Guten Morgen Trekker, guten Morgen allerseits
Danke für die Blumen.
Übrigens nenne ich Namen grundsätzlich nicht von Leutz die mich per PN ansprechen, ausser sie erlauben es ausdrücklich. Aberhin und wieder antworte ich (so wie hier) auch öffentlich auf bestimmte Aussagen damit auch andere Stellung beziehen können.
Büüdde sähr
Naja.. die Frage war auch rethorisch.
Ich zähle das zum leider üblichen Lug und Trug in dieser Welt. Und ich betet zur jeder gewünschten Gottheit dass DAS bitte bitte bitte bitte nicht wahr ist. Sollte es aber trotzdem so sein ist es Menschenwerk. Dann sind WIR verantwortlich und keine Echse. Falls nicht klar ist wer hier gemeint ist möge jeder Leser dieser Zeilen zum nächsten Spiegel gehen ----> Gemeint ist die Nase, die man da sehen kann! Dann bitte laut den Satz sagen: "DU hast dein Maul nicht aufgemacht und nicht deine Meinung gesagt. Also bist DU mitverantwortlich für diese Dinge".
Wäre ich der einzige der diesen Arsch sieht stimme ich dir zu, denn es könnte dann auch sehr gut so sein. Wenn, sagen wir mal, 20 andere Menschen zur gleichen Zeit sehen wie ich den Arsch treffe ist das was ganz anderes.
Verstehst du was ich meine? Die Realität eines Menschen ist schnell mal beeinflusst. Selbst bei 20 oder mehr ist das noch recht einfach, brauchst nur einmal zu Copperfield zu gehen.
Das halte ich grundsätzlich jederzeit für möglich, weil es immer Leute gibt die sinnvolle Grenzen überschreiten müssen.
Es wird bei sowas immer gleich mit dem Finger auf die Aliens gezeigt, oder seit neuestem auf Echsenleute, aber so weit braucht man echt nicht gehen. Die Forscher sind doch auch noch stolz darauf, wenn die Gott spielen können und irgendwas in ihrer Chemieküche panschen. Herr Nobel hat ja dann auch ein mächtig schlechtes Gewissen bekommen, als ihm klar wurde, was er da kreirt hat. Muß auch nicht immer gleich Gen-Gepansche sein. Das Problem liegt eher darin, dass der Mensch meint, er müsse überall die Finger drin haben, anstatt, dass er mal akzeptiert, dass die Natur eh schon super gearbeitet hat.
Ja genau - Mythos! Hätte man nicht son längst passende Knochenreste finden müssen wenn dem so wäre? Übrigens halten Historiker die Minotauren für die allerersten gepanzerten Reiter in unserer Geschichte. Was dann auch wieder erklären würde warum es keine abnormen Knochenfunde gegeben hat.
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Dazu habe ich auch eine Geschichte:
Dereinst, als die Spanier nach Südamerika kamen - das erste Mal - und da hoch zu Ross herum geisterten und in voller Rüstung, was glaubt ihr, was das für ein Anblick für die Indianer war, die bis dato noch nie ein Pferd gesehen haben, geschweige denn wußten, dass man so ein Tier reiten kann? In ihren Augen muss das ein seltsames Wesen gewesen sein, mit vier beinen (oder sechs, falls die überhaupt mitgezählt wurden) und zwei verschiedenen Köpfen und der obere Teil glänzte, dass einem die Augen geblendet waren. Stellt euch das mal bildlich vor und dann versetzt euch in die Situation eines indigenen Bewohners, der noch nie sowas zu Gesicht bekam.
Da kommt mir gerade ein Gedanke, der jetzt zwar ganz off Topic ist, aber doch irgendwie passt: Vielleicht entstand ja die Legende vom Wesen in Loch Ness, weil im Nebel ein Wikingerschiff (Drachenboot) über den See fuhr und bis dato ein Highlander auch noch keins gesehen hat. Und wie aus Mäuse Elefanten erstehen, wissen wir ja alle. Setzt nur mal beim Nachbarn ein Gerücht in Gang und fragt morgen drei Straßen weiter nach dem Stand der Dinge
Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass niemals ausgeschlossen wurde, dass es nicht ungewöhnliche Dinge gibt, die nicht zu erklären sind. Es geht hier rein darum, wie zuverlässig Quellen sind und wie gut recherchiert wurde. Vor 20 Jahren waren es noch nicht leicht und man musste vieles noch selbst machen, was Recherche angeht. Jede gute Sache, sei es ein Film, ein Roman, ein Sachbuch, was auch immer, basiert erstmal auf einer guten Recherche. Alles andere ist Spekulation und Dichtung (wobei schon auch immer wieder gut gedichtet wird und wurde). Heutzutage ist es einfach, sich etwas zusammen zu stellen. Seit dem Internet kommt die Welt ja praktisch ins Haus - birgt aber eben auch ihre Gefahren. Vielleicht glaubt Icke ja selbst, was er schreibt und glaubt auch seinen Quellen, aber vielleicht haben in die Quellen ja einen Bären aufgebunden? Hinterfragen und etwas kritisch sein, darum geht es.
Den Hinweis auf Herr der Ringe finde ich interessant. Ich persönlich liebe Tolkiens Bücher. Aber ich liebe auch Märchen und vom Symbolcharakter lässt sich immer irgendwas übertragen. Eben.. Phantasie ist grenzenlos, was auch gut ist. Nur sollte man den Boden unter den Füssen nicht verlieren, denn das könnte dazu führen, dass man abdriftet.
Alles Liebe
SalixAlba