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Allegrah
Guest
bei der zweiten Frage versuche ich von außen zu betrachten,
Diesen 2. Fall habe ich nicht so ganz verstanden.im zeiten Fall kann ich eher eingrenzen.

Wo ist der Unterschied zwischen: "Wer bin ich?" und "Wer ist IchBin?"
Da rücke ich jetzt mal wieder mit einer Weisheit des weisen Mannes auf: "Alles, was man sieht, kann man selbst nicht sein."im ersteren Fall ist es schwieriger, da es immer grenzenloser wird
Und was man nicht sieht und selber ist, kann man schwer sehen und beschreiben.
schon die Frage an sich richtet sich an den Verstand, es ist ein Pradoxon. Können wir den Verstand mithilfe des Verstandes ausschalten oder umgehen? Was ist alles Verstand? Gibt es Bereiche im Geist, welche nicht Verstand sind? Bewusstseinsaspekte der Seele?
Da bin ich ganz deiner Meinung.
Ich denke mir jedoch, dass der menschliche (identifizierte) Verstand als solcher damit Schwierigkeiten hat, etwas zu begreifen, was jenseits seiner Vorstellungskraft liegt. Solange Identifikation mit dem Körper besteht, richtet sich der Verstand auf diese Identifikation, die über den eigenen Horizont nicht ganz so drüber schauen kann.
Buddhistisch betrachtet könnte man da eine Relation heranziehen und sagen: Ist der Geist mit der Leerheit identifiziert, so wird er nur im Rahmen der Leerheit denken und verstehen können. Weil er vom falschen Verständnis ausgeht, er sei diese Leerheit (Illusion). Das ist dann eine Frage der Perspektive.