Zeit und Reinkarnation

[Wellenspiel]

Wer sich nur für ein Teil vom Ganzen hält hat nichts verstanden und soll von mir aus sich als teil sehen.

Es ist bloß schade, denn wer das so sieht, macht sich damit selbst winzig klein. Ein Staubkorn in der Ewigkeit, denn die Vielfalt ist unendlich nach innen wie nach außen.

 

[Meikel3000]

Dann vermisst du, was da ist.
Die Verkörperung selbst ist ein Kommunikationsverfahren der Lebendigkeit.

Das stimmt, und deswegen erwähne ich das hier auch so oft.
Aber trotzdem ist eine Karosserie kein Teil der Lebendigkeit des Fahrers.

 

[Wellenspiel]

Alles Reduzierte.

Die Reduktion ist bloß die Kunst des maximalen Ausdrucks in maximaler Einfachheit.
Auch das ist Gott - ein künstlerischer Ausdruck gar von Gott.

 

[Wellenspiel]

Das stimmt, und deswegen erwähne ich das hier auch so oft.
Aber trotzdem ist eine Karosserie kein Teil der Lebendigkeit des Fahrers.

Sie ist der Ausdruck der Lebendigkeit, ihre Botschaft. Was sollte es bringen, Botschaft und Sender getrennt zu betrachten?
Sie sind eins.

 

[taftan]

Alles Reduzierte.

Alles ist Gott ! Die ganze Schöpfung !
Gott lässt sich in allen Dingen entdecken.
Have a try

 

[Meikel3000]

Sie ist der Ausdruck der Lebendigkeit, ihre Botschaft. Was sollte es bringen, Botschaft und Sender getrennt zu betrachten?
Sie sind eins.

Wenn beides Eins wären, wozu braucht es dann dich?
Dann wüßtest du doch bereits als Empfänger, was man dir sendet. Das ist es, was du hier sagst.

Alles Eins? Das ist vollkommen realitätsfremd. Jeder kann eine Vielfalt beobachten, die miteinander agiert und reagiert, doch keinesfalls mit Jedem und Allem.
Es wäre gar nicht möglich, jemand anderen zu ignorieren, wenn alles Eins wäre.
Erstens, weil da keine Anderen wären, keine Vielfalt.
Und zweitens gäbe es keinen Bedarf an einem Austausch miteinander, weil da kein Miteinander wäre.

 

[Meikel3000]

Gott lässt sich in allen Dingen entdecken.

Ich kann nur das entdecken, was ich nicht bin.
Ich kann mich selbst nicht entdecken, weil es mich als Entdeckenden bereits gibt und ich deswegen keine Entdeckung sein kann.
Oder anders formuliert:
Ein Gott kann sich in Dingen nicht entdecken, weil es ihn als Entdeckenden bereits gibt und er deswegen unmöglich in Dingen zu entdecken wäre.

Einfachste und simpelste Handhabung von Bedingung und Schlußfolgerung.

 

[taftan]

Jenes ist Ganz.
Dieses ist Ganz.
Aus dem Ganzen manifestiert sich das Ganze.
Wenn das Ganze verschwindet , bleibt das Ganze.

Wenn beides Eins wären, wozu braucht es dann dich?
Dann wüßtest du doch bereits als Empfänger, was man dir sendet. Das ist es, was du hier sagst.

Alles Eins? Das ist vollkommen realitätsfremd. Jeder kann eine Vielfalt beobachten, die miteinander agiert und reagiert, doch keinesfalls mit Jedem und Allem.
Es wäre gar nicht möglich, jemand anderen zu ignorieren, wenn alles Eins wäre.
Erstens, weil da keine Anderen wären, keine Vielfalt.
Und zweitens gäbe es keinen Bedarf an einem Austausch miteinander, weil da kein Miteinander wäre.

Zuerst erschien es als wären es Zwei.
Dann wurden aus Zwei, Eins
dann verschwand selbst das Eine.
Diese “wahre Erfahrung” ist jenseits der Worte.

(Ribhu Gita)

Ich kann nur das entdecken, was ich nicht bin.
Ich kann mich selbst nicht entdecken, weil es mich bereits als Entdeckenden gibt und ich deswegen keine Entdeckung sein kann.

Ich bin nicht, aber das Universum ist mein selbst.

 

[Meikel3000]

Wenn das Ganze verschwindet , bleibt das Ganze.

Mit genügend Alkohol würde ich dir sofort zustimmen.
Verschwinden und bleiben. Ja, genau. Prösterchen!

 

[taftan]

Mit genügend Alkohol würde ich dir sofort zustimmen.
Verschwinden und bleiben. Ja, genau. Prösterchen!

Ich weiß, Paradoxa sind schwer zu verstehen, trink ruhig was, vielleicht funzt es ja dann.

Zum Thema :
Wenn man versteht,
Dass Zeit nicht existiert,
Ist der Suchende das Gefundene,
Ist das Gefundene der Suchende.