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DayaLina
Guest
Hallo ihr lieben...
es fällt mir immer noch schwer darüber zu schreiben und jetzt- während ich diese Zeilen schreibe, spüre ich wieder diesen schmerz, der in mir hoch kommt.
Es war am 02. Dezember. 2004 - ich war gerade 18 Jahre alt und habe an diesem Tag erfahren, das ich in der 5 Woche schwanger bin. Ich hab mich wahnsinnig darüber gefreut und habe sofort meinen Freund angerufen, mit dem ich zu diesem Zeitpunkt 1 Jahr zusammen war. Er hat sich auch sehr darüber gefreut- was ich auch erwartet habe, denn wir wollten ein Kind.
Meine freude über meine Schwangerschaft änderte sich schlagartig, als ich bei meiner Schwiegermutter zuhause ankam- wo mein Freund auf mich gewartet hatte.
Ich erinnere mich noch genau daran- wie es war, als ich es ihr sagen wollte. Ihr müsst wissen- ich habe mich immer gut mit ihr verstanden und ich habe sie geliebt- wie meine Mutter.
Nun ja- sie saß in der Stube- auf dem Sessel- vor Ihr eine Zeitung- weit aufgeschlagen, sodass man ihr gesicht nicht sehen konnte. Unglaublich glücklich- mit dem Ultraschallbild in der Hand- setzte ich mich vor Ihr auf die Knie und....
Ich sagte zu ihr: " Hallo Kerstin- ich möchte Dir was zeigen"!!!
Sofort nahm sie die Zeitung runter, nahm Ihre Brille ab und schaute entsetzt auf das Ultraschallbild und sagte zu mir: " Melli, ich weiss jetzt nicht, ob ich lachen, oder weinen soll..."
Ich drehte mich um, um meinen Freund anzusehen, doch sein Gesicht blieb stumm- er verzog keine Miene- er drehte sich um und ging raus.
Für mich brach in dem Moment eine Welt zusammen. Ich war total am Ende...ganze drei Wochen lang war ich fertig mit den Nerven. Ich konnte nicht mehr arbeiten gehen und als ich zum Arzt ging um mich Krank schreiben zu lassen und dort erzählte, was mit mir los ist, brach ich in tränen aus.
Ich konnte es nicht verbergen. Ständig wurde ich zugequatscht, von meiner Schwiegermutter- sie hat mich nicht in ruhe gelassen...ich war völlig durch den Wind.
Ich habe nicht darüber nachgedacht, was alles auf mich zugekommen würde, wenn ich das Baby habe, ob es schwer werden würde oder Gott weiss was.
NEIN...ich habe mich nur über das gefreut, was ich in meinem Bauch hatte und in mir war....ich habe es gefühlt und es fühlte sich gut an und ich konnte es einfach nicht verstehen, warum ich es nicht haben darf.
Ich habe wahnsinnig gelitten und immer nur geweint...ich habe noch nie so viel geweint, als zu dieser Zeit...mogens, wenn ich aufstand und nachts, wenn ich schlafen ging....habe ich geweint...
Sicher fragt Ihr euch jetzt, warum ich es nicht alleine durchgezogen habe?!?
Nun ja, sie machte nicht nur mich verrückt, sondern auch meinen Freund. Er sprach kein Wort mit mir und tat die ganze zeit so, als würde ihn das alles nichts angehn.
ABER WIR HATTEN ZUSAMMEN ENTSCHIEDEN, DAS WIR DIESES KIND WOLLTEN UND AUF EINMAL- WOLLTE ER NICHTS MEHR DAVON WISSEN.
Sie haben mich quasi dazu getrieben, mein Baby abzutreiben...ich wollte es nicht...ich habe es machen müssen und habe jetzt schreckliche angst, das ich nun dafür bestraft werden...indem ich zum beispiel keine kinder mehr kriegen kann oder so....
Ich bin jetzt wieder Schwanger- in der 5ten Woche und habe Angst es zu verlieren....aber eins weiss ich...nochmal lass ich mich nicht mehr dazu treiben....und sollte jemand ein Problem damit haben, dann schaffe ich das auch allein...
es fällt mir immer noch schwer darüber zu schreiben und jetzt- während ich diese Zeilen schreibe, spüre ich wieder diesen schmerz, der in mir hoch kommt.
Es war am 02. Dezember. 2004 - ich war gerade 18 Jahre alt und habe an diesem Tag erfahren, das ich in der 5 Woche schwanger bin. Ich hab mich wahnsinnig darüber gefreut und habe sofort meinen Freund angerufen, mit dem ich zu diesem Zeitpunkt 1 Jahr zusammen war. Er hat sich auch sehr darüber gefreut- was ich auch erwartet habe, denn wir wollten ein Kind.
Meine freude über meine Schwangerschaft änderte sich schlagartig, als ich bei meiner Schwiegermutter zuhause ankam- wo mein Freund auf mich gewartet hatte.
Ich erinnere mich noch genau daran- wie es war, als ich es ihr sagen wollte. Ihr müsst wissen- ich habe mich immer gut mit ihr verstanden und ich habe sie geliebt- wie meine Mutter.
Nun ja- sie saß in der Stube- auf dem Sessel- vor Ihr eine Zeitung- weit aufgeschlagen, sodass man ihr gesicht nicht sehen konnte. Unglaublich glücklich- mit dem Ultraschallbild in der Hand- setzte ich mich vor Ihr auf die Knie und....
Ich sagte zu ihr: " Hallo Kerstin- ich möchte Dir was zeigen"!!!
Sofort nahm sie die Zeitung runter, nahm Ihre Brille ab und schaute entsetzt auf das Ultraschallbild und sagte zu mir: " Melli, ich weiss jetzt nicht, ob ich lachen, oder weinen soll..."
Ich drehte mich um, um meinen Freund anzusehen, doch sein Gesicht blieb stumm- er verzog keine Miene- er drehte sich um und ging raus.
Für mich brach in dem Moment eine Welt zusammen. Ich war total am Ende...ganze drei Wochen lang war ich fertig mit den Nerven. Ich konnte nicht mehr arbeiten gehen und als ich zum Arzt ging um mich Krank schreiben zu lassen und dort erzählte, was mit mir los ist, brach ich in tränen aus.
Ich konnte es nicht verbergen. Ständig wurde ich zugequatscht, von meiner Schwiegermutter- sie hat mich nicht in ruhe gelassen...ich war völlig durch den Wind.
Ich habe nicht darüber nachgedacht, was alles auf mich zugekommen würde, wenn ich das Baby habe, ob es schwer werden würde oder Gott weiss was.
NEIN...ich habe mich nur über das gefreut, was ich in meinem Bauch hatte und in mir war....ich habe es gefühlt und es fühlte sich gut an und ich konnte es einfach nicht verstehen, warum ich es nicht haben darf.
Ich habe wahnsinnig gelitten und immer nur geweint...ich habe noch nie so viel geweint, als zu dieser Zeit...mogens, wenn ich aufstand und nachts, wenn ich schlafen ging....habe ich geweint...
Sicher fragt Ihr euch jetzt, warum ich es nicht alleine durchgezogen habe?!?
Nun ja, sie machte nicht nur mich verrückt, sondern auch meinen Freund. Er sprach kein Wort mit mir und tat die ganze zeit so, als würde ihn das alles nichts angehn.
ABER WIR HATTEN ZUSAMMEN ENTSCHIEDEN, DAS WIR DIESES KIND WOLLTEN UND AUF EINMAL- WOLLTE ER NICHTS MEHR DAVON WISSEN.
Sie haben mich quasi dazu getrieben, mein Baby abzutreiben...ich wollte es nicht...ich habe es machen müssen und habe jetzt schreckliche angst, das ich nun dafür bestraft werden...indem ich zum beispiel keine kinder mehr kriegen kann oder so....
Ich bin jetzt wieder Schwanger- in der 5ten Woche und habe Angst es zu verlieren....aber eins weiss ich...nochmal lass ich mich nicht mehr dazu treiben....und sollte jemand ein Problem damit haben, dann schaffe ich das auch allein...