Mein Baby ist gestorben

Hallo meine Lieben!
Eure Anteilnahme hat mich sehr berührt.
Ihr seid alle sehr liebevolle Menschen, ich danke Gott dafür ,dass es solche Menschen wie euch noch gibt. Ich würde mich freuen wieder von euch zu hören.
Liebe Grüße
 
Werbung:
@ Gertrudis1952

Hallo getrudis,

ich kann dein schmerz nur vermuten bzw erahnen. Ich habe zwei töchter und möchte sie auf keinen fall missen. Es spielt sicherlich keine rolle wie lange dein kind gelebt hat, es war ein teil von dir. Ich hoffe, dass du irgendwann deinen inneren frieden findest.

Ich wünsche dir viel kraft, vielleicht hilft dir das.. in meinem kulturkreis sagt man das gott die wesen die ihm am liebsten sind, schneller zu sich holt. Es ist im himmel und trotzdem in deinen herzen immer bei dir.

Fühl dich gedrückt, traysel
 
Hallo liebe Gertrudis,

auch wenn ich noch keine Mutter bin, kamen mir gerade die Tränen. Allein die Vorstellung ...

Ich schicke dir ganz viel Kraft und drücke dich!!! Und ja, dein Kind ist immer bei dir, wenn du an es denkst!!!

Ich weiß zwar nicht, wie es ist ein Kind zu verlieren, aber dafür, was es heißt eine Schwester zu verlieren und sie nie gekannt zu haben ... Und trotzdem hat mich dieses Thema mein Leben lang beschäftigt und mitgenommen - noch dazu weil niemand wusste, dass es eine Schwester war. Nur ich hatte es schon immer gewusst, und eines Tages hab ich von ihr eine Botschaft erhalten - das es ihr gut geht, sie mich liebt und wir uns eines Tages wiedersehen werden ... und seit dem warte ich auf diesen wunderschönen Moment

GlG Tina
 
Hallo ich kann da ein bischen nach empfinden habe letztes Jahr ein baby verloren und bin wieder schwanger und es ist schon wieder schwierig gewesen hatte starke blutungen aber meinem Zwerg geht es gut GOTT SEI DANK es gibt da eine seite die hatte ich hier mal gelesen da kann mann ein grab im internet erstellen und so abschied nehmen ich habe mir das ,mal angesehen ist aber schon lange her und das war echt rührend da konnte mann name datum alles hinschreiben mit Grab stein und und und das war auch ein bericht hier vom letzten jahr alles liebe für dich und ganz VIIIIIEl KRAFT:umarmen:
 
Liebe Gertrudis!

Es tut mir so leid, was Du erleben musstest.
Es gibt denke ich nichts Schlimmeres für eine Mutter, als der Umstand, dass eines der eigenen Kinder vor einem geht.

Meine Tochter ist im Babyalter verstorben, sie wäre jetzt schon 13 Jahre alt.

Es gibt wirklich einen virtuellen Friedhof im Internet. Ich habe dort auch einen Grabstein für meine Tochter Isabella. Du findest den Friedhof im Google unter begräbnis.at. Obwohl das halt trotzdem "sehr trocken" ist. Ich selbst fahre so ziemlich jede Woche zum Hirschstettner Friedhof in Wien und bete bei der Jesusstatue. Isabella liegt nämlich in St. Pölten bei den Totgeburten und verstorbenen Frühgeburtchen in einem Sammelgrab (obwohl sie keine Frühgeburt war). Wir hatten damals das Geld für ein Grab nicht. So liegt sie halt mit den anderen Kindern zusammen.

Ich denke, es belastet Dich sehr nicht zu wissen, wo Dein Baby liegt und vor allem auch, dass Du es gar nicht gesehen hast. Das ist ganz schlimm, denn das Abschiednehmen ist so wichtig!!! Ich weiß das allein schon von meinen Tieren. Wenn eines meiner Tiere geht, halte ich den toten Körper noch eine Weile, streichle das Tier, rede mit ihm, danke ihm immer wieder für alles, was es mir gegeben hat.

Liebe Gertrudis, gibt es denn wirklich gar keine Möglichkeit herauszufinden, wo Dein Baby liegt?
Vermutlich liegt es auch in einem Sammelgrab wie meine Isabella. Da gibt es nicht allzu viele. Was ich weiß gibt es z.B. in St. Pölten so ein Sammelgrab nur auf einem der Friedhöfe. In Wien wiederum liegen die Babys auf dem Zentralfriedhof in der Nähe der Halle 1 - ob allerdings sonst noch wo, weiß ich nicht, glaube es aber nicht.

Liebe Gertrudis, ich umarme Dich ganz fest im Geiste. Und Dein Baby passt auf Dich auf. Es ist für Dich da,wenn Du es brauchst.
Alles alles Liebe!
Brigitta
 
liebe gertrudis!

Tränen sind geflossen, als ich deine zeilen gelesen habe!

ich habe selbst kinder und könnte mir keinen tag ohne sie vorstellen!

ich umarme dich und hoffe das du dein baby findest! denn es kann nicht sein das man es dir einfach vorenthält dich von deinem baby zuverabschieden!

viel, viel kraft schicke ich dir auf diesem wege mit!

liebe grüsse tina
 
Ich war Schwanger , und man freut sich so sehr auf sein Kind.
Es kann ja gottseidank in der heutigen Zeit nichts mehr schiefgehen.
Jede Woche war ich beim Arzt, und er teilte mir mit es sei alles in Ordnung.
Ich war jung und gesund.
Liebe Gertrudis,

wie lange ist das her, bist du Jahrgang 1952?
Warum warst du jede Woche beim Arzt, war es eine Risikoschwangerschaft?

Na ja, an der Trauer um den Verlust ändert das alles natürlich nichts, aber wenn meine Vermutung aufgrund deines Nicks stimmt und du heute 55/56 bist, liegt das ja sicher fast 30 Jahre zurück.

Auch in meiner Familie ist gerade ein Neugeborenes gestorben, das ist leider überhaupt keine Seltenheit, was natürlich auch nur ein schwacher Trost für dich sein kann.

Alles Liebe

Ruhepol
 
Werbung:
Ich war Schwanger , und man freut sich so sehr auf sein Kind.
Es kann ja gottseidank in der heutigen Zeit nichts mehr schiefgehen.
Jede Woche war ich beim Arzt, und er teilte mir mit es sei alles in Ordnung.
Ich war jung und gesund.
Als ich dann eine Woche vor der Entbindung ins Krankenhaus kam , waren kaum noch Kindsbewegungen zu spüren.Erst dann entschlossen sich die Ärzte einen Kaiserschnitt zu machen.
Es war mein zweiter, die ganze nacht lag ich im Entbindungszimmer und die Ärzte fürchteten um mein Leben,da mein Blutdruck ins unendliche stieg.
Erst um acht Uhr früh trauten sie sich, den Kaiserschnitt zu wagen.
Als ich wieder aufwachte ,lag eine Frau mit ihrem Baby auf den Bauch neben mir.
Ich hatte nur den gedanken mein Baby zu sehen, aber zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass ich es nie zu Gesicht bekommen würde.
Mein Kind wurde in ein anderes Krankenhaus eingeliefert, und künstlich beatmet.
Nach vier Tagen wurde mir dann mitgeteilt ,dass es Löcher im Darm hatte und bei der Operation gestorben sei.
Ich konnte es weder sehen noch mich von ihm verabschieden. Leider habe ich das bis heute noch nicht überwunden. Ich habe immer versucht sein Grab zu finden, aber niemand wusste wo er liegt.
Ich hoffe es geht anderen Eltern nicht auch so wie mir.

Liebe Grüße

Liebe Gertrudis - nur allzugut kann ich deine Gefühle nachvollziehen - ich hab meine Babys (Zwillinge) im fünften Schwangerschaftsmonat durch eine Schwangerschaftsvergiftung verloren.
Leider hab ich nicht mal erfahren, welchen Geschlechts - und ich denke, dass sie irgendwie ,entsorgt´ wurden - was wusste man schon vor dreißig Jahren?

Aber ich trauere immer noch um meine Kinder - sie hatten eine Chance auf ein Leben - und ich erzähle auch meinen Enkelkindern immer von ihnen und wir tun so, als ob wir sie kennen und sie in unserer Mitte sitzen....

Mein innigstes Mitgefühl zu Dir
Evy
 
Zurück
Oben