2012 und der Aufstieg der Dualseelen

Hallo Jessey

würde das auch bedeuten das dieser mensch auch aspekte zeigt die bereits geheilt sind? und wenn jemand so ziemlich emotinal geheilt ist (nehme an emotional?)...erkennt man dann überhaupt ne dualseele.

Denke mal, JA. Allerdings ist es i.d.R. ja so, dass das, was bereits "ganz"/geheilt ist, uns nicht weiter aufrüttelt, es *macht* nichts mit uns, daher nehmen wir es wohl nicht so stark oder auch gar nicht wahr. Dagegen hauen uns die Aspekte, die noch aufzuarbeiten sind, aus unseren Latschen. Vermutlich je mehr Bearbeitungsbedarf, umso schmerzvoller.

Ich für meinen Teil empfinde es so.... die Glückseligkeit und Verbundenheit durch die Erinnerung auf Seelenebene.... das, was weh tut, ist das was nach Heilung/Ganzwerdung "schreit".

Es ist sowieso ein Wechselspiel, jeder der beiden Partner zeigt dem anderen, was wichtig ist. Ich bekomme da immer das Bild von Zahnrädern, wo eins ins andere greift.

Aber vielleicht hat ja jemand anderer noch andere Erfahrungen?

Lichtpriester
 
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Jessey schrieb:
danke...schön das es auch positives gibt in verbindung mit anderen seelen ;)

Jo gerne. ;) Ich persönlich kann auch im Schmerzvollen nichts Negatives sehen (auch, wenn ich damals mir selbst innerlich die Seele aus dem Leib geschrien habe - bildlich gesprochen). Weil genau das, was am meisten weh tut, die größte Chance auf Heilung und Wachstum beinhaltet. Den Segen dahinter kann man i.d.R. erst im Nachhinein erkennen. Ist nur meine persönliche Erfahrung und Empfindung, vielleicht empfinden es andere anders. :)

Lichtpriester
 
Jo gerne. ;) Ich persönlich kann auch im Schmerzvollen nichts Negatives sehen (auch, wenn ich damals mir selbst innerlich die Seele aus dem Leib geschrien habe - bildlich gesprochen). Weil genau das, was am meisten weh tut, die größte Chance auf Heilung und Wachstum beinhaltet. Den Segen dahinter kann man i.d.R. erst im Nachhinein erkennen. Ist nur meine persönliche Erfahrung und Empfindung, vielleicht empfinden es andere anders. :)

Lichtpriester
also heute sehe ich es auch wesentlicher entspannter. "schmerz" ist ein wichtiges signal und irgendwie auch nichts besonderes. es zeigt das es zeit für änderungen ist. ob nun ne einstellung oder lebensumstände. die frage ist nur was wir damit anfangen, draus machen (wollen), es als startzeichen erkennen oder weiter schleifen lassen, drüber philosophieren ect bis zur unerträglichkeit. aber warum sich selbst so quälen?

deshalb verstehe ich manchmal nicht warum es als so etwas extrem besonderes dargestellt wird. so als ob einige speziell ausgesucht wurden um besonders leiden zu dürfen :confused:

ich hoffe es wird nicht falsch verstanden...aber letztendlich werden doch fast alle, egal wo lebend mit solchen begegnungen und erfahrungen im leben konfrontiert nur mit dem unterschied das die menschen unterschiedlich mit umgehen. man kann es annehmen oder hadern...man kann tun oder weiter nach erklärungen suchen die sicherlich keine situation auflöst

was ich meine...den begriffen wird oft soviel gewicht verliehen, sich den dingen einfach zu stellen manchmal weniger.
 
Jessey schrieb:
was ich meine...den begriffen wird oft soviel gewicht verliehen, sich den dingen einfach zu stellen manchmal weniger.

Hm, ich kanns verstehen. Das, was einem so weh tut, was man nicht verstehen kann (oder auch will, manchmal), hat plötzlich einen esoterischen Namen, man kann sich damit identifizieren. Geschreibsel dazu gibt es im Netz ja zuhauf, da kann sich jeder die Rosinen rauspicken, die ihm am besten schmecken. Wenn man weiss, dass im Prinzip nichts Besonderes dahintersteckt, weil der Kosmos an und für sich sehr profan/mathematisch/physikalisch funktioniert, verliert der Mythos seinen Glanz des Übersinnlichen.

Als ich meine DS-Erfahrungen machte, wusste ich noch gar nicht, dass es sowas gibt, und die Trennung von selbiger war für mich tatsächlich absolut die Hölle. Aber nicht, weil es die DS war, sondern weil mehrere, sehr gravierende Faktoren zusammenkamen und ich kaum noch Luft zum Atmen geschweige denn Zeit zum Trauern und Aufarbeiten hatte. Das Wissen um die Zusammenhänge kam dann später erst so nach und nach.

Jessey schrieb:
die frage ist nur was wir damit anfangen, draus machen (wollen), es als startzeichen erkennen oder weiter schleifen lassen, drüber philosophieren ect bis zur unerträglichkeit. aber warum sich selbst so quälen?

Hm, irgendjemand hat unlängst im Forum geschrieben, er könne das Wort Ego schon nicht mehr hören. :D

Auf die Gefahr hin, dass ich nun von manchen gelyncht werde... Warum sich selbst so quälen.... ist Sache des Egos. Man kann/will nicht loslassen (wen oder was auch immer, das betrifft ja alle Bereich des Lebens). Der Schmerz ansich IST, und der Schmerz ansich vergeht auch wieder. Leid (dieses drinnen hängen bleiben) ist eine Sache des Egos. Nicht nur dieses mangelnde Loslassen, sondern auch das Opfergefühl "ich bin so arm, mir geht es so schlecht usw.) - was ja auch durchaus legitim ist und sein darf. Wenn daraus eine Endlosschleife wird, wird es problematisch. Das Problem ist, dass viele Frauen (Männer ticken da womöglich anders) den Schmerz und den inneren Kampf und Krampf nicht loslassen wollen, weil sie Angst haben, dann den Mann zu verlieren. Sie krallen sich an der Vorstellung fest, dass der Seelenpartner dazu geschaffen ist, mit ihnen in einer irdischen Partnerschaft zu leben. Und das ist halt vielfach nicht der Fall. Seelenpartner sind in erster Linie Lernpartner - und wenn daraus eine irdische Beziehung wird, umso schöner. :)

Lichtpriester
 
@lichtpriester
heute kam der film kundun, das leben des 14. dalai lama. es ging auch um leid und dessen ursache...u.a. der stolz und das wir unser leid meist selbst erschaffen. sicherlich auf uns persönlich und die menschheit generell bezogen. konnte nur leider nicht den ganzen film sehen.
 
Dass es da einen Zusammenhang gibt, was einen "Aufstieg" und Dualseelen angeht, davon ging ich auch immer aus. Und das, ohne das in einem Esoterikforum oder irgendwelchen Büchern gelesen zu haben. Bücher haben letztendlich manchmal nur bestätigt, das eigene Empfinden und Erleben. Das ist aber auch ein Thema, über das sich nicht so wirklich diskutieren lässt glaub ich.
Dann sei du doch bitte so freundlich und definiere mir den Begriff "Aufstieg". Was genau muss ich mir darunter vorstellen, was geht dabei vor sich, woran erkenne ich ihn und wie kann ich den "wahren" Aufstieg von meinen Fantasien unterscheiden?
Ich habe diese Frage hier im EF schon so oft gestellt, aber bisher hat mir niemand erklären können was "Aufstieg" in der Praxis bedeutet, bzw. wie "Aufstieg" in der Praxis aussieht.
So wie du schreibst, scheinst du da ja Genaueres zu wissen und mir vielleicht weiter helfen.

R.
 
Ich weiß nicht, ob es hier noch ein Thread dazu gibt, aber habe Fragen. Geht es euch auch so? Seit diesem Jahr spüre ich meine DS verstärkt und er kommt mir auch räumlich näher als sonst. Was passiert dieses Jahr? Steigen wir in die 5. Dimension auf und müssen uns noch vorher finden? Ich habe oft das Gefühl, dass ich ihn schnell finden muss.

Aber es gibt - ausser in der Fantasie - keine von Dir getrennte Dualseele. Ist Dir das klar? Das ist nur eine Fantasie Deines Verstandes.
 
Dann sei du doch bitte so freundlich und definiere mir den Begriff "Aufstieg". Was genau muss ich mir darunter vorstellen, was geht dabei vor sich, woran erkenne ich ihn und wie kann ich den "wahren" Aufstieg von meinen Fantasien unterscheiden?
Ich habe diese Frage hier im EF schon so oft gestellt, aber bisher hat mir niemand erklären können was "Aufstieg" in der Praxis bedeutet, bzw. wie "Aufstieg" in der Praxis aussieht.
So wie du schreibst, scheinst du da ja Genaueres zu wissen und mir vielleicht weiter helfen.

R.

Ja...hätte mich auch interessiert.

Aber...? :confused:
 
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Jessey schrieb:
@lichtpriester
heute kam der film kundun, das leben des 14. dalai lama. es ging auch um leid und dessen ursache...u.a. der stolz und das wir unser leid meist selbst erschaffen. sicherlich auf uns persönlich und die menschheit generell bezogen. konnte nur leider nicht den ganzen film sehen.

Ich bin überzeugt davon, dass es sehr viel freundlicher auf der Welt zuginge, würden wir uns nicht so sehr von unserem Ego abhängig machen.

Ruhepol+Bougenvailla schrieb:
Dann sei du doch bitte so freundlich und definiere mir den Begriff "Aufstieg". Was genau muss ich mir darunter vorstellen, was geht dabei vor sich, woran erkenne ich ihn und wie kann ich den "wahren" Aufstieg von meinen Fantasien unterscheiden?
Ich habe diese Frage hier im EF schon so oft gestellt, aber bisher hat mir niemand erklären können was "Aufstieg" in der Praxis bedeutet, bzw. wie "Aufstieg" in der Praxis aussieht.
So wie du schreibst, scheinst du da ja Genaueres zu wissen und mir vielleicht weiter helfen.

Und bestimmt ebenso oft konntest du Antwort auf deine Fragen finden. Es wurde (und wird immer noch und wohl auch weiterhin) so viel darüber geschrieben, dass für euch quasi die Antworten auf den Forenstrassen liegen. Aber wer sich selbst diesem Thema gegenüber verschließt, sein Inneres mit Zweifeln und Ablehnung zunagelt, bei dem kommt auch die 3197. Erklärung nicht an, und mag sie noch so gut sein.

Zum 3198. Mal... Aufstieg ist eine Anhebung der jeweils eigenen Energien, des eigenen Bewusstseins, Transformation verschiedener Muster usw. in dem Zeitraum, wie es für den Betreffenden richtig ist. Und das ist eine höchst persönliche und individuelle Angelegenheit, das kann nur jeder für sich selbst erfahren. So gesehen helfen Antworten von Anderen nur sehr bedingt, der Schlüssel ist das eigene Erfahren wollen und das In-sich-Lauschen bzw. Spüren. Dann merkst du auch, was Aufstieg ist.

Lichtpriester
 
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