Heimkehr ins Lichtreich der Unvergänglichkeit

Jea-International schrieb:

Und wer hat die Evolution erschaffen?

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Und wer hat Gott erschaffen?
Was hat er vorher gemacht?

ramalon schrieb:

Und wer hat Gott erschaffen?

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Und wer hat den erschaffen, der Gott erschuf?

Jea-International schrieb:

Und wer hat den erschaffen, der Gott erschuf?

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So ist es. Irgendwo wird es dann unendlich.
Sollen wir uns bewusst sein, das wir nichts wissen. Von dem was ist, nehmen wir im Grunde nichts wahr.
Sitzen Punkt in der Unendlichkeit, kennen nicht einmal uns selbst, und aus diesen Unwissen, denken wir, alles ist wie wir.

ELi7 schrieb:

Es mag sein, dass du auf Konsum basierst. Doch hier geht es nicht um Konsum, hier im Forum geht es um Religion und Spiritualität.

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Nicht ist es so, guter Brahmane, daß Wesen verfeinerter Ebenen, nicht auf Nahrung (Ahara), Konsum, aufbauen. Alle Lebewesen bestehen aufgrund von Nahrung (vier Arten: Leibesnahrung, Berührung, Bewußtsein, Absicht). Doch ißt's, daß materielle Nahrung stets mit Leid verbunden ist, und da Nahrung ist, die nicht anderen zur Last fällt: Nähren, Wohl suchen, an Jhana (Vertiefung, rechte Konzentration, d.h. Feinmaterielle bis Nicht-Form-Welten; nur mit Ablegen von Sinnesbegehren erlangbar). Doch selbst solche Existenzen, einmal Verdienste aufgebraucht, sind nicht ewig, Eigen, wahre Zuflucht, auch wenn des Lobes mehr wert, als sich am Leid anderer zu erfreuen, Schulden nicht sehen, negieren.

Auch wenn Brahmawelten erhabener sind, als gewöhnliches Menschdasein, ist es dennoch gut Splintholz nicht für Kernholz zu 'verkaufen'.

ramalon schrieb:

Was hat er vorher gemacht?

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Welten, Existenz der Große Brahmas (Maha brahma), dort wo auch berühmtester Bewohner dieses Reiches der Große Brahma, eine Gottheit, dessen Verwirrung ihm dazu führte sich selbst als den allmächtigen, allwissenden Erschaffer des Universums anzusehen (DN 11), verweilt, erfordert tüchtige Entwicklung des Erstes Jhana (welches Abwerfen von Sinnesbegierde erfordert).

Doch warum fragt guter Haushälter nicht provokant, woher, was zuvor getan, wenn er sich eines anderen Konsumartikel annimmt. Ißt ihm dort völlig egal aus welchem Leiden entstanden...

ramalon schrieb:

kennen nicht einmal uns selbst, und aus diesen Unwissen, denken wir, alles ist wie wir.

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Unnötig stets andere in seine Welt ziehen zu wollen und stets von "wir" sprechen, um vom Problem abzulenken, oder. Wenn guter Haushälter seine Floskeln auch nur einen Tag lang halten und betrachten würde, würde er nicht nur einherreden, sondern der Dummheit klar, nach Lösung suchen.

Jea-International schrieb:

Und wer hat den erschaffen, der Gott erschuf?

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@Samana Johann,

Du liest die Texte im Forum, das ist auch Konsum.
Also, was meckerst du?
Zeige den anderen Weg, ohne Konsum.

Wie liest du ohne zu konsumieren, erkläre es einmal?

Gruß ramalon

Samana Johann schrieb:

Sukhita Sutta: Glücklich​

In Savatthi. Dort sagte der Befreite: "Von einem nicht auffassbaren Beginn kommt das Fortwandern. Ein Anfangspunkt ist nicht zu sehen, Lebewesen gehindert durch Nichtwissen und gefesselt von Verlangen, werden wieder und wandern fort. Wenn Ihr jemanden seht, der glücklich ist und gutversorgt im Leben, solltet Ihr rückschließen: 'Auch wir haben diese Art von Dingen, in dem Verlauf dieser langen, langen Zeit, erfahren.'​

Warum ist das? Von unerdenkbaren Beginn kommt das Fortwandern. Ein Anfangspunkt ist nicht zu sehen, Lebewesen gehindert durch Nichtwissen und gefesselt von Verlangen, werden wieder und wandern fort. Lang habt Ihr so diesen Streß erfahren, Schmerz erfahren, Verlust erfahren, die Friedhöfe vergrößert – genug um entzaubert von allem Bedingten zu sein, genug um Trieblos zu werden, genug um losgelöst zu sein."​

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@Samana Johann,

Schreiben ist Energie, auch Konsum, das Leben besteht aus Konsum.
PC an dem du sitzt ist Konsum, der Strom, das Geld für den PC. Alles ist Konsum.
Du lebst ist auch Konsum.

Wie geht es ohne, zeige den Weg.

Gruß ramalon

Jea-International schrieb:

Da hast du aber so richtig was missverstanden. Komsum ist der Leidfaden des Kapitalismus. Da verkauft man dir nun Dreck und behauptet, dass du diesen Dreck zum Überleben brauchst. Erst wenn du hungrig wirst, wirst du feststellen, dass man diesen sog. essentiellen Dreck leider nicht salzen und fressen kann.

Das Wort Kommunismus stammt von "Kommune", also das Wohl Vieler und nicht der Minderheit, die über der Mehrheit im Kapitalismus herrschen will. Nur wirst du selbst in sog. kommunistischen Ländern kein Kommunismus im wahrsten Sinne finden, da die Gier der Menschen leider nicht so sozial eingestellt ist, wie sie behaupten zu sein.

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Auf wenn Großzügikeit lobenswert ist, so ist fordern und plundern, es nicht. Lebewesen sind Erben ihrer Taten und jedem stet Anstrengung, wie auch Güte, wie auch Gegenteil offen. Da sind keine Rechte innewohnend, jedoch Ursache und Wirkung. Tugend hat auch nichts unbedingted mit arm oder reich zu tun, jedoch ist Tugend und Großzügigkeit Grund für Wohlstand, und Geiz wie Tugendlosigkeit, der von Armut, jetzt stets möglich seinen Wandel, selbst wenn in Dunkelheit, zu ändern.