22 Jährige In Offenbach ins Koma geprügelt

Und das soll die Ehrung zunichte machen?

Falls was dran ist an der Geschichte auf jeden Fall!
Außerdem bin ich auch so dagegen, für mich war Tugces Handeln nicht mutig, sondern naiv, provozierend und selbstmörderisch, leichtsinnig!

Ist das etwas schlechtes?
Eine "Gotteskriegerin" deshalb abzuleiten, ist schon eher eine üble Nachrede. Aber es würde mich nicht wundern, wenn die Presse sich umkehrt und sie dazu plötzlich macht im Zusammenhang mit dem Bundesverdienstkreuz.
Oder gibt es andere Quellen?

Ich habe nicht behauptet das Tugce eine Gotteskriegerin gewesen ist, es sind die Medien die solche Schlagzeilen verwenden, siehe türkischen Zeitungsberichte!
ZB. "Mutige Samariterin" und "serbischer Schlächter"!!!

LG
 
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Keine Sorge ,ich habe dich schon richtig verstanden.
Ich hatte nicht die Absicht so einen Eindruck zu vermitteln.
Du erwähntest nur die Abstammung der jungen Frau, erwähntes aber nicht die Abstammung des jungen Mannes.
Das viel mir auf.

Ok.

Du hattest ja geschrieben dass es zum Zorn des Täters dazu käme, das sie ausländischer Abstammung ist.
Das kann Sein oder auch nicht.
Ob es überhaupt was damit zu tun hat , weiß ich auch nicht.
Ich denke es hat nichts mit der Nationalität zu tun, aber -ich weiß es nicht.:unsure:


Da ich in der Lage bin, mich in die Täterrolle hineinzuversetzen(Empathie?) Denke ich schon dass es so gewesen ist. :rolleyes:

LG
 
Hab ich mir auch mal gedacht. Bin mir nur unsicher, obs eine gute Idee ist?
Pfeil und Bogen besitze ich. :)

P.S.
Die Geschichte ging dann doch glimpflich aus, auch wenn es sich über eine Stunde hingezogen hatte. Ich konnte immer gut pokern und wusste, wie ich sie verunsichern konnte.-)

Müsste dann schon jemand sein, der sich gut im Griff hat und sehr kontrolliert/ruhig ist denk ich.
Du besitzt Pfeil und Bogen und ich "bin" Pfeil und Bogen. :p:D

Na ist ja gut, wenn alles gut ausgegangen ist, zum Glück. ;)(y)
 
Ok.




Da ich in der Lage bin, mich in die Täterrolle hineinzuversetzen(Empathie?) Denke ich schon dass es so gewesen ist. :rolleyes:

LG

Du meinst, multi-kulti ist an dieser Stelle gescheitert? Weisst, ich hatte dahingehend schon so einige Horrorszenarien im Kopf, von wegen Rache und so... aber ich will mal nicht annehmen, dass mein Kopf da klar dachte. Auf jeden Fall will ich den Täter hier nicht mehr frei herum laufen sehen, das weiss ich.
 
Außerdem bin ich auch so dagegen, für mich war Tugces Handeln nicht mutig, sondern naiv, provozierend und selbstmörderisch, leichtsinnig!


LG

Naja, weglaufen kann jeder, dafür braucht es keinen Mut. Wie man wirklich in so einer Situation entscheidet, weiss man ja immer erst, wenn man sich darin befindet.
Wir hier können im Prinzip von Mut oder Feigheit sprechen, ohne dass das mehr Licht ins eigene Dunkel bringen würde.
Der Grauwolf hat immer wieder betont, man solle das Handy nehmen und die Polizei rufen. Das klingt einleuchtend für mich, aber ob ich es tun würde?
Ich glaube, ich wäre auch so naiv wie Tugce - und dabei bin ich noch viel älter.
Eine Risikoabwägung kann man eben erst dann vornehmen, wenn die Sache schon gelaufen ist - vorher geht das nie.
 
Ob man sie für Zivilcourage ehren sollte, darf nur davon abhängen, ob es da eine sexuelle Belästigung des Täters in Richtung der anderen Mädchen gegeben hat oder nicht (Stand jetzt war das so), und nicht davon welche Partei sie im israelisch-palästinensischen Konflikt unterstützt (Ja, Hamas ist eine Terrorgruppe aber Netanjahu macht auch nicht gerade friedensstiftende Politik). Islamistin war sie jedenfalls nicht, bzw. im Gegenteil (da Kemalistin). Auch ist es irrelevant, ob es vernünftigere Vorgehensweisen gegeben hätte (was allerdings vermutlich der Fall war).

LG PsiSnake
 
Mir ist da noch was eingefallen.

Hier wurde, ich glaube von @Anevay , gesagt dass es um Prävention geht. Also, wie verhält sich ein mögliches Opfer gegenüber dem Aggressor, damit dieser sie nicht angreift.

Meiner Meinung nach ist das völlig paradox. Das mögliche Opfer soll Verhaltensweisen lernen um den Täter nicht zu reizen! Prävention bedeutet für mich, dass der Aggressive lernt seine Aggressivität zu kontrollieren und nicht durch Schläge zum Ausdruck zu bringen.

Der Täter muss lernen, nicht das Opfer.

Findest Du es sinnvoll, einen Menschen, der offensichtlich aggressiv ist, vielleicht noch unter Drogen steht oder besoffen ist, einfach weiter herauszufordern und zu provozieren?

Im Kampfsport wird Besonnenheit gelehrt. Und Situationen auf der Straße zu deeskalieren.

Ich finde es äusserst befremdlich Leuten zu sagen: "Benehmt euch doch provozierend wie ihr wollt, schließlich "darf" euch niemand schlagen, egal was ihr tut und der muss es dann lernen sich zurückzunehmen.". Und das natürlich auch, wenn dieser Mensch dann alkoholisiert oder unter Drogen steht.

Klar, das MUSS man dann einfach einfordern und man vermindert mit dieser Einstellung ganz gewiss auf die Fresse zu kriegen, wenn man dann denjenigen anpöbelt, beleidigt, auf ihn zurennt oder wonach einem sonst so der Sinn steht... das ist ja dann auch keine Gewalt, näch? Man will ja nur reden. :ironie:

Ich meine, ihr könnt das gerne so machen... ich bleibe dabei in solchen Situationen lieber zu deeskalieren als zu eskalieren.

Lg
Any

p.s. Zivilcourage ist für mich, eine Situation so zu deeskalieren, dass die Gefahr impulsiver Handlungen so weit gemindert wird, wie es eben geht. Und sich dazu natürlich entsprechend zu verhalten. Klug, besonnen, ruhig, freundlich bleibend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, weglaufen kann jeder, dafür braucht es keinen Mut. Wie man wirklich in so einer Situation entscheidet, weiss man ja immer erst, wenn man sich darin befindet.
Wir hier können im Prinzip von Mut oder Feigheit sprechen, ohne dass das mehr Licht ins eigene Dunkel bringen würde.
Der Grauwolf hat immer wieder betont, man solle das Handy nehmen und die Polizei rufen. Das klingt einleuchtend für mich, aber ob ich es tun würde?
Ich glaube, ich wäre auch so naiv wie Tugce - und dabei bin ich noch viel älter.
Eine Risikoabwägung kann man eben erst dann vornehmen, wenn die Sache schon gelaufen ist - vorher geht das nie.



Man sollte..man könnte..es wäre klüger...

Schätze...der Song passt ganz gut...

Sometimes you have to fight....


Sage
 
Findest Du es sinnvoll, einen Menschen, der offensichtlich aggressiv ist, vielleicht noch unter Drogen steht oder besoffen ist, einfach weiter herauszufordern und zu provozieren?

Im Kampsport wird Besonnenheit gelehrt. Und Situationen auf der Straße zu deeskalieren.

Ich finde es äusserst befremdlich Leuten zu sagen: "Benehmt euch doch provozierend wie ihr wollt, schließlich "darf" euch niemand schlagen, egal was ihr tut und der muss es dann lernen sich zurückzunehmen.". Und das natürlich auch, wenn dieser Mensch dann alkoholisiert oder unter Drogen steht.

Klar, das MUSS man dann einfach einfordern und man vermindert mit dieser Einstellung ganz gewiss auf die Fresse zu kriegen, wenn man dann denjenigen anpöbelt, beleidigt, auf ihn zurennt oder wonach einem sonst so der Sinn steht... das ist ja dann auch keine Gewalt, näch? Man will ja nur reden. :ironie:

Ich meine, ihr könnt das gerne so machen... ich bleibe dabei in solchen Situationen lieber zu deeskalieren als zu eskalieren.

Lg
Any

p.s. Zivilcourage ist für mich, eine Situation so zu deeskalieren, dass die Gefahr impulsiver Handlungen so weit gemindert wird, wie es eben geht. Und sich dazu natürlich entsprechend zu verhalten. Klug, besonnen, ruhig, freundlich bleibend.

Nichts von dem was Du da schreibst habe ich auch nur ansatzweise geschrieben.

Bitte
1. sinnerfassend lesen (das wollte ich schon immer mal schreiben)
2. mir nicht die Worte im Mund vedrehen
 
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Nichts von dem was Du da schreibst habe ich auch nur ansatzweise geschrieben.

Bitte
1. sinnerfassend lesen (das wollte ich schon immer mal schreiben)
2. mir nicht die Worte im Mund vedrehen

Na ja, verdreht habe ich da nix. Du hast geschrieben:
Das mögliche Opfer soll Verhaltensweisen lernen um den Täter nicht zu reizen! Prävention bedeutet für mich, dass der Aggressive lernt seine Aggressivität zu kontrollieren und nicht durch Schläge zum Ausdruck zu bringen.

Natürlich sollte ein Mensch lernen, sich in vergleichbaren Konfliktsituationen deeskalierend zu verhalten. Und zuerst besteht diese Deeskalation tatsächlich darin, einen Aggressor nicht zusätzlich herauszufordern. Durch Anpöbeln, auf ihn zu laufen, Provokationen usw. natürlich zu unterlassen. Und bevor wieder gemosert wird, ja, es gab laut Polizei Streit zwischen beiden Parteien. Das steht in den Medienberichten drinnen.

Es nutzt dir doch nix, wenn Du einen Menschen vor dir hast, der sich augenscheinlich nicht unter Kontrolle hat, das dann von demjenigen einfordern und unbedingt Recht haben zu wollen.

Walter reagiert übrigens hier auch nach diesem Motto und fordert auch von einem User, der schriftlich angepöbelt und beleidigt wird, besonnen zu bleiben und sich nicht darauf einzulassen. Und wer sich dann auf das Niveau des "Täters" herablässt, bekommt eine Mitschuld und wird dann auch verwarnt oder gesperrt. Dem liegt genau die Vorgehensweise zu Grunde die ich hier anführe. Mal so nebenbei bemerkt. Man hat dann auch als Angegriffener nicht weiter zu insistieren, zu provozieren, sondern ruhig und besonnen zu bleiben.

Lg
Any
 
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