Hallo kleinevenus,
lustig,wie sich manches deckt.
Also,als ich noch jünger war (ich bin nun knapp 37-nächsten Monat)erging es mir ähnlich,wie du es von dir beschreibst...!Ich wusste nie zu welcher "Gruppe2 ...bsplsw.in der Schule ich tendieren sollte.es war nie so,dass ich allein da gestanden hätte,aber ich fühlte mich so.Ich wollte mit ALLEN gut können und so stand ich mal bei der Gruppe und dann wieder bei der anderen und jedesmal war die jeweils andere "Gruppe" misstrauisch ,denn ich hätte ja "geplaudert" haben können . Darunter hab ich sehr gelitten. Gut,da war ich 14,15...dann war ich schwanger,mit 17 Mama und bekam andere Probleme,hatte aber immer auch Freunde(Bekannte).Später im "Erwachsenenleben"lief es,wie schon beschrieben. Ja ,es ist auch bei mir so,dass ich das Gefühl habe "unglaubwürdig" zu wirken bei meinem Gegenüber ,etwas unbeholfen,so,als könne ich mich selbst nicht für voll nehmen.
Naja, aber man lernt eben einfach auch immer dazu . Ich halte es für sehr wichtig , sich etwas von anderen anzunehmen ,denn andere können eben vieles erkennen,was man selbst natürlich ganz anders wahrnimmt.
Dennoch ich fühle mich manchmal so "schwer" ,wenn ich merke,dass man "Interesse " an mir hat (das ist oft so ,dass ich mich im Hintergrund halte,während mein Mann Kontakte knüpft ),ich dann zwar freundlich auch grüße und man meinen Mann dann bittet,mich doch auch mal "mitzubringen" und DA kommen bei mir dann Beklemmungen....was halten die von mir, sind die Leute enttäuscht,wenn sie mich kennenlernen,was haben die Leute für Erwartungen usw.
Da ich nun ja seit längerem um meine Ängste weiß ,versuche ich ,so oft es geht,mich ihnen zu stellen und gehe mit.....obgleich mich im Innern etwas davon abhalten möchte.
Ich etwickle ein wenig Gelassenheit,indem ich mir auch sage,dass ich nichts zu verlieren habe,höchstens dazu gewinne.Aber leicht ists nicht....das ist wohl wahr........!
Liebe Grüße dir,Anja