Wirkliche spirituelle Schulungstraditionen sind Gold wert

F

Flori

Guest
Hallo
Ja, das ist meine Meinung.
Warum?
Sicher, bei Traditionen ist sicher die Gefahr, dass sie verstauben und Anfangen Dogmen zu lehren, versuchen die Wahrheit zu fixieren, wodurch nur eine Illusion entsteht und natürlich die seite, dass man sich auf eine Tradition/Schule einlässt hinter der Scharlartane stehen und man in ein Netzt von Abhängigkeiten gerät, das einen von der Freiheit und Erkenntnis der Wahrheit entfernt.

Doch wirkliche mystische Übermittlungslinien haben viele Vorteile.
Einer ist ganz einfach nachvollziehbar und auch nicht sonderlich okkult:
Die Tatsache, dass im Laufe der zeit ein System ausgearbeitet wurde, welches, so das ideal, der perfektion von Schulung immer näher kommt.
Auch seriösität ist hier wohl passend.

Allerdings gibt es noch etwas nicht so offensichtliches, haltet davon was ihr eben davon haltet:
es geht bei der spirituellen Schulung meiner meinung nach nicht um die person, sondern um das Ganze. Spirituelle gemeinschaften, meister, die reise heimwärts stellt einen wichtigen teil in der Schöpfung dar, ein Organ im organismus der ganzen Menschheit, und zwar wahrscheinlich am ehsten das Herz. Sie haben eine wichtige Arbeit, die in der regel eher im verborgenen getan wird, und ich behaupte dass das seit Jahrtausenden ist. In der westlichen gesellschaft wurden diese Traditionen bekanntlich eine zeitlang größtenteils ausgerottet.

Wenn man in eine Spirituelle Tradition, mit einer authentischen Übermittlungslinie eingeweiht wird, passiert etwas was man gar nicht wahrnimmt. ich bezweifle, dass die Einweihung nur eine Art Bestätigung der Aufnahme ist.
Exoterisch ist es das, das Abschiessen eines Pfeiles auf ein Ziel das man noch nicht sehen kann. Aber ich gehe stak davon aus, dass das esoterisch das eigene Sein an die Gemeinschaft an die Übermittlungskette angeschlossen wird. Man selbst wird von jemandem eingeweiht der selbst von jemandem eingeweiht wurde der eingeweiht wurde usw. Es ergibt sich also eine Kette die einen direkt mit dem Meister der Linie verbinnent und über diesen bis zum Anfang der Kette, über die Generationen hinweg.
Die meisten Sufitraditionen beginnen z.b. mit ALLAH, dem einzigen Atem, über Mohammed bis in unsere Zeit. Man pfleht sich ja darüber zustreiten welche religion recht hat usw. hier zumindest ist mit aller die einzige absolute Wahrheit gemeint.
Ein Sufimeister z.b. sagte, dass spirituelle Gruppen und der der Leitung eines wahren Meister in unserer zeit wichtige Organe für die Heilung der Erde seien.

bei der ganzen Sache ist es vielleicht wichtig die Bedutung von Meister zu erklären. Die Schule ist nur dann authentisch wenn der meister es auch ist. Sicher ist dieser noch ein mensch aber es ist wichtig, dass er vollkommen ist. Vielleicht hat er dennoch äußerlich menschliches benehmen usw. aber er muss diesen innere Kampf gefochten haben, im göttlichen Feuer der Liebe verbrannt worden sein, das Ego durch Wille zerstört haben, die Illusionen durch die Erkenntnis der Wahrheit durchschaut haben usw. Die Schulung ist ja immer verschieden, doch ich denke ihr wisst was ich meine.

warum das alles? Die Meister können uns nichts geben, da doch bereits alles in uns ist. Allerdings sind auch viele Hindernisse in uns, und wir brauchen zwar vom Prinzip keinen Mittler von Gott zu uns von Dem Standpunkt der Wahrheit aus, doch wie gesagt, die Hindernisse sind in uns. Oft können wir die Führung nicht erkennen. Der Verstand, das Ego, das niedere Selbst oder wie es oft noch genannt wird hindert und daran, egal ob jetzt in der Weise dass es uns eine falsche Brille aufsetzt, uns versklavt oder anders betrügt. Wir selbst tragen also die Trannung vom Göttlichen in uns (obwohl wir andererseits auch ständig damit verbunden sind).
Der Meister, als Diener Gottes, als einsgwordener mit der Wahrheit, Al-Hallaj sagte sogar "ich bin der geworden dn ich liebte, und wurde darauf hin hingerichtet, und andererseits aber auch als eine von und getrennt erscheinende Person der wir direkt in der Welt der Vielfalt begegnen können führt uns raus aus dem Irrgarten des Egos, hilft uns die verbindung wieder herzustellen, öffnet uns die Augen. Er führt unds vom äußeren Lehrer zum Inneren Lehrer. Und natürlich unterstützt uns auch die Energie (wenn man das so nennen kann) der Linie auf dem Weg.
Jemand der den Weg allein schaffen will ist wie jemand der das Meer schwimmend durchqueren will. Jeder weiß wie gefährlich das ist und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist sicher anzukommen.
Wer einer authentischen Schule angehört überquert das Meer mit einem Schiff.
Sicher gibt es auch Piratenschiffe. Doch wer es wirklich will wird sicher die Betrüger von den wahren Meistern unterscheiden lernen.
ich hoffe der Text ist zumindest interessant für euch. Wünsche euch eine erfolgreiche Reise. ich selbst bin ja auch auf der Überfahrt.
Liebe Grüße, Flo
 
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Noch eine Ergänzung.
Natürlich ist diese Führung nicht nur Unterscheidung von Illusion und hilfreichem, sondern natürlich auch die renigung von den ganzen festgefahrenen Sachen und Ängsten auf energetischer Ebene.
ich denke eine wirkliche Änderung, eine wirkliche Transformation, kann nur passieren wenn diese energetisch passiert, wie z.b. Reinigung der Chakren, bei den Sufis z.b. spielt dort vorallem das Herzchakra eine wichtige Rolle.
es gibt sogar eine Sufilinie bei der der Schüler gar keine Übungen oder ähnliches machen muss da das alles durch den Lehrer gemacht wird, der Schüler muss nur ja sagen, sich hingeben, den Rest erledigt das höhere, man wird gereinigt durch Liebe.
wie soll man nun also wissen wie man mit diesen Energien arbeiten kann, wenn man sie doch in der regel gar nicht wirklich wahrnehmen kann?
Liebe Grüße, flo
 
Ich denke, dass man einen Weg nur angepasst der Kultur bis zum Ende gehen kann.
Entweder östlicher Weg in einem Ashram oder westliche Mysterientradition im Westen.

Ich kenn die Sufitradition nicht so gut...wie sind die Methoden?
 
Hallo Rosy
naja, der Sufiweg ist eigentlich nicht unbedingt Kultur bedingt. Ursprünglich ist es zwar mit dem Islam verknüpft und viele Schulen haben für ihre Schüler die bedingung Moslem zu sein. Aber Sufismus ist nicht islamisch. Die ursprüngliche Bezeichnung heist Tasawwuf und meint ein Sufi werden. Ein Sufi ist ein Diener Gottes. Der Sufi lebt ein leben in der Welt, lebt in beiden Welten, also der materiellen und der Geistigen.
Die essenz ist Kulturunabhängig und es gibt einige Schulen die keinen wert darauf legen Moslem zu sein.
Der Sufi arbeitet vorallem mit und über das Herz. man wird mit dem feuer der Liebe gereinigt. Und Liebe ist ja nicht Kultur bedingt.
Man arbeitet vorallem mit dem Dhikr, dem erinnern an Gott und mit meditation, gebet usw. Also öffnet eigentlich das herz usw. damit es ein behälter für den göttlichen Wein wird.
Liebe Grüße, Flo
 
Hallo nochmal
nah etwas zeit in der ich nochmal drüber nachgedacht habe, muss ich sagen, dass ich dir in folgendem nicht zustimmen kann:
Ich denke, dass man einen Weg nur angepasst der Kultur bis zum Ende gehen kann.
Entweder östlicher Weg in einem Ashram oder westliche Mysterientradition im Westen.
Ich stimme sehr wohl zu, dass es von Vorteil ist wen der Weg zur Kultur passt. Gewisse Übungen, Verhaltensweisen und Traditionen der Wege sind der Kultur angepasst und z.b. für einen Inder selbstverständlich, während es für einen Europäer dies nicht ist.
Aber die essenz der entsprechenden Übermittlungen ist nicht von der Kultur abhängig. Für den der z.b. die Chakrenlehre durch indische Lehren kennen lernt ist es vielleicht eine Zeitlang indisch, aber das ist es ja nicht. Oft hat man vielleicht Illusionen/Assoziationen der Lehren mit dem Land, aber diese sollte man irgendwann durchschauen.
Denn die Wahrheit und der Weg dahin lässt sich ja nicht in eine Kultur einzwängen.

Das beste Beispiel ist der Buddhismus. Buddha erwachte, und dieses erwachen war weder indisch noch englisch oder sonstwie. Buddha lehrte, und diese Lehre kam in die verschiedesnsten Teile. Einmal natürlich in Indien, aber auch nach China und darüber nach Japan, Korea usw., nach Tibet, und Kleinasien. In unserem Zeitalter auch nach Europa.
In jedem dieser Länder hat sich die lehre etwas mit der Kultur des Landes arrangiert und so gibt es viele verschiedene Formen. Aber dennoch ist es immer Buddhismus und die Essenz bleibt gleich. Einheit in der Viefalt.
ich sehe das als sehr wesntlich an, denn wahre Lehren lehren wahre Inhalte und behandeln wahre Sachen. da gibt es keine Schachtelung.
Komplikationen kann es immer geben. man verfällt einem Traum von exotischer religion usw, doch es hat auch Vorteile. bestimmte Fremdwörter die in der Praxs benutzt werden, wie z.b. das bekannteste "OM", zu denen es in den Herkunftsländern vielleicht viele Erklärungen gibt, kann der Westler wirklich erfahren, statt sich den Weg mit intellektuellem zu verstellen.
Wer in etwas für die gegend altem aufwächst kann z.b. die Tradition mit dem Wesentlichen verwechseln und stagnieren.
Die Meister die lehrten lehrten keine indische oder europäische wahrheit, sondern die eine wahrheit, auch wenn sie verschiedene Worte benutzen.
Liebe Grüße, Flo
 
hallo Flori,

all diese religiösen strömungen und bewegungen, die sich damit beschäftigen jene auf die seele aufgesetzten höherwertigen funktionsprogramme mittels suggestion oder selbsthynose auszuschalten, mit der ergänzenden hinwendung zu den funktionen der menschlichen organe, wie etwa dem herzen, nähern sich dem stamm in den lebewesen, der jenem der pflanzlichen sehr nahe kommt.

das ist im grunde genommen nichts schlechtes, es vermittelt auch ein ungeheures potential an glückseeligkeit, wie es auch im ursprung der fall ist.

jedoch habe ich eine solche phase nur als durchgang betrachtet und nicht als ziel.

danach geht es weiter.
viel erfolg damit, nicht all zu lange dabei verweilen.

und ein :weihna2
 
Der Weg der Rosenkreuzer sieht auch vor sich in der Tradition des Landes zu kleiden. Das Kreuz auf sich zu nehmen, denn es hat einen Grund warum man in einer bestimmten Kultur inkarniert. Du nimmst ja auch immer einen Teil des Karmas dieser Kultur mit dir auf...als Gruppenkarma gesehen.

Jede Kultur hat eine Mysterientradition, einen erprobten funktionierenden Weg. Es lassen sich natürlich auch immer wieder Parallelen finden und das Schulungssystem passt sich der Entwicklung der Menscheit natürlich auch mit an. So ist z.B. der Verstand des heutigen durchschnittlichen Menschen ein anderer als vor 100 Jahren.


Es gibt sogar Schulen, da ändern sich die Rituale ständig leicht, abhängig davon was die Gruppe gerade mehr zu integrieren hat, um die Balance zu wahren.
 
genau. deswegen halte ich mich an die germanischen götter :) , trinke met und heule im norden mit den wölfen. kann mich nicht entsinnen, das die rosenkreuzer
unsere alten mysterien des nordens hochhalten..
 
Ja, die Heiden haben natürlich ihr eigenes System zu tanzen und zu heulen :)

im Norden oben weht wohl ein anderer Wind. :geist: *zwinker*
 
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