3 Arten der Liebe

Welche dieser 3 Arten der Liebe würdet ihr in eurem Leben vorziehen?


  • Umfrageteilnehmer
    645
Buddha sagt: "Trennung ist eine Illusion"
Wo keine Trennung in Wahrheit existiert, kann die Suche nach einem äusseren "IchBin" zu nichts führen. Ausser vielleicht Teilaspekte eines Ganzen zu beobachten, die wiederum ein Teil von dir sind. Nach dem Motto: Wie innen, so aussen; dann ja.


Natürlich ist Trennung eine Illusion, dies ist ja auch erlebbar. Gleichwohl es nicht teilsam ist, im Sein der Hingabe zwischendurch die Metaebene einzunehmen, um eine Standortbestimmung vorzunehmen - im Sinne von Weg-Ziel-Koordinaten - welche mögliche Abweichungen vom Lernziel aufzeigt. Daher sehe ich auch kein Entweder-Oder, sondern das Sowohl-Als-auch.

Kein Pilot der Welt würde auf seine Instrumente verzichten, nur weil sich sein Fluggerät in der Luft befindet! In dieser physikalischen Schauung stimmen die hermetischen Gesetze wieder.

La Dame
 
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Ich liebe es, mich mit dir auszutauschen. Immer wenn ich denke, nun hab ichs, stellst du mich vor vollendete Tatsachen. Das ist eine wunderbare Herausforderung. ;)
Ich war beim Lesen für 2 Minuten ratlos. :rolleyes:

solange ein Verstehen da ist gibt es einen Versteher und es gibt verstandene Inhalte, somit sind da Trennungen - ich steh da noch aufm Schlauch - denn Einssein heißt doch dass alles Eins wird und somit keine Unterscheidung mehr möglich ist - andererseits gibt es die Vielfalt in der Einheit - wie ist es möglich in der Einheit zu sein und doch sich der Vielfalt bewusst zu sein?

Die Frage möchte ich mit einem Vergleich (Beispiel) beantworten, wenn es dir recht ist.
Stelle dir vor, du träumst von 1000 Menschen incl. dir selbst.
Im Traum bist du mit deinem Traumselbst identifizierst und nimmst weitere 999 Menschen (Vielfalt) wahr, die du als wahr annimmst.
Alle 1000 Traumgestalten, einschl. dir selbst, sind das Produkt eines (nämlich deines) Geistes.
Endet das Traumgeschehen, bleibt nur einer übrig, der aufwacht --> DU.
Aus die Maus: Keine Vielfalt mehr, obwohl alles so real zu sein schien.
Obwohl der Traum eine eigene Realität besaß, hat sich an deiner Wach-Realität nichts geändert, du bist immer noch der eine, obwohl du 1000 Menschen im Traum die Vielfalt gabst.

Genau - das IchBin ist ein Seinszustand und nicht etwas das man beobachten kann - man IST es oder man IST es nicht!
Man kann nicht, nicht SEIN. Die Frage ist nur: Ist einem das bewußt oder nicht?

das ist das oben beschriebene Paradoxon, an dem ich knabber.
Bzgl. oben gen. Beispiel: Im Traum erscheinen die 999 anderen als Vielfalt, als andere Personen und nicht das was sie sind: Teilaspekte des Träumers. :)

Schönen Sonntag ;)
 
Von wem?
Diese Frage stelle ich, denn wenn du um deiner SelbstWillen geliebt werden willst, erfordert dies das dein Nächster dein Selbst fähig ist wahrzunehmen,...das gelingt dann wenn dieser bei sich Selbst angekommen ist*

Zu der Frage nehme ich mal eine Abkürzung und verweise auf diesen Beitrag.

Bis Jetzt ist mir kein solcher Mensch(?) begegnet*
Jedoch Viele, die so tun als ob sie in der SeinsLiebe wären, diese geistig steuern.

Seins-Liebe kann man nicht geistig steuern. Sie ist einfach da und absolut frei. Man kann sie jedoch nicht wie die Kronjuwelen anderen vorführen. :clown: Wahrscheinlich konntest du sie deswegen bei anderen nicht bewundern.

Schönen Sonntag
 
Aus dem Selbst zu lieben heißt,....Dualität in sich selbst ist überwunden und aus dieser Bewußtheit kann duales lieben wahrgenommen werden*

Ist die Dualität pfutsch, kann das Selbst nichts mehr ausserhalb wahrnehmen, weil Wachheit und Einheit existiert. Es sei denn, der Träumer träumt weiter, dann ist ES aber nicht wach. ;)
 
Gleichwohl es nicht teilsam ist, im Sein der Hingabe zwischendurch die Metaebene einzunehmen, um eine Standortbestimmung vorzunehmen - im Sinne von Weg-Ziel-Koordinaten - welche mögliche Abweichungen vom Lernziel aufzeigt. Daher sehe ich auch kein Entweder-Oder, sondern das Sowohl-Als-auch.

Kein Pilot der Welt würde auf seine Instrumente verzichten, nur weil sich sein Fluggerät in der Luft befindet! In dieser physikalischen Schauung stimmen die hermetischen Gesetze wieder.

Das habe ich nicht so ganz verstanden.
Kannst du das bitte ein wenig näher erläutern.... für Frühaufsteher wie mich, die es Sonntags nicht gewohnt sind? :)

Schönen Sonntag.
 
Das habe ich nicht so ganz verstanden.
Kannst du das bitte ein wenig näher erläutern.... für Frühaufsteher wie mich, die es Sonntags nicht gewohnt sind? :)

Schönen Sonntag.


Guten Morgen und pardon, liebe Allegrah, war nicht im meinem Sinne. Wie sollte man das Sein - in der Hingabe ist das Sein - von einer reflektierenden Selbstbeobachtung, welche der Metaebene verlangt, trennen können? Unser ganzes Streben - vom magischen Menschen hin zum Schöpfergeist, ja Schöpfergott - ist ein Weg mit einem Ziel. Dies folgt einer Ordnung, siehe Lebensbaum. Daher ist es dem Menschen gegeben, auch in höchster Hingabe hinzuschauen, ob er auf diesem Pfad hin zum Ziel schreitet, um sich gegebenenfalls ausrichten zu können.

Ich will damit sagen, daß Sein und Ortung in sich kein Widerspruch sind und daher nicht teilbar.
In rein theoretischen Spielen, um sich in verschiedenen Szenarien Ordnungen zu nähern, sind angenommene Teilsummen durchaus sinnvoll. Als solches sehe ich diesen interessanten thread an.

Liebe Grüße und auch einen schönen Sonntag
La Dame
 
Danke, liebe La Dame. So langsam fällt bei mir der Groschen. :weihna1

Wie sollte man das Sein - in der Hingabe ist das Sein - von einer reflektierenden Selbstbeobachtung, welche der Metaebene verlangt, trennen können?

Durch scheinbar (Illusionär) differenzierte Betrachtung -> Perspektivenwechsel.
Beispiel:
2 Menschen schauen sich gegenseitig an. Durch beide sieht das Sein. Nur...aus 2 verschiedenen Teilaspekten des Einen. Trennen kann man nicht wirklich, daher die Illusion.

von einer reflektierenden Selbstbeobachtung
Eine sehr treffende Formulierung.

Ich will damit sagen, daß Sein und Ortung in sich kein Widerspruch sind und daher nicht teilbar.

Diese Ortung macht Sinn, da sie auf die "Wer bin ich?"-Frage eine Antwort sucht (gibt), mit dem Ziel:
Unser ganzes Streben - vom magischen Menschen hin zum Schöpfergeist, ja Schöpfergott - ist ein Weg mit einem Ziel.
--> Auf dass die letzte Instanz, die Quelle, sich als sich selbst erkenne.

In rein theoretischen Spielen, um sich in verschiedenen Szenarien Ordnungen zu nähern, sind angenommene Teilsummen durchaus sinnvoll.
So sehe ich das auch. :)

Als solches sehe ich diesen interessanten thread an.
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G.M Allegrah,

dein Verweis beantwortet meine Frage vom Wem(?) mit einer Antwort wie du die SeinsLiebe bis jetzt wahrnehmen kannst...im wahrsten Sinne des Wortes..mit Abkürzungen die aus geistiger Vorstellung von SeinsLiebe stammen.

Und!....was noch hinzukommt: Die große Liebe ist es nur dann, wenn man einen anderen so sehr liebt ("liebt" als Resonanz dessen, was in einem selbst ist.), wie man sich selbst liebt.Das Ego ist also in dem Fall der großen Liebe ausser Kraft gesetzt. Was soviel bedeutet, dass der andere tatsächlich und so wie er ist angenommen und geliebt wird.

Du glaubst also wenn du selbst in der SeinsLiebe bist wirst du nur die Menschen anziehen die auch in der SeinsLiebe sind?

Weshalb hat dann (nehme Jesus weil er in der SeinsLiebe ward) kaum einer verstanden?

Seins-Liebe kann man nicht geistig steuern. Sie ist einfach da und absolut frei.

Wo ist SeinsLiebe? Was meinst du mit da?
Hat es einen bestimmten Standort?

Man kann sie jedoch nicht wie die Kronjuwelen anderen vorführen.

Ist es geistig erschaffen worden, dann wird dies versucht*

:clown: Wahrscheinlich konntest du sie deswegen bei anderen nicht bewundern.

Weshalb sollte ich ES bewundern?
Und seit wann will SeinsLiebe bewundert werden?
*******************************
Weshalb,.... steht bereits geschrieben`*

Deine nochmalige Überprüfung meiner Antwort beruft sich auf Wahrscheinlichkeiten*

Ist die Dualität pfutsch, kann das Selbst nichts mehr ausserhalb wahrnehmen, weil Wachheit und Einheit existiert. Es sei denn, der Träumer träumt weiter, dann ist ES aber nicht wach.

Wer sagt denn das die Dualität pfutsch ist?
Ist das so deine Vorstellung von einem Menschen der es überwunden hat?

Die Einheit ist nicht IN dir, ES ist Überall....Es ist All-Bewußtheit die ohne Zeit und Raum und doch im Zeit und Raum existiert*

Seyla***
 
Danke für Deine Antwort, liebe Allegrah.

Durch scheinbar (Illusionär) differenzierte Betrachtung -> Perspektivenwechsel.
Beispiel:
2 Menschen schauen sich gegenseitig an. Durch beide sieht das Sein. Nur...aus 2 verschiedenen Teilaspekten des Einen. Trennen kann man nicht wirklich, daher die Illusion.

Die Beantwortung dieser Frage bedingt wahrscheinlich das Wissen darum, in welcher konkreten Entwicklung ein Mensch gerade steht, welchen Körper er gerade zur vollen Blüte bringt. Ab einer bestimmten Stufe ist es dem Menschen möglich, sich auf die Metaebene, in die Vogelperspektive der Selbstreflexion zu begeben. Das kann als Perspektivwechsel per se betrachtet werden. Dazu braucht er dann nicht einmal unbedingt einen anderen als Spiegel, je nach Entwicklungsstand...

Ich sehe das nicht als illusionär an, wahrscheinlich deshalb, weil ich Trennungen als solche nicht (mehr) wahrnehme. Die Ganzheit, wie von Filippo Bruno dargelegt, nahm mich in früheren Leben schon ein.


Auf dass die letzte Instanz, die Quelle, sich als sich selbst erkenne.

Wobei wir selbst die Quelle, also Gott sind. Auch die uns bewegenden Sonnenaktivitäten. Wir sind ALLES. Ich sehe uns als strahlende bunte Energie-Eier, die sich ihr Universum, ebenfalls ein buntes Energie-Ei, ständig neu erschaffen. Spielend und forschend ziehen wir unserer Wege, um die Menschenliebe in die göttliche einfließen zu lassen... denn der Weg ins Paradies führt über die Menschwerdung.


Der thread macht auch wegen der philosophischen Betrachtungen über Liebe Spaß. Das Aufsplitten in drei verschiedene Haupt-Spielvarianten, welche für unser Wachsen und Werden sinnvoll sind, finde ich köstlich. Danke Dir dafür.

Liebe Grüße
La Dame
 
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Liebe Seyla!

Du glaubst also wenn du selbst in der SeinsLiebe bist wirst du nur die Menschen anziehen die auch in der SeinsLiebe sind?

Nein, das habe ich nirgends geschrieben. :)

Wo ist SeinsLiebe? Was meinst du mit da?
Hat es einen bestimmten Standort?

Mit "da" habe ich kein Standort beschreiben wollen, sondern die Wahrheit der Seins-Liebe als Solche.

Ist es geistig erschaffen worden, dann wird dies versucht

Was im Geist enthalten ist, braucht man nicht weiterreichen, sondern nur erkennen.

Weshalb sollte ich ES bewundern?
Und seit wann will SeinsLiebe bewundert werden?

Ähm...ich gebe zu, dass ich da ein wenig witzig sein wollte. *schäm*
Mit "Bewundern" meinte ich eher das Erkennen/Wahrnehmen dessen, was da ist.

Wer sagt denn das die Dualität pfutsch ist?
Das war eine Möglichkeit, ein Beispiel, um dir meine Meinung deutlich zu machen, Seyla.

Ist das so deine Vorstellung von einem Menschen der es überwunden hat?

Es gibt nichts zu Überwinden. Ist einer wach, dann ist er wach. Träumt er weiter, dann träumt er halt.

Die Einheit ist nicht IN dir, ES ist Überall....Es ist All-Bewußtheit die ohne Zeit und Raum und doch im Zeit und Raum existiert*

Ich möchte dir damit nichts wegnehmen, aber....die Einheit ist auch in mir. :weihna1
 
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