Wunscherfüllung praktisch

Hallo Abraxas,

Wenn du Wünsche als Mangel bezeichnest, dann würde ich Wunschlosigkeit als Nicht-Mangel oder Fülle bezeichnen.

dieses ganze Gewünsche gehört der dualen Welt an. Alles hat einen Gegensatz.

Wunschlos glücklich heißt du bist bei dir selbst angekommen..bist Frei vom dualen Denken und Empfinden*

lg Seyla***
 
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Hallo Cavi,

kann es sein, das eine andere nahestehende person (oder mehrere auch nicht nahestehende personen) es (bewußt od. unbewußt) mit gegenteiliger gedankenenergie blockieren kann ??????? ist das möglich ?

Genauso,...wenn andere Menschen mit deinem Wunsch zu tun haben, d.h. es hängt von ihnen ab ob dein Wunsch in Erfüllung geht, dann kann es blockiert werden weil derer Empfindungen und Gedanken ob bewußt o. unbewußt dagegen wirken.

Hat die Wunscherfüllung mit anderen Menschen nichts zu tun, d.h. es hängt nicht von ihrem Wohlwollen ab,...dann hängt die Blockade bei dir selbst,..d.h. du läßt dich zu sehr von den neg, Empfindungen und Gedanken anderer, beeinflussen.

Wir sind alle unterbewußt miteinander verbunden.

wie kann ich dagegen ankommen -

Frage sie weshalb sie dich blockieren,..welchen Nutzen sie sich dadurch versprechen?

Ist es ihnen selbst unbewußt das sie dich blockieren,..dann mache sie darauf aufmerksam und sage ihnen....ihr könnt es versuchen mich zu blockieren, doch mein Wunsch wird sich erfüllen*
ob es euch gefällt oder nicht.

Wichtig ist das du dich unabhängig machst von anderen Menschen ihrer Meinungen und das was du dir wünschst, auch ganz tief empfinden kannst und derer Gedanken ins Leere laufen.

lg Seyla***
 
Hallo Katarina
Wenn du von Anfang an verspürst du magst auf meine Beiträge, meine Fragen nicht antworten dann lass es doch einfach.
Tue nur das was dich mit Freude erfüllt*
g Seyla***
Nein, Seyla, damit allein ist es nicht getan. Denn ich registriere ja zwei Seiten in mir. Weißt Du, es gibt Beiträge, da stellt sich mir die Frage überhaupt nicht, ob ich antworten möchte/soll oder nicht. Da tue ich es oder ich lasse es, - ganz einfach so. Und dann gibt es eben die anderen, wo ich diesen Widerstreit in mir wahrnehme. Dann einfach die eine Seite über Bord zu kippen und mich nur der freudigen Seite zuzuwenden, ne, da bleibt etwas in mir auf der Strecke.

Katarina :)

@ Reinfriede: Dein Beitrag hat irgendetwas in mir sehr berührt, aber ich kann es noch nicht greifen. Das Einzige, was ich "greifen" konnte, war ein noch stärker als gestern ausgeprägtes Empfinden einer Verdrehung meiner linken Körperhälfte. Ich habe sogar im Spiegel nachgeschaut, ob man das sehen kann:weihna1 (kann man aber nicht). Also wenn ich im Moment nichts zu Deinem Beitrag sage, dann nicht, weil er mir nicht im Kopf herumgeht. Der Kopf könnte eine Menge dazu sagen. Ich lausche aber im Moment lieber auf mein Herz.
 
Hallo Abraxas,

dieses ganze Gewünsche gehört der dualen Welt an. Alles hat einen Gegensatz.

Wunschlos glücklich heißt du bist bei dir selbst angekommen..bist Frei vom dualen Denken und Empfinden* und dazu in der Lage!

lg Seyla***
Also Angekommensein. Hey Seyla, wir sind uns mal einig! Das war doch neulich schon mal so, das müssen wir feiern. :sekt:

Kennst Du die Wünschelrute, da muß ich seit gestern immer dran denken. Damit läuft man über die Erde und erfaßt Unterschiede in der Schwerkraft. Die wird ja durch im Boden verlaufende Linien und dort liegende Mineralien und verlaufende Gewässer beeinflußt.

Jetzt frag ich mich- Du kennst mich ja- was Wünschen mit der Wünschelrute zu tun hat. Mal sehen. Ich gehe also mit einer Wünschelrute. Was passiert da? Erst mal nix. Aber dann auf einmal schlägt das Instrument aus, es entsteht eine Spannung. Und ab da kann ich beabsichtigen und wünschen soviel ich will, ich muß ab da einfach nur dem Ausschlag der Wünschelrute folgen. Sie bestimmt meinen weiteren Weg.

Und- hoho- beim Wünsche-n ist das natürlich genauso. Unsere Wünsche bestimmen unseren Weg, sind unsere "Erfülllung". Ist klar: wenn der Wunsch in Erfüllung geht, sind wir erfüllt.

Es ist ja ein bißchen wie das Auswerfen einer Angel, wenn man wünscht: man empfindet die Absicht, einen Fisch zu fangen. Was muß man machen? Einen Köder auswerfen, man nimmt dazu gerne einen Wurm. Und dann wirft man den Wunsch- in personam des Angelhakens mit Wurm- aus. Der Wunsch ist futsch, "eingetaucht" ins unterirdische Universum und der Wurm tut seine Arbeit und sucht den Fisch:stickout2. Der Angler kann jetzt abschalten, er kann seine Absicht, einen Fisch zu fangen, fahren lassen. Vermutlich.Und dann geht der Wunsch in Erfüllung und der Fisch beißt an. Man sieht: die ganze Zeit ging ein Faden der Absicht von der Angel des Fischers zum wunscherfüllenden Helferlein, dem Wurm. Die Angelschnur wird zum Stellvertreter der Absicht des Anglers. Und der gemordete Wurm erfüllt ihm seinen Wunsch.

Der Wurm muß nicht zufällig sein Leben lassen, damit der Angler sein Ziel erreicht. Wenn der Angler schon Freizeit hat, so ist es ja der Wurm, der fleissig arbeitet einfach nur durch sein Dasein.

Man ködert das Glück mit Wünschen..... ist es nicht so? Man will das Glück ködern. Man will nicht am großen Glücksspiel mitspielen und alle 99 Gewinnzahlen zur Verfügung haben, man will Zahl 33,12,87 oder 55 und von denen bitte auch nur jenen schönen Aspekt da. Man spielt Roulette, wenn man wünscht.

Man wünscht: "ich wünsche mir (xyz)". Und wenn der Wunsch in Erfüllung geht, empfindet man Glück. Das ist Glücksspiel, wie man es mit einem einarmigen Banditen betreibt:man steckt oben eine Wunschmünze herein und wartet dann, ob man wie gewünscht unten 3 Münzen herausbekommt. Man kalkuliert gar nicht erst auf den Jackpot, sondern wünscht sich die positiven Ereignisse im Leben heran und hält sie so exakt so klein, wie man sich Größe vorstellen kann. "3 Münzen will ich haben und dann bin ich glücklich. Bei 2 ist es mir nicht genug, weil die Nachbarin hat auch 2 und wenn ich 1 kriege, stecke ich sie oben wieder rein und versuche mein Glück erneut. Und wenn ich keine zurückkriege, dann ist der einarmige Bandit "doof"". (und das Leben auch.)

Ich will jetzt nicht für oder wider Glücksspiel reden. Und auch nicht gegen egoistische, beeinflussende Wünsche, also Wünsche, die Wünschen anderer zuwiderlaufen könnten.

"Angekommen Sein"--- das kann ja nicht sein, daß man im Angekommensein auf etwas verzichtet. Es ist doch klar: wenn mir aufgrund meiner Erfahrung ein Teil meines eigenen Gefühls/meiner eigenen Kreativität/meiner eigenen biographischen Erinnerung etc. nicht zugänglich sind, dann will ich mich rückverbinden. Wenn ich mich dann rückverbunden fühle, steht mir die gesamte Palette des sich in mir auf einzigartige Weise zeigenden menschlichen Fühlens, Denkens und Handeln wieder zur Verfügung.

Dann ist meine "Ressource" (zurück zur Quelle..., wo die Kreativität sprudelt und nichts deprimiert oder verletzt ist) erschlossen, wie meine Gene sie zur Verfügung stellen. Ich kenne mich dann, weiß wer ich bin, was ich will und weiß auch, was ich mir für mich und andere wünsche. Und da ich dann hoffentlich gelernt habe, mir und anderen nicht zuwider zu handeln, sollten alle meine Wünsche, die ich bis dahin gewünscht habe, in Erfüllung gegangen sein.

Ab da sitze ich im Leben wohl auf der anderen Seite: ich werde nicht mehr der primär Wünschende sein, sondern ich werde zum Erfüller von Wünschen. Ich helfe dann Menschen, sich ihre Wünsche zu erfüllen. Wenn ich in dieser Position wäre, dann würde ich wollen, daß der Wünschende sein Ziel genau kennt und genau für sich weiß, daß er dieses Ziel erreichen kann und wird. Damit er den "wahren Willen" entwickeln kann.

Zum Willen noch einmal: Wille erzeugt das, was wir einen stream nennen. Ein Strom, ein Fluß, ein Wasser, in dem wir schwimmen lernen können. Eine Geschichte, eine Art, eine Kunst, sich vorzustellen was der Mensch sei. Die Worte Gottes dieser Welt schaffen solche streams, aus ihnen entwickeln sich Religionen. Die Mathematik erschafft solche streams, aus ihr entwickeln sich die Beschreibungen der Natur und ihrer Technik in ihrem Aufbau. Und auch ein Herr Rosenberg erschafft einen solchen "stream"- man folgt den Gedanken, die er einem quasi eingibt, indem er seine eigenen Gedanken äußert und sie konkret zusammenfaßt. Er will etwas bewegen, in Menschen, das ist "der stream", den er erzeugt, sein "Wille". Er will sich mit gewaltfreier Kommunikation beschäftigen und ergo tut er es. Er hat sicher in seinem Leben diese Problematik der Gewalt im Menschen genau in Augenschein nehmen müssen. Er will nichts Anderes und das ist das Entscheidende (für Erfolg!). Wünschen kann er allerlei, im Rahmen des Aspektes "Befriedigung".

Erfolg (Durchgreifen der eigenen Absicht in Realität) durch Wünsche zu erfahren ist für mich (nur) die Übung. Der Wille (Gottes) dagegen ist für mich, mit dem Willen direkt das Hier und Jetzt friedlich zu gestalten. Aber auch nur und ausschließlich das Hier und Jetzt. Daraus gestaltet sich dann automatisch eine friedliche Zukunft, es dauert nur seine Zeit der Reinigung und der Klärung. Wenn das Hier und Jetzt im eigenen Leben konsequent zum Frieden geführt wird, durch alle Widerstände hindurch, einfach nur beharren auf Frieden, dann entsteht auch Frieden. Wenn man ihn wirklich will, klappt das. Wenn man Frieden nur wünscht, wird man ihn schwerlich finden, denn man verpaßt, daß Frieden gerade hier und jetzt wie immerdar die Grundlage, die Basis im Menschen ist, auf der all dieser energetische Aufruhr (Ungleichgewicht der dualen Aspekte) entsteht wie auf einer Basis-Plattform.

Amen, sozusagen.
 
Hmmmmm....schmunzele..warum muss der verstand über dem gefühl....oder umgekeht das gefühl über dem Verstand stehen...wer will hier den nun wem erziehen? sorry, aber ich halte das für absoluten Quatsch..Verstand und gefühl harmonieren und arbeiten wunderbar zusammen, wenn ich das tue und lebe, wo ich hinterstehe! Und Herzenswünsche erfüllen sich immer. Alles was man sich wünscht, kann man haben, vorausgesetzt man hat soviel Vorstellungskraft um sich da zu sehen, wo man hin möchte. Viele Wege führen nach Rom! Wenn ich mich selbst wertschätze, lebe ich auch die Überzeugung, das es mir gut gehen darf und wird! Tue ich das nicht und denke, mir darf es nicht gut gehen, weil ich zum Beispiel ein schlechtes gewissen hab oder was auch immer, reicht meine Vorstellung bis dahin nicht aus, mich da zu sehen, wo es mir gut geht, also blockiere ich mich selbst! Alles ist ursache und Wirkung, kommt immer darauf an, was man glaubt ;-) Ich könnte auch sagen selbsterfüllende Prohezeihung ;-) Also seid gut zu euch selbst und zu anderen...man kann alles erreichen, wenn man an sich glaubt!!! L.G
 
Du Katarina, wenn die linke Körperhälfte verdreht ist, ist die rechte auch verdreht. Die Wirbelsäule und die Muskulatur bedingen das ja so. Rechts wie links. Das ist ja diese dumme "Dualität", die bildet sich in unserem Körper ja astrein ab. Achte mal drauf bei anderen, man sieht es bei jedem, sobald der Mensch geht. Es auch im Stehen zu sehen ist nur eine Frage der Übung.

:weihna1 bei mir selber ging das weg durch die Entwicklung der Schildkröte (Bauchmuskulatur). Die hält mir jetzt da, weil sie da so ist, immer mein Dasein dort im Bauch in sich selber fest. Die bestimmt sogar mein Tempo, die gute alte Morla da unten. . Obenrum Frettchen, aber untenrum blanker Männerstahl. :lachen: Früher war ich krumm und schief und meine Schulterdächer waren nach vorne gekippt, als wäre ich eine alternde Witwe (die Körperhaltung meiner Mutter und meiner Großmutter). Da ging nichts bezüglich Seitengleichheit. Ich hab blöderweise zwischendrin aufgehört gehabt, Sport zu machen, wie so Viele. Und ab da hat bei mir diese Seitenungleichheit in der Bewegung und im Körperempfinden schon exzessiv zugenommen, hatte mit 30 Bandscheibenvorfälle in allen drei Bereichen der Wirbelsäule und fühlte quasi überhaupt nix mehr von meinem Körperinneren. Und ich habe festgestellt: meine Seitengleichheit gedeiht und damit gedeihe auch Ich in Abhängigkeit vom Gedeihen meiner inneren Schildkröte. Sie geht wohl ziemlich langsam, ich gehe quasi immer hinter ihr her wie die Momo.:weihna1

:liebe1:
 
Du Katarina, wenn die linke Körperhälfte verdreht ist, ist die rechte auch verdreht. Die Wirbelsäule und die Muskulatur bedingen das ja so. Rechts wie links. Das ist ja diese dumme "Dualität", die bildet sich in unserem Körper ja astrein ab. Achte mal drauf bei anderen, man sieht es bei jedem, sobald der Mensch geht. Es auch im Stehen zu sehen ist nur eine Frage der Übung.

Ja, TrixiMaus, das will ich Dir gerne glauben. Es ist nur so, dass ich die Verdrehung der rechten Seite bis vor kurzem wahrgenommen habe, diese Wahrnehmung dann verschwand (einfach über immer wieder Hinatmen und Hinspüren) und nun die Verdrehung der anderen Seite spürbar ist. Das natürlich beide irgendwie zueinander verdreht sind, ist klar. Es ist aber wie mit den berühmten Schichten der Zwiebelschale. Es kommt immer Neues ans Tageslicht.
Falls sich jemand fragt, was das mit dem Thema dieses threads zu tun hat: ich behaupte, dass ein - wie auch immer gearteter und nicht erfüllter- Wunsch mit einer Angst korrespondiert, die tief in uns vergraben ist. Diese Angst als ein emotionaler Zustand bildet sich ab in unserem Körper. Es reicht nicht aus, diese Angst zu kennen. Man muß sie auch wahrhaftig fühlen können, um sie aufzulösen. Mit "wahrhaftig fühlen" meine ich nicht das, was wir landläufig unter "Fühlen" verstehen, sondern wirklich vollbewußtes Hineintauchen ohne jeglichen Versuch der Abwehr. Das ist Vorraussetzung für die Annahme dieser Angst, in deren Folge sie sich irgendwann von selbst auflöst. Ich selbst bemerke bei mir, dass ich viele meiner Ängste kenne, aber überhaupt nicht wirklich spüren kann, weil ich viel zu sehr mit Abwehr beschäftigt bin (auch das Wünschen ist so eine Abwehr). Die Ausrichtung auf die Körperwahrnehmung ist meine Art, diese emotionale Zustände aufzuspüren, denn sie liegen tatsächlich so tief verborgen, dass ich da völlig im Dunkeln tappe. Über die bewußte Körperwahrnehmung bin ich ich schon an viele überraschende emotionale Gemütswahrnehmungen gekommen, die ich vorher so gar nicht kannte.
Und was nun das Thema Wünschen/Wunschlosigkeit betrifft, ich bin überzeugt davon, dass, wenn die dem Wunsch zugrundeliegenden Angst vollständig angenommen ist (im wahrhaften Fühlen und Verständnis) , sich entweder der Wunsch (der dann keiner mehr ist) sofort manifestiert oder einfach auflöst. Er ist dann kein Thema mehr.

Katarina :)
 
Zum Thema Essen und Wünsche.
Das eine BRAUCHE ich zum überleben, das andere wahrscheinlich nicht. D.h. wenn ich Hunger habe, werde ich mir natürlich was zu essen "wünschen" . Wenn ich mir jetzt aber ein Auto wünsche, wird davon nicht mein Leben abhängen. Und meist, wie mir scheint, sind Wünsche ja eher etwas die das Leben leichter machen sollen etc., man könnte aber auch ohne klar kommen - und wohl sogar auch glücklich sein.
Kaji

Ja okay, ich glaube, ich verstehe wie Du das meinst. Es gibt Bedürfnisse/Wünsche, deren Erfüllung unmittelbar überlebenwichtig ist und andere. Du hast Recht, ich sterbe nicht, wenn ich kein Auto habe. Aber hinter dem Wunsch nach einem Auto steht ja z.B. das Bedürfnis, sich frei und unabhängig im Leben vorwärtsbewegen zu können. Wer sich nicht frei und unabhägig vorwärtsbewegen kann/will, bei dem ist ein bestimmter Aspekt seiner Selbst im Dornröschenschlaf, scheinbar nicht belebt und damit "tot". Insofern sind diese Wünsche schon vergleichbar.

Katarina :)
 
Ja okay, ich glaube, ich verstehe wie Du das meinst. Es gibt Bedürfnisse/Wünsche, deren Erfüllung unmittelbar überlebenwichtig ist und andere. Du hast Recht, ich sterbe nicht, wenn ich kein Auto habe. Aber hinter dem Wunsch nach einem Auto steht ja z.B. das Bedürfnis, sich frei und unabhängig im Leben vorwärtsbewegen zu können. Wer sich nicht frei und unabhägig vorwärtsbewegen kann/will, bei dem ist ein bestimmter Aspekt seiner Selbst im Dornröschenschlaf, scheinbar nicht belebt und damit "tot". Insofern sind diese Wünsche schon vergleichbar.

Katarina :)

Hallo Katarina,

wenn ich diesen Thread - oder einiges daraus - richtig verstanden habe, dann müßte es eher so ablaufen. Ich weiß, daß ich ankomme und mache mir keine Gedanken weiter darüber. Und alles, was mich dort hin führt, wird mich finden. D.h. ich kann mir ein Auto wünschen (und damit abhängig sein!!!!) oder mich einfach mitnehmen lassen (ohne dann etwas "am Hals" zu haben).

Oder anders: wer oder was sagt mir, das das Auto die Freiheit ist (oder zumindest unabhängiger macht) und nicht der Zug , der Bus oder die Mitfahrgelegenheit oder gar der Fußmarsch?
(denn grad zu Fuß kommt man überall hin und ist frei weiter zu gehen oder irgendwo aufzuspringen. Ein Auto ist bindend, paßt nicht überall hin oder durch. Dann muß es abgestellt werden und man geht in den Wald. Doch dem plötzlichen Impuls, immer weiter zu gehen, kann man nicht folgen, weil man ja wieder das Auto holen muß - es sei denn, man läßt es eben dort stehen und holt es irgendwann wieder ab. Doch selbst dann steht da im Hinterkopf der Gedanke an das Auto, was ja noch geholt werden "muß". Vielleicht kommt man schneller ans Ziel, mit einem Auto, doch man dadurch nun freier ist?)

Kaji
 
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Oder anders: wer oder was sagt mir, das das Auto die Freiheit ist (oder zumindest unabhängiger macht) und nicht der Zug , der Bus oder die Mitfahrgelegenheit oder gar der Fußmarsch?
(denn grad zu Fuß kommt man überall hin und ist frei weiter zu gehen oder irgendwo aufzuspringen. Ein Auto ist bindend, paßt nicht überall hin oder durch. Dann muß es abgestellt werden und man geht in den Wald. Doch dem plötzlichen Impuls, immer weiter zu gehen, kann man nicht folgen, weil man ja wieder das Auto holen muß - es sei denn, man läßt es eben dort stehen und holt es irgendwann wieder ab. Doch selbst dann steht da im Hinterkopf der Gedanke an das Auto, was ja noch geholt werden "muß". Vielleicht kommt man schneller ans Ziel, mit einem Auto, doch man dadurch nun freier ist?)

Nein, natürlich ist mensch nicht objektiv freier mit einem Auto als ohne. Ich sage lediglich, dass dieser Wunsch nach Freiheit hinter einem solchen Wunsch nach einem Auto stecken kann.
Du, wenn du wunschlos glücklich bist, bzw. Deine Wünsche erfolgreich und vor allem nachhaltig mit Deinem Verstand in die Ecke stellen kannst, wunderbar. Ich kann es nicht.

Katarina
 
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