglich ist.
Alles Liebe und gute Wege,
Jake
Also erstmal... ich hab mein erstes Posting an sich weniger auf Dich bezogen, sondern etwas zum Thema sagen wollen, mit dem Stefan diesen Thread eröffnet hatte...
Bin Dir aber für Deine Reaktion dankbar, denn wenn etwas konkret wird, lassen sich die "blumig klingenden Allgemeinplätze"s, als die mancher mein erstes Posting vielleicht auch gelesen haben mag, ja leichter überprüfen
Auch dieses Beispiel wollte Dir nicht unterstellen, dass Du das tust, sondern einfach die Bandbreite aufzeigen: Wir leben mit den Folgen unseres Tuns und in der Verantwortung dafür. Und wie Du Deinen Umgang mit den Menschen beschreibst: Ich sehe da einen Menschen, der klug differenziert und sich auf verschiedene Situationen und Gesprächspartner einzustellen weiß. Sieht so aus, als hätte deine zweifellos happige Konstellation da eh schon nahrhafte Früchte getragenje nach Gesprächspartner, fühle ich mich halt bei dem einen gut aufgehoben, verstanden............ok, da ist ein Kompromiss, ein Austausch möglich................ und der andere verursacht mir nur ein ungutes Gefühl.................Wie jetzt, du willst mir jetzt erzählen, alles was ich sage, tue, denke ist Blödsinn?............................dann geh ich lieber auf Abstand. Was andere vielleicht Provokation nennen mögen. Ich nenne es Verteidigung.
Auch kotze ich anderen nicht ins Gesicht, solange sie mich nicht herausfordern. Bin nicht das wahllos spuckende Lama.
Hast Du mal beobachtet, wann und von wem bzw. in welchen Situationen Du Dich angegriffen fühlst? Und was empfindest Du als Angriff, der Dein Bedürfnis auslöst, Dich zu verteidigen? Was gerät durch einen solchen Angriff in Gefahr? (Ich will Dich nicht ausfragen, ich schlage eher vor, Dir diese Fragen zu stellen - vielleicht hast Du's ja eh schon längst getan).Aber was ich sicher sehr intensiv habe, ist das Bedürfnis, mich und meine Meinung zu vertedigen. Deshalb dräng ich sie noch lange keinem anderen auf. Bin nämlich genauso bereit, mir auch die Meinungen anderer Leute anzuhören.
Was ich davon annehme oder nicht, ist dann wiederum meine Sache ,die ich auch mit mir selber ausmache.
Da denke ich auch, dass Du so ein Muster eher nicht fortsetzen solltest ... Musterunterbrechungen sind ein Musterbeispiel (*g*) uranischer Lösungen. Wenn Du "immer" auf Leute zugegangen bist, auf die Du eher hättest pfeifen sollen ... wird da irgendeine Resonanz erkennbar, die Dir auch über Dich etwas sagt? Aber wie gesagt, ich halte da auch Systemisches für denkbar (wegen der Lilith-Einbindung in Dein Powerviereck).Auch war mein Problem immer, dass ich auf die Leute zugegangen bin, auf die ich eigentlich besser hätte pfeiffen sollen, hat mich nicht besonders glücklich gemacht. Warum sollte ich das jetzt wieder von Neuem so machen?
Damit gleich zu Deiner eingefügten Frage: "Systemische Verstrickungen" gehen von der These aus, dass sich innerhalb von - in erster Linie - Familiensystemen über die Generationen hinweg ungelöste Dinge bemerkbar machen ... und die Lösungen geschehen in der Regel dann, wenn man auf diese Dinge schaut, sie würdigt und sie dort belässt, wo sie hingehören. Das ist eine Form, Dinge im System "in Ordnung" zu bringen und zu lösen, und solche Lösungen, das hab ich schon oft erlebt, können tatsächlich plötzlich, wie über Nacht eintreten, auf einmal schaut die Welt anders aus. Wäre unseriös, das zu versprechen ... andere legen da Wege voller Arbeit zurück. Es ist einfach eine Möglichkeit und eine uranische Erfahrung, von der viele berichten. Ist aber keine Astrologie, gehört eher in den Bereich der Systemischen Aufstellungsarbeit und ist auch nicht unumstritten.
Ja, göttliche TanjaIch muss mit meinem 12. Haus erst mal sehen, wie ich es schaffe hinter mir selbst zu stehen, anstatt wie bis vor Kurzem mich von allen beeinflussen zu lassen und es ja jedem recht zu machen.
Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott?
Alles Liebe und gute Wege,
Jake