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Wien war schon immer das Sprungbrett der Spionage, und vor allem die Schnittstelle zwischen Ost- und Westspionage im kalten Krieg. Es ist tatsächlich ein Qualitätskennzeichen für Österreich und für Wien, dass diese Treffen, sogar Gefangenenaustausch oder Treffen möglich waren. Ein positives Zeichen für die gelebte Neutralität in Österreich.
Ich würde einmal annehmen, dass sich seit dem kalten Krieg die Anzahl der Spione verringert hat. Heute ist Wirtschaftsspionage wesentlich wichtiger als militärische Spionage geworden. Das passiert aber mittlerweile eher durch den Einkauf von Firmen als durch Spionage.
Es ist tatsächlich ein Qualitätskennzeichen für Österreich und für Wien, dass diese Treffen, sogar Gefangenenaustausch oder Treffen möglich waren. Ein positives Zeichen für die gelebte Neutralität in Österreich.
Nicht erst seit 1945 war Wien Zentrum der Spionagetätigkeit in Europa, vergessen wir nicht die Aera Metternichs und den Wiener Kongress ( 1814 -1815 ) wo Spionage zum täglichen Geschäft gehörte.
Heute tummeln sich Spione aus sämtlichen Regionen der Welt hier, vielleicht weil Österreich nach außen eher unwichtig ist für das Weltgeschehen und deshalb ein unverdächtiger Platz?
Was hat Diplomatie mit Spionage zu tun? Diplomatie ist das eine, 8000 Spione zu beherbergen, aber etwas ganz anderes. Und soll mir von der Regierung bloss niemand erzählen, sie wüssten nichts davon.
KingOfLions schrieb:
Heute ist Wirtschaftsspionage wesentlich wichtiger als militärische Spionage geworden.
Abgesehen davon, dass ich von Wirtschaftsspionage unter Firmen noch weniger halte als von militärischer - was sich weltweit als Spionage von Privatpersonen abspielt, geht eindeutig zu weit.
Edova schrieb:
Heute tummeln sich Spione aus sämtlichen Regionen der Welt hier, vielleicht weil Österreich nach außen eher unwichtig ist für das Weltgeschehen und deshalb ein unverdächtiger Platz?
Österreich wird ausspioniert. Von unwichtig und unverdächtig kann überhaupt keine Rede sein, schon gar nicht durch die offen zur Schau gestellte Nähe zu Russland.
Was hat Diplomatie mit Spionage zu tun? Diplomatie ist das eine, 8000 Spione zu beherbergen, aber etwas ganz anderes. Und soll mir von der Regierung bloss niemand erzählen, sie wüssten nichts davon.
zugegeben, mein Post war im strengen Sinne Deines Threads o.t., mea culpa
anderseits wäre nett, wenn Du den Zusammenhng zwischen meinem Post und dem von KingOfLions erkennen könntest. Diese Treffen und Austausch wickeln Diplomaten, bzw. Mitarbeiter des Aussenministeriums ab.
Nicht erst seit 1945 war Wien Zentrum der Spionagetätigkeit in Europa, vergessen wir nicht die Aera Metternichs und den Wiener Kongress ( 1814 -1815 ) wo Spionage zum täglichen Geschäft gehörte.
Heute tummeln sich Spione aus sämtlichen Regionen der Welt hier, vielleicht weil Österreich nach außen eher unwichtig ist für das Weltgeschehen und deshalb ein unverdächtiger Platz?
Die Lage Österreichs und die Kunst der Dipolmatie der Österreicher sind glaube ich dafür verantwortlich. Im Kaltem Krieg war die Position Österreichs als Neutraler Staat dafür verantwortlich.
zugegeben, mein Post war im strengen Sinne Deines Threads o.t., mea culpa
anderseits wäre nett, wenn Du den Zusammenhng zwischen meinem Post und dem von KingOfLions erkennen könntest. Diese Treffen und Austausch wickeln Diplomaten, bzw. Mitarbeiter des Aussenministeriums ab.
So OT war's gar nicht, nur las sich das für mich, als würden Diplomatie und Spionage zusammengehören bzw. einander bedingen. Das sehe ich anders.
Treffen gab's in letzter Zeit genug, ist mir schon klar, dass solche Treffen vom Aussenministerium abgewickelt werden. Das sind m.E. noch immer zwei Paar Schuhe.
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